Griechenland ist zurzeit in aller Munde: Nur leider stehen dabei nicht die unbestrittenen Qualitäten als eines der beliebtesten Urlaubsländer Europas im Vordergrund, sondern die prekäre wirtschaftliche Lage. Massendemonstrationen gegen die Sparmaßnahmen der Regierung und Streiks, die den öffentlichen Verkehr lahmlegen, verderben vielen Deutschen gründlich die Lust auf Ferien in Griechenland.
Die mangelnde Nachfrage führt zu Schnäppchenpreisen für Pauschalurlaube in Hellas. So kann man derzeit mit TUI nach Griechenland reisen und dafür so wenig bezahlen, wie lange nicht mehr. Bedenken wegen der Sicherheitslage muss man nicht haben. Das Auswärtige Amt hat keine Reisewarnung ausgegeben und stellt fest: „Gezielte Anschläge gegen Urlauber hat es in Griechenland bislang nicht gegeben. Gleichwohl sollten Sie die in ganz Europa allgemein übliche Vorsicht (z.B. an Flughäfen, in öff. Nahverkehrsmitteln usw.) walten lassen.“
Keine Krise auf den Inseln
Wer auf Nummer sicher gehen will, meidet die Großstädte, die von Protestkundgebungen am stärksten betroffen sind. In den Urlaubsregionen auf dem Festland und auf den beliebten Ferieninseln Kreta, Rhodos, Korfu, Samos, Kos oder Santorin ist von der Krise wenig zu spüren. Da der mit Abstand größte Anteil der Urlauber direkt auf die Inseln anreist, ist das Angebot an günstigen Lastminute-Trips dorthin besonders groß. Bevor man bucht, sollte man sich jedoch bewusst sein, dass der Reiseplan kurzfristig durcheinander kommen kann. Streiken die Zollbediensteten, Fluglotsen oder das Fährpersonal, muss man sich in Geduld üben.
Top-Service zu günstigen Preisen
Service und Gastfreundschaft leiden dagegen wenig unter den Turbulenzen im Land. 700.000 Arbeitsplätze sind direkt vom Tourismus abhängig und Hoteliers, Gastwirte und Reiseveranstalter sind eher noch mehr bemüht als sonst, den Gast zufrieden zu stellen. Ein Ausbleiben der Urlauber, die vor allem aus Deutschland und Großbritannien kommen, können sie sich nicht leisten. Wer jetzt allen Unkenrufen zum Trotz eine Reise nach Griechenland unternimmt, kann damit rechnen, einen besseren und billigeren Urlaub zu verbringen als in den anderen Top-Destinationen. Nicht zuletzt beweist man damit auch Solidarität, die den Griechen unmittelbar hilft, und lässt sich nicht von der teils hysterischen Stimmungsmache in den Medien anstecken.
Advertorial