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Bayerisch-Schwaben: Acht besondere Touren auf dem Fahrrad

In Bayerisch-Schwaben genießen Urlauber den Frühling und Sommer vielfältig vom Rad aus. Egal, ob unterwegs im Nördlinger Ries, im Wittelsbacher Land, im Naturpark „Augsburg – Westliche Wälder“ oder im Schwäbischen Donautal – Radler erkunden die Naturräume und Kulturhighlights Bayerisch-Schwabens auf zahlreichen besonderen Touren.

Entlang der Wertach und des Wertachkanals gibt es viel zu sehen. – Foto: C. Trykowski

Entlang der Wertach und des Wertachkanals gibt es viel zu sehen. – Foto: C. Trykowski

Von Krater zu Krater im Geopark Ries: Die östliche Route des Rundwegs „Von Krater zu Krater“ führt Radler auf 58 Kilometern mit Start und Ziel in Nördlingen durch die flache Ebene des Geopark Ries – Europas besterhaltenem Meteoritenkrater.

Die Wittelsbacher Spuren-Tour: Im Osten Bayerisch-Schwabens tauchen Radurlauber in die Geschichte der Wittelsbacher ein: Hier im Wittelsbacher Land begann der Aufstieg des bayerischen Herrschergeschlechts und zahlreiche Orte und Städte zeugen noch heute von dessen Einfluss. Geschichtsinteressierte starten die 56 Kilometer lange Erkundungstour wahlweise von Aichach oder Friedberg aus.

Immer dem Wasser nach: Mit den beiden rund einstündigen UNESCO-Welterbe-Radtouren begeben sich Aktivurlauber in Augsburg auf die Spuren des ausgeklügelten Wassermanagement-Systems und verbinden die verschiedenen Welterbe-Stationen wie Wasserkraftwerke, Prachtbrunnen & Co. Dabei wechseln sich besondere Naturidyllen und Stadthighlights ab.

Auf und Ab im Naturpark Augsburg – Westliche Wälder: Im südlichen Teil des Naturparks erstrecken sich die Stauden mit ihren bewaldeten Hügellandschaften und stillen Bachtälern. Die Rundtour „Waldidyllen“ führt vorbei an exotischen Baumarten, einsamen Wallfahrtskapellen und kleinen Weihern mit seltenen Tier- und Pflanzenarten.

Hundertprozentige Storchengarantie gibt es im Landkreis Günzburg. – Foto: Friedrich Steinle

Hundertprozentige Storchengarantie gibt es im Landkreis Günzburg. – Foto: Friedrich Steinle

Hundertprozentige Storchengarantie im Landkreis Günzburg: Die neue „Storchennest-Tour“ führt Tierliebhaber zu rund 20 „bewohnten“ Brutplätzen der beeindruckenden Vögel. Von Burgau aus radeln sie auf 44,5 Kilometern durch die idyllischen Landschaften des Kammel- und Mindeltals und beobachten dabei fast das ganze Jahr über bis zu 100 Störche in ihrem natürlichen Lebensraum – ein Fernglas gehört also auf jeden Fall ins Fahrradgepäck.

Auf dem DonauTäler durch die Klostergärten: Der über 300 Kilometer lange Premium-Radweg DonauTäler – das „Grüne Palais der Flüsse“ – verbindet die imposanten Landschaften der Donau-Nebenflusstäler miteinander. Auf dem 99 Kilometer langen Streckenabschnitt „Klostergarten“ zwischen Elchingen und Ziemetshausen finden Radwanderer immer wieder Orte der inneren Einkehr.

Lausch-Radeln auf Römerspuren: Die Bayerisch-Schwaben Rad-Lauschtour „Auf der Via Danubia durchs Donautal“ nimmt Interessierte mit in die Zeit der Römer. Entlang der zirca 56 Kilometer langen Strecke erklären verschiedene Experten an insgesamt zehn Lauschpunkten Spannendes und Wissenswertes zu den römischen Überbleibseln und Spuren in der Region.

Bayerisch-schwäbische Stadtkultur: Von Schwabenstadt zu Schwabenstadt: Mit der Rad-Rundtour verbinden Kulturliebhaber auf insgesamt 496 Kilometern 14 bayerisch-schwäbische Städte flexibel in verschiedenen Etappen. Bei Stopps am Wegesrand spazieren Aktivurlauber in Nördlingen auf der historischen Stadtmauer über den Dächern der Altstadt, lassen die Donauwörther Prachtstraße auf sich wirken, begeben sich in Dillingen auf die Spuren Kneipps oder genießen vom prächtigen Vöhlinschloss in Illertissen den Blick auf das Illertal.

Raushier-Reisemagazin

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