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Abseits des Massentourismus: Mallorcas ursprünglicher Westen

Wer seinen Urlaub für eine Reise nach Mallorca nutzt, sollte auf keinen Fall versäumen, einen Abstecher in den ursprünglichen Westen der Insel zu unternehmen.  Der Klassiker ist dabei eine Fahrt mit dem „Roten Blitz“ von der Hauptstadt Palma nach Soller. Vom Placa d´Espanya aus fährt fünf mal täglich die historische Eisenbahn nach Sóller. Die Zuglinie wurde 1912  gebaut, um die Orangenernte in die Hauptstadt Palma zu transportieren. Die Ebene, in der Soller liegt, verströmt mit den Orangen- und Zitronenbäumen sowie Granatäpfeln und Kakis ein subtropisches Flair. Die Stadt selbst hat den typisch mediterranen Charme mit Straßencafés, urigen Läden und verwinkelten Gassen.

Entdeckungstour in das naturverbundene Mallorca

Lohnenswert ist auch die Fahrt mitdem PKW oder dem Bus in das nur 23 Kilometer von Palma entfernte Paguera im Westen. Ein Bummel auf der geschwungenen Strandpromenade und ein Getränk in einem der Cafés oder Restaurants mit Terrassenblick auf die kleine Bucht und das strahlend blaue Meer, sind eine wunderschöne Einstimmung. Urlauber haben in Paguera mehrere Strände zur Auswahl. Am östlichen Stadtrand liegt die Platja Grande. Dieser Strand wie auch die anschließende Platja Romana ist nicht so überlaufen wie der Hauptstrand des Ortes, die Platja Palmira. Die Platja Grande hat weißen, feinkörnigen Sand und verfügt über eine gute touristische Infrastruktur.

Rund um das kleine Hafenstädtchen lässt sich das naturverbundene Mallorca entdecken.  Ein schöner Weg führt von Paguera aus durch den Pinienwald nach Cala Fornells, zu einer besonders hübschen Badebucht. Der Spaziergang an der Küstenstraße entlang ist der kürzere und dauert etwa 45 Minuten. Wer noch ein Stück weiter wandern will, gelangt zum Seeräuberturm im Pinienwald. Auch der ruhige Badeort Camp de Mar lohnt die einstündige Wanderung. Am schönen Sandstrand kann man sich beim Baden erfrischen oder sich in eins der netten Restaurants am Strand setzen.

 

Raushier-Reisemagazin