Beiträge zu Marokko



Marrakesch und Hoher Atlas: Alte Berberkultur und junge Sozialprojekte

Verschachtelte braune Lehmhäuser prägen das Landschaftsbild des Aït Bougoumez-Tals im Hohen Atlas: ©weltweitwandern.com

Die „Weltweitwandern“-Reise beginnt in der „Perle des Südens“: Marrakesch. Gleich einer Fata Morgana aus Tausendundeiner Nacht erscheint die „Rote Stadt“ vor der Kette des schneebedeckten Atlasgebirges: Hinter der mächtigen roten Stadtmauer liegt die magische Metropole, die mit ihrem orientalischen Lebensgefühl schon seit Jahrzehnten die Menschen anzieht. Auch 20 Wanderbegeisterte aus allen drei deutschsprachigen Ländern – begleitet von Christian Hlade, Chef des Tourismus-Unternehmens „Weltweitwandern“. Mittlerweile gibt es eine Reihe an unterschiedlichen Marokko-Reisen, von der anspruchsvollen Wüstenwanderung bis hin zur eher gemütlichen Genusswanderung unter dem Motto „Marrakesch, Heller-Garten & Hoher Atlas“. Weiterlesen



Fès: Letzte Ausfahrt Mittelalter

Die Altstadt erstreckt sich auf hügeligem Gebiet. Hier die alte Stadtmauer von Fes / © Foto Georg Berg.

Links baumeln abgetrennte Kamelköpfe am Haken, rechts duftet Safran. Auf den Ständen  türmt sich eine Melange exotischer Gewürze. Es riecht nach Getreide, Seifen, nach süßen Backwaren und duftendem Couscous. Und immer wieder der Geruch eines scharfen Suds in einer Tajine, einem aus Lehm gebrannten Schmorgefäß mit gewölbtem Deckel. Die Talaa Kebira, die große Steige, ist die Hauptader der Medina von Fès. Es herrscht drangvolle Enge. Es türmen sich Bananen, Feigen und Datteln zu waghalsigen, farbenfrohen Pyramiden. Und die Luft vibriert von den aufgeregten Stimmen der Händler.

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Abwarten und Tee trinken – Tagebuch einer Wüstentour

Dünendunst III.

In der Wüste heiße ich Hamadi. Den Namen haben mir Mohammed, Mustapha und Khalid geschenkt, gleich nach der Ankunft im Camp und der Tee-Zeremonie zur Begrüßung. Die drei jungen Männer arbeiten für Ali Mohammed Banane, der mich in das Camp in die Dünen der Erg Chegaga gebracht hat. Das Lager liegt etwa eineinhalb Stunden Autofahrt entfernt von M’ Hamid, ganz im Süden Marokkos. Kurz nach dem Städtchen mit seinen knapp 10.000 Einwohnern wird aus der Asphaltstraße eine Schotterpiste, um sich wenig später als Spur in der Wüste zu verlieren. Hier ein Autowrack, da ein alleinstehender Baum und Sand. Weiterlesen



Fußball trifft Kultur – Marokko zu Gast in der Allianz Arena in München

Star-Designer Albert Oiknine präsentierte seine neue Kollektion; das Bild zeigt ein marokkanisches Model mit Kaftan in der Aliianz Arena in München. - Foto: Pressebüro Staatliches Marokkanisches Fremdenverkehrsamt Deutschland

Unter dem Motto „Welcome to Agadir – Exit Marrakech“ lud das Staatliche Marokkanische Fremdenverkehrsamt am Donnerstagabend zum Auftakt des FIFA-Club-World-Cup 2013 in Marokko zu einem marokkanischen Abend in die Allianz Arena in München ein. Mit dabei waren Größen aus Sport und Kultur, wie z. B. Paul Breitner, Weltmeister von 1974, der Marketingvorstand des FC Bayern Weiterlesen