Auf der nach Robinson Crusoe benannten Insel begrüßten uns Jugendliche in traditioneller Kleidung mit Gesang und Tanz. Seit unserer Kindheit wissen wir, dass Robinson eine Romanfigur ist und seine Insel nicht im Südpazifik lag, sondern im Atlantik. Auf der Isla Más a Tierra, die seit 1966 seinen Namen trägt, fristete vier Jahre lang Alexander Selkirk sein Leben. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde er nach einem Streit mit seinem Kapitän auf der Insel ausgesetzt. Selkirk überlebte und berichtete nach seiner Rettung über sein Inseldasein. Seinen Bericht nahm Daniel Defoe als Anregung zu seinem weltberühmt gewordenen Roman.
Defoes Held verbringt weit mehr als vier Jahre auf einer Insel in der Orinoko Mündung, bis er und Freitag mit einem britischen Schiff ihr Eiland verlassen können. Heutzutage muss man auf der Robinson-Crusoe-Insel im Stillen Ozean weniger lange warten, bis ein Schiff sich blicken lässt. Einmal im Monat kommt ein Versorgungsschiff vom chilenischen Festland. Nach unserem Besuch wird das Versorgungsschiff wohl etwas eher kommen, denn außer dem Hummer, der Spezialität der Insel, waren Kaffee, Bier und andere Lebensmittel ausverkauft.
Als die Sonne hinter den Inselbergen verschwand und unser Schiff auf den Weg zu der 6000 Kilometer entfernten Osterinsel war, konnten sich die Passagiere, obwohl bereits auf der Robinson-Crusoe-Insel verköstigt, wieder am üppigen Buffet laben. Im Theater wurden Hits der Vergangenheit gesungen und verkürzten die Zeit bis zum nächsten Eiland. Ein Fitness-Trainer, der einst Edelkicker des DFB betreute, versuchte den Passagieren Beine zu machen, um fit, gesund und in Bewegung zu bleiben. Nach seinen Vorträgen waren Laufbänder und Fahrradsimulatoren häufiger besetzt als vorher.
Per Rad über die Osterinseln
Das Training auf dem Simulator half den Radfahrern beim Besuch der Osterinsel. Kilometerlang ging es über Schotterstraßen und Feldwege, über Stock und Stein, hoch und runter, um die Attraktionen der Osterinsel, die Moai, zu besuchen. Diese mächtigen Steinriesen, bis zu 10 Meter hoch und 100 Tonnen schwer, stehen mit dem Rücken zum Meer, schauen ins Landesinnere und sollen durch Nichts gestört werden.
Wer es dennoch unternimmt, wird von den Einheimischen sofort zurück gepfiffen und ermahnt. Hingegen dürfen die Höhlen der Insel, die von den Ureinwohnern zu unterschiedlichen Zwecken genutzt wurden, betreten werden. Sofern man mutig ist und sich nicht vor ihrer Instabilität fürchtet. Die noch vorhandenen, etwa 600 Moai und alle anderen Schönheiten der Insel sind an einem Tag kaum zu besuchen – schon gar nicht mit dem Rad. Ahu Tongariki, eine Anlage mit fünfzehn Moai, weit im Westen der Insel und nach einen Tsunami wieder aufgerichtet, sahen wir von Bord aus, auf dem Weg zum nächsten Ziel, den Pitcairn Islands.
