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Asien dreimal anders: China, Myanmar und Usbekistan

Reiseveranstalter Gebeco hat drei neue Asien-Angebote im Gepäck. Jede Reise hat ihre Besonderheit: Mit High Speed durch China, Myanmar als Sommermärchen oder die usbekische Kultur beim Plov-Kochen mit Einheimischen kennenlernen. Zu günstigen Preisen reisen die Gäste in einer Gruppe mit Gleichgesinnten, begleitet von einem erfahrenen, Deutsch sprechenden Gebeco Reiseleiter, der zwischen den Kulturen vermittelt und zum Austausch mit den Menschen vor Ort anregt.

Auf den Spuren der Seidenstraße: Usbekistan
Die ersten Warenströme zwischen Asien und Europa begannen im 6. Jahrhundert vor Christus. Die wichtigsten Knotenpunkte für die Karawanen waren die Traumstädte Samarkand, Buchara und Chiwa. Diese und die „grüne Oase“  Shar-e Sabs besuchen die Gäste der Gebeco Erlebnisreise „Usbekistan – ein orientalisches Märchen“, während sie den Spuren der Seidenstraße Usbekistans folgen.

Samarkand – wo könnte es anders hingehen als zum wohl bekanntesten Wahrzeichen Usbekistans, dem imposanten Registan. Unter Timur im 14. bis 17. Jahrhundert als Zentrum Samarkands erbaut, schmücken diesen Platz drei kunstvoll verzierte Medresen (Koranschulen). Ein Bau ist prächtiger als der andere. Wenn die Gäste abends bei einer usbekischen Familie einkehren, kochen sie gemeinsam Plov, das usbekische Nationalgericht aus Fleisch, Zwiebeln, Karotten und Reis.

Groß, staubig, voller Menschen, quirlig und arabisch: Das ist Buchara. Kaum eine andere Stadt wird so sehr mit Zentralasien verbunden. Auf dem Weg dorthin stoppen die Gäste in Shar-e Sabs, der „grünen Stadt“ Usbekistans. Eben noch die Wüstenlandschaft genossen, erwartet die Reisenden hier eine paradiesische Oase. Weiter geht es nach Chiwa, vorbei am Fluss Amu Darya durch die größte Wüste Zentralasiens, der Kizil Kum Wüste mit rotem Sand. Enge Gassen, Moscheen, Medresen (Koranschulen), Häuser aus ungebrannten Ziegeln und Paläste bestimmen heute noch das Stadtbild. Vor allem nachts wird Chiwa ein Märchen aus 1001er Nacht.

Pachlavan Machmud (1247 – 1325) ist in Chiwa der Stadtheilige. Er war Arzt und Dichter, aber auch als Ringkämpfer sehr berühmt. Im Innenhof seines Mausoleums steht ein Brunnen, mit dem sich das Geschlecht des zu erwartenden Kindes feststellen lässt: Ist der Eimer halb voll mit Wasser, wird es ein Mädchen – ist er voll, wird es ein Junge…

Die Mythen, Geschichten und authentische Einblicke aus der Welt entlang der Seidenstraße im Gepäck, geht es von Taschkent zurück nach Deutschland.

China mit High Speed entdecken
Mit dem Zug durch China – das klingt nach gemächlichem Reisen, doch bei dieser Gebeco Erlebnisreise „Kaiserliches China“ sind die Gäste mit Hochgeschwindigkeit unterwegs: Mit Schnell-, Transrapid- und Hochgeschwindigkeitszügen reisen die Gäste mit bis zu 300 km/h Beijing (Peking), Luoyang, Xian und Shanghai an. Mit diesen Städten lernen sie das facettenreiche China kennen: Beijing: traditionell, Xian mit der Terrakotta-Armee: geschichtlich äußerst bedeutend, Shanghai: ultramodern.

