Nah-Reisen

 

Henneburg: Eine der schönsten Burgruinen Deutschlands

Die Burgruine Henneburg mit Stadtprozelten. – Foto: Stadt Stadtprozelten–Tourismusverband Spessart-Mainland / Holger Leue

Wenn Petra Werthmann in die Rolle als Burgfräulein „ohne Namen“ schlüpft, dann ist die Heimatbotschafterin ganz in ihrem Element. In ihrem weiß-blauen Gewand und mit passendem Kopfschmuck entführt sie die Besucher auf der Henneburg in scheinbar längst vergangene, aber nicht vergessene Zeiten; die Anlage zählt zu den schönsten Burgruinen Deutschlands. Weiterlesen

    

Churfranken und die „leuchtenden Wände“ des Buntsandsteins

Rote Sandsteinbrüche bestimmen die Landschaft zwischen Spessart und Odenwald, hier bei Dorfprozelten. – Foto: Franz Hofmann

Steinmetz zu sein war vor nicht einmal 150 Jahren ein überaus harter Job und eine in hohem Maße staubige Angelegenheit. Wer sich für diese Arbeit entschied, wusste, dass seine Lebenserwartung selten mehr als 40 Jahre betrug. Die meisten Steinhauer starben an Staublunge, weil sie ungeschützt – wer hatte damals schon Ahnung von einem Mundschutz – den Stein bearbeiteten. Weiterlesen

 

Sehenswerte Wachau, Teil 1: Von Melk nach Krems

Als Wahrzeichen der Wachau gehört Stift Melk zum UNESCO-Welterbe. – Foto: Niederösterreich-Werbung / Lois Lammerhuber

Mit dem Auto, dem Rad oder dem Schiff sind es von Melk nach Krems (gehört offiziell nicht mehr zur Wachau), und natürlich auch in die andere Richtung, nur 35 Kilometer, aber die haben es in sich. Was der Besucher auf dieser kurzen Strecke (nur gut ein Prozent der Gesamtlänge der Donau) links und rechts von Europas zweitgrößtem Fluss zu sehen bekommt, ist mit wenigen Worten nicht zu beschreiben. Es ist schwer, mit welcher der vielen Sehenswürdigkeiten man beginnen soll. Weiterlesen



Im Westallgäu geht es hoch hinaus und tief hinunter

Wer hoch hinaus will und/oder eine große Affinität zum Wasser hat, der ist im Westallgäu/Region Bodensee (Landkreis Lindau) genau richtig. Der See (egal ob Ziele in Deutschland, Österreich oder der Schweiz angesteuert werden) ist immer eine Reise wert, ebenso der kleine Marktflecken Scheidegg mit seinen Wasserfällen und dem hochmodernen, weil barrierefreien Baumwipfelpfad „skywalk allgäu“ mit seiner gigantischen, freischwebenden Hängebrückenkonstruktion. Weiterlesen



Bad Aibling: Viel mehr als nur Kur, Wasser und Moor

Natur pur. – Foto: AIB Kur GmbH

„Bad Aibling“, so erklärt der bekennende Naturliebhaber Thomas Jahn, im Zivilberuf Kurdirektor der Stadt und ehrenamtlich Geschäftsführer des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (BHV), „ist städtisch geprägt und umgeben von viel Landschaft und Natur. Hier kann man Bayern erleben, wie es schöner kaum geht.“ Im bayerischen Alpenvorland scheint also die Welt noch in Ordnung zu sein. Und die erste Wahrnehmung (auch spätere Eindrücke) trügt nicht. Weiterlesen



Scheidegg: Gesunde Luft und ganz viel Natur

In Kinberg (Gemeinde Niederstaufen) steht die Wendelinskapelle, die um 1670 erbaut wurde. – Foto: Scheidegg-Tourismus / Wolfgang Kleiner

Wer in das Allgäu kommt, um auszuspannen, ist dort goldrichtig aufgehoben und macht nichts verkehrt. Termindruck und den stressigen Alltag hinter sich lassen, in sich gehen, die Batterien aufladen – als Kraftquelle dient der südlichste Teil des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben perfekt. In den Listen der Orte mit den meisten Sonnenstunden in Deutschland taucht Scheidegg regelmäßig auf. Und mit den Scheidegger Wasserfällen und dem Baumwipfelpfad „skywalk allgäu“ hat die Marktgemeinde zwei Hotspots, die es in sich haben (ausführlicher Bericht über beide Erlebnisdestinationen folgt). Weiterlesen



Bruneck: Die Perle des Pustertals

Ein wunderbares Fotomotiv ist die Groß-Gerau-Promenade mit Pfarrkirche. - Foto: Dieter Warnick

Das Pustertal ist – ohne Übertreibung – eines der schönsten Täler Südtirols. Pragser Wildsee, die Plätzwiese, die vielen kleinen Nebentäler, das Hochpustertal mit seinen drei reizenden Ortschaften Innichen, Toblach und Sexten, die Drei Zinnen nicht zu vergessen – alle genannten Ausflugsziele sind immer eine Reise wert. Und nicht zuletzt die malerische Stadt Bruneck (835 Meter hoch gelegen), die das Herz und die Seele des grünen, langgestreckten Tals ist. Weiterlesen



Tiroler Lechtal: In unberührter Natur entschleunigen

Als letzter Wildfluss im nördlichen Alpenraum kommt der Lech mitunter ganz schön breit daher und bildet bei Wasserarmut durchaus große Schotterbänke. – Foto: Tiroler Lechtal / Robert Eder

Zwischen den Lechtaler Alpen im Süden und den Allgäuer Alpen im Norden, zwischen der Marktgemeinde Reutte im Westen und dem Arlberg-Gebiet mit seinen weltbekannten Skiorten St. Anton und Zürs in Osten, inmitten von schattigen Tälern und sonnenüberfluteten Hochplateaus, schlängelt sich der letzte Wildfluss Europas – der Lech. Er ist Namensgeber dieser außergewöhnlichen Naturparkregion – Ziel für Naturliebhaber und von Ruhesuchenden, die hier zu jeder Jahreszeit das finden, was sie suchen: ein herrliches Wandergebiet, einen Radweg direkt am Lech, Entschleunigung. Natürlich spielen auch Brauchtum und Tradition eine wichtige Rolle. Weiterlesen