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Tauchreisen auf den Malediven

Malediven – mehr Paradies geht nicht. Außer im Paradies natürlich. Aber Spaß beiseite: Es reicht ein kleiner Blick auf die Weltkarte, um eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, wie paradiesisch die Malediven tatsächlich gelegen sind. Die im Indischen Ozean auf mehrere Atolle verteilten, knapp 1200 Inseln und Inselchen, sind größtenteils unbewohnt und bieten fantastische Ziele für Tauchreisen.

Wie sehen die Inseln der Malediven aus?

Traumhafte Wasserwelt auf den Malediven.

Traumhafte Wasserwelt auf den Malediven.

Die typische Malediveninsel liegt einen Meter über dem Meeresspiegel, ihre höchste Erhebung überschreitet nicht die 2m-Marke (die höchste Erhebung der gesamten Malediven beträgt 2,4m!), und sie bietet Platz für für den ein- oder anderen herrlich weißen Sandstrand, ein paar Palmen und Brotfruchtbäume und eventuell auch für ein Hotel mit Tauchschule, welche die der Insel vorgelagerte Klarwasserlagune bestens zu nutzen weiß. Das alles findet statt bei Temperaturen zwischen 24 und 33°C und in zwischen 28 und 31°C warmem Wasser. Genau, Paradies eben.

Malediven und der Tourismus

Die Malediven sind eigentlich ein einziges, 90.000 Quadratkilometer großes Tauchareal, in dem man ausschließlich im Hotel auf Geselligkeit hoffen kann, wenn man sie denn sucht – denn auf dem gesamten, riesigen Gebiet gibt es nur 220 von Einheimischen und noch einmal 90 für touristische Zwecke genutzte Inseln. Dazwischen ist viel Platz zum Tauchen, doch dazu später mehr. Wer im Tauchurlaub gern den Kontakt mit Einheimischen sucht, ist auf den Malediven an der falschen Adresse: Die von Einheimischen bewohnten Inseln dürfen Touristen nämlich nur mit Sondergenehmigung betreten, Einheimische wiederum sind auf den Hotelinseln nur als Personal erwünscht. Auf einer dieser Hotelinseln, Kurumba nämlich, starb übrigens die deutsche Künstlerlegende Blinky Palermo.

Was haben die Tauchspots zu bieten?

Auge in Auge mit einer Meeresschildkröte.

Auge in Auge mit einer Meeresschildkröte.

Wer sich für einen Tauchurlaub auf den Malediven entscheidet, bekommt so einiges zu sehen, denn die Unterwasserwelt des Indischen Ozeans ist abwechslungsreich, farbenfroh und nicht selten spektakulär! An vielen Tauchplätzen gilt es als geradezu sicher, mit Mantarochen oder Riffhaien tauchen zu können. Die bunten Korallenriffe werden regelmäßig von Meeresschildkröten und Walhaien besucht, die sich zwischen 700 unterschiedlichen Fischarten tummeln. Mit den malediven-typischen Tauchbooten, den sogenannten Dhonis, kann man von der eigenen Hotelinsel aus Tauchausflüge zu den unterschiedlichsten Spots unternehmen, und auch mehrtätige Tauchsafaris werden für den fortgeschrittenen Taucher angeboten – der Komfort der Tauchboote ist dabei allerdings so unterschiedlich wie die Färbung der Korallenfische.

Was kostet eine Tauchreise auf die Malediven?

Preislich sind einer Tauchreise auf die Malediven keine Grenzen gesetzt – außer nach unten. Mit weniger als 2000€ pro Person kann für einen zweiwöchigen Aufenthalt im allerdings ziemlich komfortablen Hotel einschließlich Flug und Tauchkurs nicht gerechnet werden. Einige auf Sportreisen spezialisierte Reiseveranstalter wie Sportbay bieten jedoch sowohl günstige Paketangebote, als auch einzelne Komponenten des Sporturlaubs an. Mit ein bisschen Glück erwischt man hier ein Schnäppchen und bekommt den zehnstündigen Flug auf die Malediven für die Hälfte des üblichen Preises – also für ungefähr 675 statt 1300€.

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Raushier-Reisemagazin