Vier Tage brauchte das Schiff bis dahin und die nutzten wir, um uns von den Strapazen der Radtour über die Osterinsel zu regenerieren. Bei der Insel Pitcairn war alles anders als bisher: Nicht wir gingen von Bord, sondern die Insulaner kamen aufs Schiff. Sie informierten über ihren 4,5 Quadratkilometer kleinen Staat und ihre Vorfahren, die Meuterer der Bounty, die 1790 auf Pitcairn anlandeten. Deren Nachfahren, insgesamt 47 Personen, leben seitdem in Adamstown, der nach John Adams, dem letzten Überlebenden der Meuterer, benannten und einzigen Ortschaft. Neben Informationen boten die Insulaner vor allem ihren Exportschlager an: Garantiert reinen Honig. Der verkaufte sich bestens ebenso wie ihre T-Shirts und ihre Briefmarken, die bestimmt nicht auf der kleinen Insel produziert waren. Eher in Neuseeland, woher ein Versorgungsschiff die Insulaner etwa vier Mal im Jahr mit allen, außer mit Grundnahrungsmittel, versorgt. Weil der Besuch der Pitcairner auf den ersten Advent fiel, beschrieben sie ihre Festbräuche bei tropischen Temperaturen: Zu Weihnachten versammeln sich alle Bewohner der Insel unter einem Christbaum, essen gemeinsam und bescheren sich anschließend gegenseitig.
Weihnachtslieder unter dem Kreuz des Südens
Nach dem Ablegen von Pitcairn wurde auf unserem Schiff Advent gefeiert, mit allem was dazu gehört. Stollen, Spekulatius und Marzipan, Glühwein und Bratwurst sowie Weihnachtslieder verzauberten unter dem Kreuz des Südens und bei Vollmond die Weltreisenden. Ein perfekter, fast heimatlicher erster Advent.
Die Entfernungen zwischen den einzelnen Inseln und Staaten Ozeaniens sind immens. Von Pitcairn, dem Eiland der Bounty-Meuterer, bis Tahiti, Sehnsuchtsort Paul Gauguins, sind es mehr als 2.000 Kilometer und von Bora Bora nach Waitangi in Neuseeland nochmals 4.000 Kilometer. Immer wieder musste die Uhr umgestellt werden und nach Überschreiten der Datumsgrenze entfiel ein ganzer Tag. So folgte dem 10.12. der 12.12., nach einem Sonntag kam gleich der Dienstag.
Tahiti, Moorea und Bora Bora
Vor dem Zeitsprung waren Tahiti, Moorea und Bora Bora zu entdecken. Die Entdeckungsfahrten über die Inseln hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können. Der Anlegeplatz des Schiffes in Papeete, der Hauptstadt Tahitis, lag unmittelbar am Stadtzentrum, aber auch nahe der einzigen mehrspurigen und viel befahrenen Straße, die Tahiti einmal umrundet. Diese Straße raubte uns eine Illusionen von der Südsee. Ununterbrochen rauschten Fahrzeuge mal mit Abstand, öfter ohne an uns Radlern vorbei. Sicherheitsabstand scheinbar unbekannt. Selbst auf der Autobahn Köln-Oberhausen wären Radler sicherer.
Zusätzlich strapazierte eine zehnprozentige Steigung auf dem Hin- und Rückweg und raubte die letzten Kräfte, die sich halbwegs an einem öffentlichen Strand erholten. Das Ufer entsprach keineswegs unseren Südsee-Vorstellungen. Die Strände von Morea und Bora Bora kamen unseren Idealen näher: Weiße Sandstrände gerahmt von Palmen, um in deren Schatten zu ruhen, sanfter Wellengang eines blauen Meeres, in dem sich bunte Fische tummeln, und nicht zuletzt Sonnenschein. Das bot Tahiti nicht, eben so wenig wie Papeete Charme besaß. Die Stadt sieht aus wie ein x-beliebiger Ort der Mittelmeerküste und das Warenangebot entspricht dem in Frankreich. Am Abend rettete eine polynesische Musik- und Tanzgruppe wenigstens etwas von den Flair der Südsee, das uns Europäer fasziniert.
