Beiträge zu Weinviertel



Im Weinviertel wird eingeschenkt und aufgetischt

Besonders gemütlich geht es bei den vielen Kellergassenfesten zu, die in jedem Dorf oder größerem Ort zur Zeit der Weinlese stattfinden. - Foto: Weinviertel Tourismus / Lahofer

Der Name Weinviertel sagt es ja schon: In dieser Region dreht sich alles um Wein, Weißwein, in erster Linie um den Grünen Veltliner (und mit Abstrichen Welschriesling und Weißburgunder). Die Weinbauern im Osten Österreichs verdanken Auskommen und Wohlstand ihrem kostbarsten Gut – dem ertragreichen Löss- oder Lehmboden. Denn, das ist ja hinlänglich bekannt, ist der Boden, auf dem die Rebstöcke gedeihen, die Grundlage jeglichen Weinbaus. Die mineralreichen, dominanten Lössböden und das milde Klima bilden die perfekten Bedingungen, um kräftige, füllige Weine hervorzubringen, unter anderem den Grünen Veltliner. Auf weit über 90 Prozent der gesamten Weinbaufläche wird hier Weißwein angebaut, für die rote Traube bleibt da nicht mehr viel übrig.

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Weinherbst in den Kellergassen des Weinviertels

Es ist eine schmale Straße – die Kellergasse, an der sich heute noch die Weinkeller und Presshäuser befinden. Sie ist das Wahrzeichen des Weinviertels und Überbleibsel einer Jahrhunderte alten Weintradition nordöstlich von Wien, nahe der tschechischen Grenze. Von August bis November strömen die Touristen in die schmalen Gassen zum Weinherbst nach Niederösterreich. Im Weinviertel hat Weiterlesen