Noch zwei Tage, dann bin ich am Ziel, erzählt mir Fabian Fischer aus Düsseldorf, den ich in einem Pilger-Restaurant in Lestedo am Camino de Santiago treffe , irgendwo zwischen der Stadt Lugo und dem Pilgerziel Santiago de Compostela. Fabian ging vor 94 Tagen in seiner Heimat Düsseldorf los, es ist nicht nur sein Lebenstraum, den er in dieser anstrengenden Reise erfüllt sieht, er wandert die etwa 2.700 Kilometer auch für den Verein Strahlemännchen, der kranken Kindern Wünsche erfüllt. Seine Erlebnisse schreibt Fabian auf seiner facebook-Seite auf und hofft dabei auf zahlreiche Spender. Ich lausche ihm gespannt, und könnte ihm noch stundenlang zuhören, denn auf einer solch langen Reise in das Land der Pilger erlebt man so manches.
Auch eine Pilgergruppe, die sich aus allen Teilen Spaniens zusammensetzt, begegnet mir hier. So treffe ich einen Mönch aus Murcia, der sich einer Pilgerin aus Barcelona, einem Pilger aus Granada und einem weiteren aus Malaga angeschlossen hat. Zusammen setzen sie ihren Weg zum gemeinsamen Ziel Santiago de Compostela fort.
Galicien als Land der Pilger – eine Wanderung zwischen Glaube und Nächstenliebe
Galicien, das Landstück im Nordwesten Spaniens, mit einer Fläche von nur 29..000 Quadratkilometern ist bekannt als das Land der Pilger, die auf dem Camino de Santiago – dem Jakobsweg – auf der Suche nach sich selbst das Grab des Apostels Jakobus zum Ziel haben.
Vor allem wird darunter der Camino Francé verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab führt und die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet. Diese von der UNESCO geschützte Route, so wie sie heute noch begangen wird, entstand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Im 12. Jahrhundert kamen noch vier weitere Wege hinzu, die sich strahlenförmig zum gemeinsamen Ziel Santiago de Compostela anordnen. Schaut man sich dieses Bild an, entdeckt man die Sternform der Jakobsmuschel als Zeichen des Pilgerns. Der Jakobsweg wird daher auch Sternenweg genannt. Die seitlich liegenden Jakobsmuschel ist in der Gegend um Santiago de Compostela allerorts zu sehen.
Auf dem Weg dorthin sehe ich immer wieder Pilger, die zielstrebig dem gut ausgeschilderten Camino de Santiago folgen und sich an den ausgezeichneten Stationen ihren Pilgerstempel in das Pilgerbuch eintragen lassen. Meist sind diese Stationen Kirchen am Wegesrand in den kleineren oder größeren Orten. Auch ein Pilger zu Pferd begegnet mir, heute eher eine Seltenheit. Nur zu Fuß, zu Pferd und auf dem Fahrrad gilt man als echter Pilger und hat Zugang zu den zahlreichen Pilgerherbergen.
Und nur mit einem vollständig abgestempelten Pilgerpass erhält man in Santiago die sogenannte Compostela, die Urkunde, die bescheinigt als Pilger aus religiösen Gründen nach Santiago gelangt zu sein. Nur wer mindestens zwei Stempel pro Tag erhält und die letzten 100 Kilometer zu Fuß oder 200 Kilometer per Rad oder zu Pferd gepilgert ist, gilt als echter Pilger. Der in den letzten Jahren eingesetzte Pilger-Boom, der in Deutschland spätestens 2006 mit Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“ einsetzte, ist nicht immer religiös motiviert. Mehr als 235.000 Pilger wurden 2014 gezählt. Aber welchen Hintergrund diese Wanderung auch immer hat, sie führt zu einer Selbstfindung, geprägt durch Entbehrung, Konzentration auf das Wesentliche und Genuss der Schönheit der Natur, die man tage- und wochenlang durchwandert.
Während meiner Reise durch Galicien, die dieses Mal nicht das Pilgern zum Inhalt hat, entdecke ich ein Land, das in seiner Natürlichkeit und Unberührtheit vielerorts noch völlig unbekannt ist.
Die Reise beginnt in A Coruña, der Hafenstadt am Atlantik im Nordwesten Spaniens und Hauptstadt des autonomen Galiciens. Auch diese Stadt ist Teil des Pilgerwegs und der markante, zum Weltkulturerbe zählende Herkulesturm aus dem 2. Jahrhundert als Wahrzeichen der Stadt zieht mich an. Noch heute ist dieses Bauwerk als Leuchtturm in Betrieb. Herrlich ist von hier oben auf dem Hügel über der Stadt der Ausblick auf die Gegend und den blauen, endlosen Atlantik, der sich an den rauen Klippen der Küste bricht. Blau und grün, diese Farben herrschen in Galicien vor.
