Einmal um die Welt in 117 Tagen



Einmal um die Welt in 117 Tagen: Über Asien zurück nach Europa

Nach den Tieren Australiens begegneten wir auf Komodo, Indonesien, einer weiteren seltenen und gefährlichen Spezies: Den Waranen, urzeitlichen Echsen, die mehr als drei Meter lang werden und die es nur auf Komodo und zwei umliegenden Inseln gibt. Ihr Lebensraum ist als Weltnaturerbe geschützt. Unbehaglich war es schon, selbst wenn man die Echsen mit gebührenden Abstand beobachtete. Indes näherten sich die Fotografen den Tieren bis auf wenige Meter, beschützt von zwei Wildhütern mit Astgabeln. Doch selbst sie erspähten ein Tier, das unvermittelt aus dem Regenwald am Wasserloch erschien, erst im letzten Augenblick. Die einheimische Jugend schien an den Umgang mit den Tieren gewöhnt. Als sich ein Waran dem Strand näherte, vertrieben sie ihn locker durch Steinwürfe. Eine zweite Attraktion Komodos ist der Pink Beach, der nicht rosa war, aber sauberes Wasser, Korallen und viele bunte Fische bot. Da machte schnorcheln Freude! Weiterlesen



Einmal um die Welt in 117 Tagen: Australien und Ozeanien

Sand-Strand auf Moorea, der kleinen Schwester von Tahiti und eine der Inseln über dem Winde.

Auf der nach Robinson Crusoe benannten Insel begrüßten uns Jugendliche in traditioneller Kleidung mit Gesang und Tanz. Seit unserer Kindheit wissen wir, dass Robinson eine Romanfigur ist und seine Insel nicht im Südpazifik lag, sondern im Atlantik. Auf der Isla Más a Tierra, die seit 1966 seinen Namen trägt, fristete vier Jahre lang Alexander Selkirk sein Leben. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde er nach einem Streit mit seinem Kapitän auf der Insel ausgesetzt. Selkirk überlebte und berichtete nach seiner Rettung über sein Inseldasein. Seinen Bericht nahm Daniel Defoe als Anregung zu seinem weltberühmt gewordenen Roman. Weiterlesen



Einmal um die Welt in 117 Tagen: Von Rio nach Valparaiso

Traumhafte Natur.

„So eine Stadt gibt es nicht noch einmal/so groß und so schön wie sonst keine/eine Stadt mit so viel Herz, einfach unwiderstehlich/Stadt der Liebe, cidade mulher!“, so heißt es in einem Samba. Brasilianische Rhythmen waren bereits vor Rio de Janeiro angesagt. Die Escola di Samba, bestehend aus Passagieren des Schiffes, trommelte und stimmte auf Lateinamerika ein. Weiterlesen