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Österreichs Wanderdörfer: Blühenden Wundern auf der Spur

Auf den ersten Blick sind sie oft klein und unscheinbar – Überlebenskünstler, echte Wunderwerke der Natur. Andere hingegen sind wahre Titanen, unerhört prächtig und nicht zu übersehen. Manche von ihnen lieben die Einsamkeit, leben das Extrem. Sie zu entdecken, gehört dazu, wenn man der Natur auf Augenhöhe begegnen will. Österreichs Wanderdörfer bieten unzählige reizvolle Möglichkeiten dazu.

Im Rausch der Farben

Eine Augenweide sind die Almrosen am Wiedersbergerhorn. - Foto: Alpachtal Seenland Tourismus

Eine Augenweide sind die Almrosen am Wiedersbergerhorn. – Foto: Alpachtal Seenland Tourismus

Von Mai bis Juli stockt so manchem Wanderer im Rantental der Atem, denn die Berghänge sind in ein liebliches Rot getaucht – die Almrosen, eine Pflanzenart aus der Gattung der Rhododendren – öffnet ihre zarten Blüten tausendfach. Dazwischen funkelt tiefblau der Enzian.

Ähnlich betörend die Vegetation im Königinnen-Reich Filzmoos: Die Anstrengungen des Aufstiegs sind beim Anblick von unzähligen Almblumen vergessen. Neben Waldhyazinthen und Co. regiert hier der Frauenschuh – eine wild wachsende, strengstens geschützte Orchideenart, deren Schönheit kaum zu überbieten ist.

Information: Österreichs Wanderdörfer, Unterwollanigerstraße 53, A-9500 Villach, Tel.: 0043/(0)4242/257531; office@wanderdoerfer.at

Raushier-Reisemagazin