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Sydney laufend erleben

Auch ein Tanzclub war unterwegs.

Auch ein Tanzclub war unterwegs.

Viele Teilnehmer hatten offensichtlich keine allzu großen sportlichen Ambitionen und dachten auch nach der Überquerung der Startlinie gar nicht daran, zu laufen zu beginnen. Dem letzten Drittel des Feldes ging es wohl nur darum, irgendwie das Ziel zu erreichen – das musste nicht unbedingt schnellen Schrittes sein.

Manche hatten auch einfach ihren Sonntagsspaziergang auf die Laufstrecke verlegt und schlenderten, teils mit Kinderwagen, immer aber mit Startnummer in Richtung Bondi. Wieder andere hinderten offenbar die halbnackten, nur mit Bodypainting-Farben „bekleideten“ weiblichen Fans am Straßenrand, in den Laufschritt zu verfallen. Man könnte ja etwas verpassen.

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Bondi Beach entgegen

Blick auf die Harbour Bridge.

Blick auf die Harbour Bridge.

Dass es offenbar ein Großteil der dritten und vierten Startgruppe vorzog, Bondi Beach gehend entgegen zu streben, machte es aber für die, die wirklich laufen wollten, nicht einfacher. Wir kämpften uns im Slalom durch die Wanderer und Spaziergänger, wurde aber immer wieder elegant ausgebremst. Unserer Laufzeit war das nicht zuträglich.

Dafür gab es aber viel zu sehen. Viele Starter liefen in einfallsreichen Verkleidungen und verbreiteten gute Stimmung: Spiderman, Superman und Darth Vader rannten um die Wette, ein kompletter Tanzclub nahm in Abendkleid und Smoking teil. Sumo-Ringer, Asiatinnen im Kimono, Frösche oder gute Feen – der Fantasie schien keine Grenzen gesetzt.

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Raushier-Reisemagazin

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