Obwohl von Größe und Bevölkerungszahl kleiner als Tahiti gefiel uns Moorea weit besser: Im Inselinneren werden Ananas an Hängen angebaut, damit kein Stauwasser den Wuchs der Pflanzen behindert. Die Früchte selbst exportiere man nicht, sondern den größeren Teil verarbeite man zu Saft und Likör und der Rest werde im Lande verzehrt, informierte man uns. Um den ehemaligen Krater des Vulkans türmen sich schroffe Berge, bis 2000 Meter hoch, die herrliche Ausblicke auf die Insel und ihre Lagune bieten. Diese Aussichtspunkte erreicht man nur mit einem Geländefahrzeug, das halsbrecherische Pisten und große Steigungen überwindet. Denn auf Moorea und Bora Bora gibt es nur eine einzige ausgebaute Straße um die Insel.
Auf Bora Bora gelangten wir zu einem Luxus-Resort. Deren Unterkünfte stehen in der Lagune auf Pfählen, sind durch Stege miteinander verbunden und haben einen eigenen kleinen Bootsanleger. Alle Resorts verfügen über einen weißen Sandstrand unter Palmen, der zur Erholung geradezu einlädt. Nicht allein Flitterwochen lassen sich hier genießen. Wenn Wasser, Sonne und Strand nicht mehr locken, kann man sich über die heimische Perlenzucht informieren. Denn Tahiti ist bekannt für seine dunklen Perlen, aber nur wenige Geschäfte bieten diese Kostbarkeiten an. Als Ausländer ist man beim Perlenerwerb von der Steuer befreit, sofern der Zahlmeister des Schiffes vor Verlassen Tahitis eine Erklärung abzeichnet, dass man anderswo wohnt.
Neuseeland und Australien
In Waitangi wurde Neuseeland geboren. Der dort 1840 geschlossene Vertrag machte die Inseln zu einem unabhängigen Staat unter der britischen Krone. Die einheimischen Maori erhielten die Bürgerrechte und behielten ihren Besitz. Das Gelände, auf dem 45 Maori-Häuptlinge und der Vertreter des Vereinigten Königreiches das Abkommen unterzeichneten, liegt auf einer Anhöhe mit einem herrlichen Blick auf die Bucht, in der wir ankerten. Obwohl das Tendern dauerte, erreichten wir rechtzeitig ein kunstvoll geschnitztes Versammlungshaus der Maori und erlebten deren traditionelle Tänze und Gesänge.
Die Veranstaltung beschloss ein Tanz, den Neuseelands Rugbyspieler zelebrieren, um dem Gegner Furcht einzuflößen. Damit waren sie, die All Black, in den vergangenen Jahren äußerst erfolgreich und mehrmals Weltmeister. Beeindruckt waren auch wir und wollten mehr über die Maori und den „Treaty of Waitangi“ wissen. Unweit des Maori-Baus lagern zwei Häuptlingsboote, die von den Fähigkeiten der Maori im Schiffbau zeugen. Der Originalvertrag lässt sich im Museum studieren. Man erführe mehr über dessen Vorgeschichte und Folgen – wenn das Museum nicht so früh schlösse. An die Öffnungszeiten mussten wir uns in Neuseeland und Australien erst gewöhnen. Einen Vorteil hatte der frühe Schluss: Wir erreichten das Schiff, bevor es den Acker lichtete und gen Auckland dampfte.
Teurer Wein
Frühmorgens, als wir uns der größten Stadt Neuseelands näherten, standen die Passagiere an Deck und genossen den Ausblick auf Stadt, Land und die unzähligen Segel- und Motorboote in der Bucht. Endlich, frohlockten viele, wieder eine europäische Stadt und endlich kein chaotischer Verkehr. Dass der weniger war, lag am Samstag und den Sommerferien. So kam der Hüpf-auf-Hüpf-herunter-Bus ohne Stau überall durch und es blieb genügend Zeit, genauer hinzuschauen.