In Beijing wandern die Reisenden ein Stück auf der Großen Mauer und fahren anschließend zu den Ming-Gräbern. Hier liegen in einem Tal die Kaiser der Ming-Dynastie begraben. In Luoyang besichtigen die Gäste die berühmten Longmen-Grotten am Luo-Fluss. Eine Höhle, in der rund 100.000 kleine und große Buddhastatuen stehen. Die Grotten wurden über mehrere Jahrhunderte geschnitzt und gemeißelt und durch verschiedene Dynastien erweitert.

Xian ist durch die Lage an der alten Seidenstraße orientalisch geprägt. Hier ist die Terrakotta Armee zu Hause. Der erste chinesische Kaiser, Qin Shihuangdi, ließ sich schon zu Lebzeiten diese monumentale Grabanlage errichten. Bewacht wird sie durch die rund 8.000 lebensgroßen, tönernen Soldaten.
Shanghai: Moderne Skyline und Altstadt. Bei einer Bootsfahrt durch das ursprüngliche Wasserdorf Zhujiajiao entdecken die Gäste die typisch auf Stelzen gebauten Wohnhäuser und zahlreiche Brücken, welche die engen Kanäle überspannen.

Myanmar – ein Sommermärchen
Nach jahrzehntelanger Isolation kommen mit der Öffnung Myanmars immer mehr Touristen in das Land. Das frühere Birma ist ein Trendziel im Tourismussektor. Schon jetzt sind bei den meisten Reiseveranstaltern viele Termine ausgebucht, im ganzen Land gibt es nur rund 8000 Hotelbetten. Gebeco nimmt nun neue Termine und Kontingente im Mai, Juni, August und September auf: Myanmar, das Sommermärchen.

Zwar ist dann „Regenzeit“, aber auch während des Monsuns empfiehlt sich eine Reise in das buddhistische, unverfälschte Land. Es regnet oft nur kurz und heftig, das Land ist grün, die Reisepreise sind günstig und die touristischen Sehenswürdigkeiten nicht zu stark besucht.

Von liegenden Buddhas, dem goldenen Felsen, dem Mount Popa über weiße Elefanten zu schwimmenden Gärten und Pfahldörfern: Bei der Erlebnisreise „Magisches Myanmar“ besichtigen die Gäste die bekanntesten Orte Yangon, Mandalay, Bagan und den Inle See. Im Nationalmuseum von Yangon erfahren die Gäste, wie der berühmte Löwenthron aus dem Königspalast von Mandalay den Weg zurück in seine Heimat gefunden hat.

Alle Straßen führen zur Sule-Pagode – zumindest hier in Yangon. In der Stupa lauscht die Reisegruppe den Mönchen beim Gebet. In Kyaikhoto werden die Gäste für ihren einstündigen Aufstieg zum legendären Goldenen Felsen mit dem Anblick des Stupa auf einem rundum mit Gold belegten Felsen entschädigt.
Einen weiteren Berg gilt es zu erklimmen: den Mount Popa in Bagan. Ein erloschener Vulkan, dessen fruchtbare Vulkanerde inmitten der öden Umgebung unzählige Blumen in allen Farben hervorbrachte. Daher auch der Name: Popa ist Sanskrit und bedeutet „Blume“.

Auf dem Weg nach Monywa macht die Gruppe Rast in dem beschaulichen Dorf Ma-U. Bei einem kurzen Spaziergang initiiert der Reiseleiter Begegnungen mit den Einheimischen. In Monywa angekommen, entdecken die Reisenden einen imposanten Wald aus Stupas, weißen Elefanten und über 550.000 Buddha-Statuen.

Die Dörfer an und auf dem Inle-See sind Heimat der Inthas, die für ihre kunstvolle Einbeinrudertechnik bekannt sind. In typischen Langbooten befahren die Gäste den Inle See, lernen mit den schwimmenden Gärten und Pfahldörfern die Anpassungsfähigkeit  der Inthas an ihre Umgebung kennen.

Raushier-Reisemagazin