Nah-Reisen



Free-Walking-Tour durch Salzburg: Authentische Einblicke

An der Salzach hat man die Burg immer im Blick. – Foto: Hans Nagel

Warum wurde Mozart (1756-1791) nicht als Österreicher geboren? Warum hat Salzburg so viele Kirchen? Und warum gibt es in Salzburg Bergputzer? Wer auf diese und noch viel mehr Fragen eine Antwort möchte, bucht am besten eine Free-Walking-Tour durch Salzburg. Dabei erfährt man auf launige Art historisch und kulinarisch Wissenswertes sowie allerlei Kuriositäten rund um die Domstadt. Weiterlesen



Tiers am Rosengarten: Wanderungen für jeden Geschmack

Der Rosengarten spiegelt sich in seiner ganzen Pracht in einem kleinen See am Wuhnleger, einer Alm oberhalb von Tiers. – Foto: Oben im Bild ein Schnappschuss in der Morgensonne, unten im Abendlicht. – Foto: Eggental Tourismus

Wer sich Tiers als Ausgangspunkt für einen Wanderurlaub auswählt, hat eine gute Wahl getroffen. Denn das Bergsteigerdorf zwischen Karerpass und Völs inmitten des Südtiroler Naturparks Schlern-Rosengarten ist nur 30 Autominuten von Bozen entfernt, liegt knapp über 1000 Meter hoch im westlichen Teil der Dolomiten und bietet eine der schönsten Bergkulissen im gesamten Alpenraum. Von dort aus empfehlen sich zahlreiche leichte, mittlere und schwere Touren. Weiterlesen



Am Ritten hatte Freud schon seine Freude

Ein wahres Idyll: Die St. Antonius Kirche in Klobenstein mit dem gewaltigen Schlernmassiv im Hintergrund. – Foto: Dieter Warnick

„Lieber Freund, Ihr Brief kam an einem schönen glücklichen Tag und hat die Stimmung noch weiter gehoben. Hier auf dem Ritten ist es göttlich schön und behaglich. Ich habe eine unerschöpfliche Lust zum Nichtstun, temperiert und zweistündige Lektüre in neue Dingen, bei mir entdeckt und mag nicht daran denken, dass der nächste Monatsanfang wieder die schwere Arbeit bringen soll“. Weiterlesen

 

Hohe Salve: Mit dem E-Mountainbike locker durch abgeschiedene Seitentäler, auf Almen und Gipfel

Der Ausblick von der Niederkaseralm kann sich sehen lassen. – Foto: Kunz-PR

Klar. Auch dem stylischsten E-Mountainbike sieht man noch an, dass es einen Motor hat. Aber macht nichts: einfach drüberstehen – und genießen. Bergauf in den Sport-Modus schalten und locker an durchtrainierten Cracks vorbeiziehen, die alles aus eigener Kraft schaffen müssen. Sofern welche da sind. Denn in der Region Hohe Salve gibt es einsame Fleckchen, in denen man kaum jemandem begegnet. Weiterlesen



Ultental: Uralte Bauernhöfe und biologischer Kräuteranbau

Typisch für das Ultental: die spekakuläre Bergwelt und tiefblaue Seen, wie hier der Grünsee.

Fernab von großen Menschenansammlungen, weit weg von Hektik, Lärm und Stress, sind wir auf dem Ultner Höfeweg unterwegs, einem 18 Kilometer langen, aber völlig unbeschwerlichen Rundwanderweg, deren Waldstrecke ungefähr 100 Meter über der Talsohle durch die sonnigen Hänge von Innerulten führt. Hier sind wir der Natur und der inneren Harmonie so nahe wie es in unserer kurzlebigen Zeit eben nur geht. Weiterlesen



Mühlviertel: Wer reitet so früh durch Tau und Tann?

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde

Auf dem scheckigen Araberhengst über die Hügel in die untergehende Sonne reiten … muss nicht unbedingt das Ende eines Films über „Lonesome Cowboys“ sein. Das kann man auch selbst erleben, nicht einmal drei Stunden von Wien entfernt. Wobei der Cowboy dort zwar meist ein Cowgirl ist, aber die Romantik ist da – zufriedene Kühe, eine reizvolle Landschaft und häufig ein wunderbarer Sonnenuntergang. Weiterlesen

 

Henneburg: Eine der schönsten Burgruinen Deutschlands

Die Burgruine Henneburg mit Stadtprozelten. – Foto: Stadt Stadtprozelten–Tourismusverband Spessart-Mainland / Holger Leue

Wenn Petra Werthmann in die Rolle als Burgfräulein „ohne Namen“ schlüpft, dann ist die Heimatbotschafterin ganz in ihrem Element. In ihrem weiß-blauen Gewand und mit passendem Kopfschmuck entführt sie die Besucher auf der Henneburg in scheinbar längst vergangene, aber nicht vergessene Zeiten; die Anlage zählt zu den schönsten Burgruinen Deutschlands. Weiterlesen

    

Churfranken und die „leuchtenden Wände“ des Buntsandsteins

Rote Sandsteinbrüche bestimmen die Landschaft zwischen Spessart und Odenwald, hier bei Dorfprozelten. – Foto: Franz Hofmann

Steinmetz zu sein war vor nicht einmal 150 Jahren ein überaus harter Job und eine in hohem Maße staubige Angelegenheit. Wer sich für diese Arbeit entschied, wusste, dass seine Lebenserwartung selten mehr als 40 Jahre betrug. Die meisten Steinhauer starben an Staublunge, weil sie ungeschützt – wer hatte damals schon Ahnung von einem Mundschutz – den Stein bearbeiteten. Weiterlesen