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Island mit dem Auto – was man beachten muss

Island ist eine Insel, auf der es sich sehr gut Urlaub machen lässt. Das Land bietet mehr für Touristen bereit, als Sie vielleicht denken. Man gelangt am einfachsten mit dem Flugzeug dorthin. Die Maschine landet in Kevklavik. Von dort aus kommen Sie bequem nach Reykjavik. Wenn Sie erst einmal angekommen sind, können Sie sich einen Mietwagen besorgen, um das Land zu erkunden.

Ist es überhaupt eine gute Idee, ein Auto in Island zu mieten?

Grundsätzlich stellt das Anmieten eines PKW kein Problem dar, wenn Sie einen deutschen Führerschein besitzen. Da jedoch auch sehr steile und unwegsame Fahrabschnitte auf Sie zukommen können, sollten Sie auf den richtigen Radantrieb und auf die passenden Reifen achten. Bei einem Jeep dürfen die Reifen ruhig größer sein, so wie sie auf jeder zugehörigen Checkliste für Autozubehör zu finden sind.

Die Autoversicherung – gibt es besondere Regelungen?

Wer einen Wagen mieten möchte, um das Land zu erkunden, sollte eine Vollkaskoversicherung haben. Diese muss man in der Regel nicht selbst abschließen. Der Prozess wird von den Vermietern übernommen.

Wenn es um die Frage der Selbstbeteiligung geht, haben Sie auch in Island die freie Wahl. Ob Sie nun die günstigere Variante mit Selbstbeteiligung nehmen oder damit einverstanden sind, im Schadensfall auch selbst etwas beizusteuern, bleibt Ihnen überlassen.

Ganz im Nordwesten Europas gibt es zahlreiche Vulkane. Da kann es durchaus vorkommen, dass Sie während Ihrer Fahrt in einen Aschesturm hineingeraten. Dafür gibt es eine eigene Versicherung. In Deutschland wäre so etwas undenkbar. Dafür kennen die Isländer wiederum einige Absicherungen nicht, die man in Deutschland als besonders wichtig einschätzt. Von dem Abschluss der besonders teuren Reifenversicherung ist aufgrund der hohen Kosten abzuraten.

Weshalb lohnt es sich, die Natur zu erkunden?

Das Land im Nordwesten Europas hält beeindruckende Landschaften für Sie bereit. Wer während des Aufenthalts auf der Insel nur in Reykjavik bleibt, bekommt davon kaum etwas mit.

Dabei ist es gar nicht unbedingt notwendig, durch das ganze Land zu fahren. Auch im Umland von Reykjavik gibt es einiges zu entdecken. Fahren Sie doch gleich vom Flughafen aus in die Natur. Oder Sie übernachten einmal in einem Hotel und freuen sich auf den nächsten Tag, an dem Ihre Rundreise beginnt. Besonders zu empfehlen ist der Golden Circle, das Hochland und die Südküste. Man kann auch an der Küste entlang fahren. Den ganzen Atlantik abzufahren, nimmt ungefähr zwei Wochen Zeit in Anspruch, wenn man sich zwischendurch etwas ausruhen will und zum Beispiel auch Snæfellsnes besichtigen möchte. In diese Halbinsel, die im Nordwesten der Karte deutlich zu sehen ist, müssen Sie jedoch erst einmal reinfahren. Am anderen Ende des Landes ist der Nationalpark Skaftafell. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf diesem Gebiet sind die riesigen Gletscher. Auch gibt es dort einen Wasserfall.

Die Verkehrsregeln auf der Insel

Nachdem wir nun einiges über die Attraktionen des Landes kennengelernt haben, möchten wir uns wieder damit auseinandersetzen, wie man sich innerhalb des Landes fortbewegt. Die Tempolimits sind recht niedrig. Das Vergnügen, mehr als 90 km/h zu fahren, können Sie sich dort nicht nehmen. In Wohnvierteln ist es verboten, sich schneller als mit 30 Kilometer pro Stunde mit dem Auto fortzubewegen. Außerhalb dieser Gegenden sind die maximal zugelassenen Geschwindigkeiten allerdings höher.

Wenn Sie in Island mit dem Auto herumfahren, müssen Sie die Lichter immer angeschaltet haben. Es macht keinen Unterschied, ob die Sonne scheint, ob es stark bewölkt ist oder ob Sie tief in der Nacht durch eine Straße fahren. Viel Spaß bei Ihrer Reise!

Raushier-Reisemagazin

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