Bad Kissingen

  

Bad Kissingen, 3. Teil: Ein Superlativ jagt den anderen

Der Arkadenbau wurde in den Jahren 1834 bis 1838 nach Plänen des Architekten Friedrich von Gärtner errichtet. Es war das erste repräsentative Kurgebäude Bad Kissingens – Foto: Bayer. Staatsbad Bad Kissingen / Dominik Marx

Wer zum ersten Mal in einen Kurort wie Bad Kissingen kommt, und sich nicht so recht mit der Tradition des Kurens und Badens auseinandergesetzt hat, dem wird natürlich bei den äußeren und inneren Heil- und Badeanwendungen geholfen werden, aber auch für die Augen ist die unterfränkische Stadt ein Leckerbissen und hat optisch immens viel zu bieten. Sie gehört seit 2021 zum UNESCO-Welterbe (siehe Teil 1 der Serie), und ist somit ein Kurort allerfeinster Prägung. Und dass auch „nur“ Urlaubsgäste willkommen sind, versteht sich von selbst. Nicht nur touristisch spielt Bad Kissingen in der allerhöchsten Liga. Weiterlesen



Bad Kissingen, 2. Teil: Spaziergänge und Wanderungen

Der schattige Weg entlang des Kaskadentals ist ideal für einen ausgiebigen Waldspaziergang. – Foto: Bayer. Staatsbad Bad Kissingen / Dominik Marx

Vom Kurgarten und der Altstadt über die Salinenpromenade zu den Einrichtungen zur Aufbereitung und Nutzung der Sole (Untere Saline) führt die sogenannte „Nordtour“, die, für geübte Spaziergänger, wenig anspruchsvoll ist, für Menschen, die jedoch nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, wohl nur schwer machbar ist, auch, weil sie mit über drei Stunden eine gewisse Kondition erfordert. Über Alternativen, doch an der Tour teilzunehmen, ohne fußläufig zu sein, informiert das Tourismusbüro. Weiterlesen



Bad Kissingen, 1. Teil: Seit 2021 UNESCO-Welterbe

Erstmals genutzt wurde der im klassischen Stil errichtete Arkadenbau im Jahr 1838. - Foto: Bayer. Staatsbad Bad Kissingen / Heji Shin

Der Weg war lang und steinig – letztlich aber von einem unbeschreiblichen Erfolg und ungekannten Jubelstürmen verbunden – seit 2021 gehört die kleine unterfränkische Kurstadt Bad Kissingen (23 000 Einwohner) zum UNESCO-Welterbe. Zehn Jahre dauerte es zwischen der ersten Bewerbung bis hin zur Entscheidung, die das Welterbekomitee in Fuzhou/China getroffen hat. Weiterlesen