zurück



Geburtstagseinladung aus der Ferne

Welcher Abiturient, welche Abiturientin heutzutage kam noch nicht mit dem Phänomen Australien oder Neuseeland in Berührung? So gut wie jeder geht entweder selbst oder aber hat einen Freund oder eine Freundin, der oder die für längere Zeit ins Ausland geht. Da die meisten sich für sechs bis zwölf Monate Auslandsabenteuer entscheiden, sind sie oftmals auch zu den Geburtstagen ihrer Freunde unterwegs bzw. kommen kurze Zeit vorher zurück nach Deutschland. Damit auch sie rechtzeitig über die geplante Party informiert werden können, bietet es sich an, eine Geburtstagseinladung in die Ferne zu schicken.

Schöne Einladungskarten finden sich en masse im Internet. Hierbei besteht oft die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und ohne viel Bastelzubehör selbst kreativ zu werden und eine Einladungskarte ganz nach  persönlichen Interessen und Vorstellungen zu gestalten. Neben dem Zweck der Information macht sich die Einladungskarte deshalb auch so gut, weil derjenige im Ausland merkt, dass man an ihn gedacht hat, auch wenn man sich nicht mehr jeden Tag sieht oder er mal eben kurz um die Ecke wohnt.

Wenn die bessere Hälfte geht

Ist es egoistisch traurig zu sein, wenn der beste Freund/die beste Freundin für längere Zeit ins Ausland geht? Vor ein paar Wochen noch hat man sich jeden Tag in der Schule bzw. auch danach in der Freizeit gesehen, zusammen gelacht und geweint sowie jegliche Geheimnisse miteinander geteilt. Doch mit dem Entschluss „Ich werde nach dem Abi ins Ausland gehen“ soll von einen auf den anderen Tag alles vorbei sein. Zu wissen, dass der beste Freund/die beste Freundin irgendwo am anderen Ende der Welt sitzt, wenn man ihn/sie am meisten braucht, das größte Abenteuer seines Lebens erleben wird und ganz viele neue Menschen und Freunde kennenlernt, die einen möglicherweise ersetzten könnten, bereitet nicht ohne Grund ein mulmiges Gefühl im Bauch. Die Unsicherheit darüber, ob man wirklich so gut befreundet ist, wie man bisher geglaubt hat und nicht zu wissen, ob die Freundschaft diese lange Zeit ohne persönlichen Kontakt überstehen wird, machen den Abschied nicht gerade einfacher, auch wenn man dem anderen nur das Beste wünscht. 

Mit Briefen und Postkarten die Zeit überbrücken

Sitzt der andere bzw. man selbst bereits im Flugzeug auf direktem Weg an das andere Ende der Welt, gilt es die Freundschaft auf lang oder kurz zu pflegen und aufrechtzuerhalten, damit der Kontakt während des Auslandsaufenthaltes nicht abbricht und es auch danach nicht scheint, als wäre man sich völlig fremd geworden. Eine gute Möglichkeit neben Social Media wie Facebook, Snapchat, Instagram und Co. wären herkömmliche und möglicherweise altmodisch wirkende Briefe und Postkarten. Da diese bereits beim handschriftlichen Schreiben eines gewissen Aufwands an Zeit bedürfen und in der Regel nicht mal eben kurz nebenbei geschrieben werden, setzt man sich explizit mit dem Adressaten und somit auch der Freundschaft auseinander. Zudem haben handgeschriebene Briefe und Postkarten gewissermaßen einen größeren emotionalen Wert und stellen im Gegensatz zu alltäglichen Whatsapp- und Facebook-Nachrichten etwas Besonderes dar.

Raushier-Reisemagazin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert