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Reiseanleitung für die Elephant Coast: Der schönste Weg durch KwaZulu-Natal

Die Region zwischen Cape St. Lucia im Süden und dem Maputaland an der Grenze Mosambiks im Norden trägt den schönen Namen „Elephant Coast“ und gilt als eine der abwechslungsreichsten Regionen Südafrikas. Für Touristen bietet sie hervorragende Möglichkeiten für Rundreisen, bei denen sowohl „Big Five“-Safaris als auch Bootstouren in den Wetlands und Schildkröten-Trekking an den Stränden möglich sind. Gerade durch den sehr günstige Wechselkurs ist jetzt die perfekte Zeit, um die Highlights der Regenbogennation zu entdecken.

Es gibt kaum eine Naturlandschaft, die es entlang der Elephant Coast nicht zu finden gibt. Diese Region an der Ostküste Südafrikas zeigt seinen Besuchern die wilde Schönheit des Zulu-Landes in allen Facetten. Dort liegen einige der größten Naturschutzgebiete Südafrikas, die sich in einer Selbstfahrer-Tour mit einem Mietwagen besonders gut miteinander kombinieren lassen: Der iSimangaliso Wetland Park, der Hluhluwe-Imfolozi Park und das Kosi Bay Nature Reserve.

Der iSimangaliso Wetland Park

Schwimmende Elefanten im iSimangaliso Wetland Park. - Foto: South African Tourism

Schwimmende Elefanten im iSimangaliso Wetland Park. – Foto: South African Tourism

Der Name „iSimangaliso“ bedeutet in der Sprache der Zulu „Ort der Wunder“ und ein wahres Wunder ist dieses Gebiet tatsächlich: Hier treffen einzigartige Ökosysteme aufeinander, wie Sümpfe, Süßwasserseen, Sanddünen und ausgedehnte Strände. Für Aktivitäten im 332 000 Hektar großen Naturschutzgebiet starten Besucher am besten in St. Lucia, etwa. drei Stunden von KwaZulu-Natals Hauptstadt Durban entfernt. Der kleine Ort liegt zwischen dem Indischem Ozean und einem Meeresarm. Er bietet viele empfehlenswerte Unterkünfte. Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch zum Lake St. Lucia, dem größten See Südafrikas, oder eine Bootstour in die Wetlands. Ein Treffen mit zahlreichen Seekopfadlern, Krokodilen und Nilpferden, die in den Gewässern heimisch sind, ist garantiert.

Der Hluhluwe-Imfolozi Park

Sehr gut kombinieren lässt sich der iSimangaliso Wetland Park mit einem Ausflug in den nur eine Stunde entfernten Hluhluwe-Imfolozi Park. Hier erfahren Touristen ein totales Kontrastprogramm zu den Wetlands. Im ältesten Wildreservat Südafrikas und einstigem Jagdrevier des berühmten Zulu-Königs Shaka, können Besucher auf den Spuren der „Big Five“ in Jeeps durch die weite Buschlandschaft fahren. Der Parkm ist sehr artenreich und besonders für die große Population der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bekannt, für die zahlreiche Schutzprojekte durchgeführt wurden.Man kann den Park auf eigene Faust im Auto erkunden oder eine geführte Tour mit einem ortskundigen Guide buchen.

Das Kosi Bay Nature Reserve

Das Mündungsgebiet der Kosi Bay ist ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler. - Foto: South African Tourism

Das Mündungsgebiet der Kosi Bay ist ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler. – Foto: South African Tourism

Wer an der Elephant Coast unterwegs ist, sollte auf keinen Fall die traumhaften Strände von Kosi Bay verpassen, die zu den schönsten Südafrikas zählen. Das 10.000 Hektar große Naturreservat im äußersten Nordosten KwaZulu-Natals ist zirka zwei Stunden vom Hluhluwe-Imfolozi Park entfernt. Es umfasst vier durch natürliche Kanäle verbundene Seen, die durch ein Mündungsbecken Zugang zum Indischen Ozean haben. Gerade das Mündungsgebiet ist ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler. Daneben bietet Kosi Bay ein einzigartiges Naturschauspiel. Hier kommen von November bis Januar die vom Aussterben bedrohten Lederschildkröten an die Strände, um dort in der Nacht ihre Eier abzulegen. Auf nächtlichen Touren können Besucher Zeugen dieses faszinierenden Schauspiels werden. Von Kosi Bay dauert die Rückfahrt bis nach Durban ungefähr fünf Stunden.

Raushier-Reisemagazin

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