Die Cricket-Spieler auf den sattgrünen Rasenflächen erinnerten sehr an „Good Old England“, wo an Wochenenden die gehobene Mittelschicht Cricket mit der obligatorischen „cup of tea“ zelebriert. Europa war präsent im War Memorial Museum und anderen Denkmälern, die an die Gefallenen Neuseelands und Australiens im Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnern. In Sydney, Australien, findet jeden Tag eine Feier zur Erinnerung an die Gefallenen statt. Ein derart kollektives Gedenken scheint in Deutschland verloren gegangen. Ein Problem haben Neuseeland und Europa gemeinsam: Die Immigration. Linke und rechte Postionen stehen sich hier wie dort kontrovers gegenüber und werden heiß diskutiert, wie wir bei einem Gespräch in einer Weinbar feststellten. Darüber hätten wir fast den köstlichen Wein Neuseelands vergessen. Er schmeckte prima, kostete aber doppelt soviel wie in Deutschland. Eine verdrehte Welt ist das!
Auch an der Oper in Sydney kostete das Glas australischen Weins mehr als zu Hause. Das war sicher nicht nur der exponierten Lage und dem bekannten Bauwerk geschuldet. Bei der Einfahrt in Australiens größter Stadt tauchte als erste Sehenswürdigkeit die Harbour Bridge auf und danach gleich das Opernhaus. Neben ihr lag ein riesiges Kreuzfahrtschiff und ließ die Oper klein und gedrungen, weniger imposant wirken. Vor ihr stehend, beeindruckten die unterschiedlich hohen Muscheldächer, während der Sockel weniger leicht und grazil ist. Zu viel Beton. Dem Baustoff frönt man auch in der Innenstadt, wo sich neue Hochhäuser – eines trug weithin sichtbar das Logo der Deutschen Bank – mit alten Bauten spannungsvoll abwechseln. Sobald man das Zentrum verlässt, dominieren endlose Wohngebiete mit gepflegten Einfamilienhäusern. Meist sind sie zum Wasser ausgerichtet, denn ein Ufer mit Bootsanlegern ist selten weit.
Gigantisches Sydney
Einfach alles in Sydney ist groß und weit: Der Fernsehturm, die Kaufhäuser, die mehrere Straßenblocks umfassen, und selbst die Cola-Reklame, die unter Denkmalschutz steht. Nicht wegen der künstlerischen Gestaltung, sondern wegen ihrer Monumentalität. Größe und Unbegrenztheit wirken scheinbar anziehend, denn nirgends begegneten wir so vielen jungen Landsleuten.
Als Kellner, als Schaffner und als Verkäuferinnen. Das liegt mit am „work and travel program“, das Australien jungen Menschen bis 28 Jahre anbietet, um einmal das Land kennen zu lernen und andererseits als Saisonarbeiter, die das Land dringend in der Landwirtschaft und im Tourismus braucht, ihr Geld zu verdienen. Atemberaubend wie die Einfahrt morgens war abends die Ausfahrt aus der Bucht von Sydney, die einst James Cook (1728-1779) entdeckt und vermessen hatte. Derselbe, der mit seinem Schiff auf der Weiterfahrt nach Norden am Great Barrier Reef strandete. Das sollte uns keinesfalls passieren.
Dennoch geschah Ungewöhnliches auf der Passage von Sydney nach Cairns: Mannshohe Nadelbäume wurden aufgestellt und mit Kugeln und Lametta geschmückt. Ein Baum mit den Früchten des Südens und einer Ananas als Spitze war am Originellsten. Heilig Abend kam der Weihnachtsmann und bescherte klein und groß. Selbst die gebratene Gans fehlte nicht. Ein Heiliger Abend bei 30 Grad.
