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Indien – Ein Land des Wandels und Gegensatzes

Indien ist ein Land tiefer innerer Konflikte und großer  realer Probleme. Neben Überbevölkerung und Kleinkriminalität hat Indien insbesondere die Gewalten der Natur gegen sich, die sich in Dürreperioden, Überschwemmungen und heftigen Stürmen äußern. Für europäische bzw. nicht asiatische Besucher wird Indien definitiv einen Kulturschock darstellen, dem man sich allerdings mit offenem Herzen stellen sollte, da es sehr viel zu entdecken und zu erleben gibt.

Historischer Exkurs

Trotz solcher Begleiterscheinungen ist Indien besonders durch seine mehr als 4000 Jahre alte Geschichte ein beeindruckender Fundort historischer Bauten der hinduistischen und auch der islamischen Kultur. Trotz der langen Geschichte des Landes, ist Indien als eigenständiges Land jedoch recht jung. Erst im Jahre 1947 wurde durch eine gewaltfreie Unabhängigkeitsbewegung unter geistigen Führern wie Mahatma Gandhi ein freies Indien erreicht. Heute gibt es einen entsprechenden Unabhängigkeitstag als Feiertag, er nennt sich Tag der Republik und wird am 26. Januar begangen. Hier besteht eine leichte Diskrepanz, da der eigentliche Unabhängigkeitstag der 15. August 1947 war. Jedoch ist die Verfassung des Staates erst am 26. Januar 1950 in Kraft getreten, was den entsprechenden Feiertag erklärt. So endete die europäische Kolonialherrschaft, die mit dem Entdecken des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama 1498 ihren Anfang nahm. 1756 wurde die Kolonialmacht Portugal verdrängt und Großbritannien nahm diesen Platz ein.

Sehenswürdigkeiten über Sehenswürdigkeiten

Indien ist ein Land der Geschichte und der Gegenwart gleichermaßen. So ist z.B. eines der beliebtesten Ziele ausländischer Touristen, aber auch frisch verheirateter indischer Paare, das Taj Mahal in Agra. Es wurde 1684 fertiggestellt und dient als Grabmal für die verstorbene Hauptfrau des Großmogul Shah Jahan, welche bereits zu Lebzeiten von Dichtern für ihre Schönheit und für ihre Barmherzigkeit bewundert wurde. Heute zählt es zum Weltkulturerbe der UNESCO. Außerdem war es Vorbild für den großen Palast von Agrabah im Zeichentrickfilm Aladin von Walt Disney.

Gern besucht werden außerdem diverse Museen und Sehenswürdigkeiten, diese sind aber von vorneherein eher auf Ausländer ausgelegt, sodass sich eine indische Familie den Besuch im Normalfall nicht leisten kann.

Wer sich lieber der Kultur annähern möchte, ist angehalten, sich zu Zeiten der im Hinduismus angesiedelten Feste in Indien einzufinden. Das Holifest oder auch Fest der Farben ist hier besonders prächtig. Man sollte jedoch nicht zu penibel sein, denn die Leute werfen gern und viel mit Farbe um sich, es ist eine Art der Befreiung und Einläuten des Frühlings. Es beginnt im Jahr 2014 am 17. März, seine Dauer schwankt zwischen zwei und zehn Tagen.

Andere sehenswerte Feierlichkeiten sind etwa Diwali, das Lichterfest, es ist vergleichbar mit Weihnachten in Europa und wird in Teilen Indiens auch als Neujahrstag gefeiert.

Unter www.avastama.de, findet man einen Reiseanbieter, der explizite Erlebnisreisen zu den geschichtsträchtigen Orten anbietet. Sollte man nicht mit einem einheimischen Freund unterwegs sein, ist dies die tatsächlich beste Variante, zumindest den ersten und vielleicht auch zweiten Besuch von statten gehen zu lassen.

Natur und heilige Tiere

Natürlich sind nicht nur die Feste ein Erlebnis. Indien hat auch so sehr viel an Kultur, Sehenswürdigkeiten und Natur zu bieten. Nachdem man seinen Urlaub vielleicht schon einmal in einer  indischen Stadt verbracht hat, bietet es sich an, für weitere Erkundungen über das Land zu reisen. So haben sie die Möglichkeit mit allen Sinnen das Land zu erleben, in Dschungel-Lodges oder Cottages am Strand zu nächtigen, versteckte Tempel zu besichtigen oder direkt die Natur näher zu betrachten. Denn in Indien gibt es eindrucksvolle Landschaften und eine Vielzahl an Tieren wie beispielsweise Kamele, Elefanten und Tiger zu bewundern.

Nur bitte, berühren Sie keine Kühe, denn diese sind heilig! Die aghnya, die Unantastbare, hat einen besonderen Stellenwert in der hinduistischen Religion und das Töten sowie Essen dieser Tiere ist undenkbar. Die Kuh taucht als Symbol bei den verschiedenen Göttern wie Prithivi Mata, die Verkörperung der Erde oder als Wunschkuh auf und auch ihre Produkte finden als Opfergaben Verwendung. In Städten haben sie sogar einen großen Umweltnutzen, denn sie vernichten Abfälle, indem sie alles Essbare von den Straßen tilgen.

Sie sehen, Sie können einiges entdecken und erleben in der bunten Welt Indiens, also fir milenge, auf Wiedersehen in Indien.

Advertorial

Raushier-Reisemagazin