Hai-Ei am Riff
Der 25.12. war Feiertag, der einzige in Australien, wo fast alles geschlossen ist. Von Cairns, Ausgangspunkt für den Besuch des Great Barrier Reef und deshalb eines der beliebtesten Reiseziele Australiens, fuhr – ohne uns – ein einziges Boot zum Riff. Infolgedessen begnügten wir uns mit dem neuerbauten Aquarium. Viele Korallen und Fische, die man auf dem Riff sieht, konnte man hier beobachten, ohne zu schnorcheln: Korallen in allen Farben des Regenbogens und in allen erdenklichen Formen. Eine phantastische Farb- und Formenvielfalt. So verschiedenartig und unterschiedlich wie die Korallen sind auch die Fische. Mein Lieblingsfisch leuchtete grell orange und an den Seiten hatte er ein strahlend blaues Quadrat. In einem flachen Gefäß lag ein braunes Ei, ein Hai-Ei. Etwa 40 Prozent der Haie legen Eier und 60 Prozent gebären lebende Junge. Unter der Eierschale war bereits der Kopf zu erkennen. Etwa acht Jahre wird der Winzling brauchen, bis er ausgewachsen ist und zum Räuber des Meeres wird.
Weihnachten mit K und K
Am ersten Weihnachtstag war außer dem Aquarium noch das Wildlife Habitat geöffnet, wo wir drei der fünf charakteristischen Tiere Australiens begegneten: Kängurus, Koalas und Krokodile. Über die vierten und fünften Ks, den Kamelen und Kaninchen, erfuhren wir, dass gegen sie Zäune errichtet sind. Der Längste der Welt, länger als die Chinesische Mauer, geht von Norden nach Süden einmal quer durch das Land. Man will so die Tiere vom Weide- und Ackerland fern halten. Die Probleme mit Kamelen und Kaninchen interessierten allerdings weniger als die Kängurus und Koalas. Niedlich, goldig und so possierlich. Wenn die Kängurus heranhüpften, an den Beinen schnupperten und sich gar streicheln ließen, war das Entzücken groß.
Koalas durften nicht angefasst, sondern nur gegen australische Dollars fotografiert werden. Die Krokodile dagegen konnte jedermann knipsen, aber aus größerer Entfernung. Beim weihnachtlichen Menü war neben dem Riff die Begegnung mit den Koalas und Kängurus der Gesprächsstoff. Ein völlig anderer Weihnachtstag als daheim.
In der Torres-Straße musste unser Schiff wenden, um einen Kranken ins Hospital zu bringen. So lernten wir die Thursday Insel kennen, die Kapitän William Bligh (1754-1817) nach einer endlos langen Fahrt an einem Donnerstag erreichte, nachdem die Meuterer der Bounty ihn und 18 Seeleute in einer Barkasse ausgesetzt hatten. Die Inseln vorher und nachher hatte Bligh Monday, Tuesday, Wednesday und Friday getauft. Kurz nach diesem Abstecher forderte die Hitze erneut ihren Tribut unter den Passagieren. Diesmal beschleunigte der Kapitän die Fahrt, um rechtzeitig ein Krankenhaus in Darwin zu erreichen.
… wenn es nicht gar so heiß wäre
40 Grad in der Sonne ließen sich unter den Schatten der Bäume und Sträucher des Botanischen Garten Darwins noch leidlich aushalten – wenn nicht die Netze mit großen Spinnen gewesen wären. Schlangen und Krokodile aber gab es hier nicht. Das Prachtexemplar eines Croc zeigt man ausgestopft im klimatisierten Museum and Art Gallery of Northern Territory. Das Museum dokumentiert den japanischen Angriff im Februar 1942 auf Darwin, dem australischen Pearl Harbour, und die fast vollständige Zerstörung der Stadt Weihnachten 1974 durch den Zyklon Tracy. Zunächst betritt der Besucher ein gemütliches Wohnzimmer mit Weihnachtsbaum und Weihnachtsliedern aus einer Musikanlage. Nach dem Zyklon und wenigen Schritten weiter Chaos. Das Wohnzimmer ist wie die gesamte Stadt Darwin vollständig zerstört. Nichts ist mehr wie zuvor. Nach Tracy baute man die Stadt wieder auf und heute zählt Darwin zu den modernsten Städten Australiens. Es ließe sich hier leben, wenn es nicht gar so heiß wäre.
Fotos: Gisela Marzin