Ternera Gallega und die Tradition der Viehzucht in Galicien
Doch Galicien hat mehr zu bieten, ich möchte das Land und seine Menschen und Traditionen kennenlernen. Wie gut, dass ich hier Louis treffe. Der Spanier Louis Antonio Vázques Pérez aus Galicien ist bereit, mir die Schönheiten seines Landes zu zeigen und noch viel mehr. Denn Louis arbeitet für die Interessensgemeinschaft des galicischen Kalbfleisches, das in seiner Tradition eng mit der Kultur des Landes verbunden ist. Seit jeher spielt die Viehzucht auf den Dörfern des Landes eine bedeutende Rolle. So lerne ich nicht nur das atemberaubende Land kennen, sondern auch einen wichtigen Produktionsbereich und vor allem die Menschen, deren Kraft hinter diesem Erzeugnis steht.
Ternera Gallega – seit 1996 von der Europäischen Union als geographische Angabe geschützt – beschreibt die 3700 Jahre alte Tradition der Rinderzucht in Galicien, die durch archäologische Funde belegt ist. Milch und Fleisch als Grundnahrungsmittel der Familien. Die natürliche Viehhaltung der Rinder auf den Weiden in einem schonenden Umfeld bei umweltverbundenen Betrieben kennzeichnet das Fleisch aus dieser Region. Das sehe ich mir an, denn so lerne ich das Land hautnah kennen.
Ich treffe den Bauern Alberto, der einen kleinen Hof mitten im Nirgendwo zwischen A Coruña und der Stadt Lugo betreibt. Fast hätten wir den Weg nicht gefunden, so tief in der Landschaft ist der Bauernhof gelegen. Schon bei meinem Eintreffen muhen mich kräftige, rotbraune Kühe an. Rubia Gallega heißt diese Rinderart, die neben der Morena Gallega die meist verbreitete in der Region ist.
Und dieser Hof ist einer von 7500 Viehzuchtbetrieben in Galicien, die als Familienbetriebe organisiert sind. Dies trägt zum Schutz des Ökosystems und zur Bewahrung der biologischen Vielfalt sowie zum Erhalt der ländlichen Umgebung bei und verhindert die Landflucht, erklärt mir Louis.
Die Römerstadt Lugo
Lugo, die älteste Stadt Galiciens, ist meine nächste Station. Die noch von einer zwei Kilometer langen und begehbaren Stadtmauer völlig umschlossen Altstadt ist imposant und zeugt von der Größe der Ortschaft, die auf den römischen Kaiser Augustus 25 v. Chr. zurückgeht.
Etwa 13 v. Chr. wurde die Stadt als römisches Heerlager gegründet. Die imposante Kathedrale Santa Maria – 1273 zuletzt in der heutigen Version im romanischen Stil erbaut – zeugt von der hohen Bedeutung, die dieses Gebäude als Bischofssitz des Bistums Lugo bis heute inne hat. Kleine Gassen, in denen es in den Abendstunden eher ruhig zugeht, bilden in ihrer Erscheinung einen deutlichen Gegensatz zu Santiago de Compostela als dem nächsten Ziel auf meiner Reise.
Santiago de Compostela – Pilgerziel und Ort der euphorischen Lebendigkeit
Endlich erreiche ich nun die Stadt, die für Pilger aus aller Welt als Sehnsuchtsziel gilt. Santiago de Compostela kommt gewaltig und imposant daher. Als eines der bedeutendsten Ziele der Christenheit ist vor allem die Kathedrale der wichtigste Anlaufpunkt. Hier ruhen die Gebeine des Apostels Jakobus. Die 1120 fertiggestellte Kirche betritt man vom Obradoiro-Platz über eine doppelte Treppe. Das Portal ist verziert mit zahlreichen Skulpuren, so zum Beispiel den zwölf Aposteln. Im Inneren trete ich dem mit einem goldenen Baldachin verzierten Altar entgegen, oberhalb dessen die mächtige Statue des Jakobus thront.
Unterhalb des Altars befindet sich die Gruft, in der der Reliquienschrein steht. Ich begebe mich in der Tradition des Pilgers zunächst über die hinter dem Altar gelegene Treppe hinauf zu den Schultern der Heiligenfigur. Dort blicke ich von hinten auf den Altarraum und kann dem Apostel Jakob meine Hand auf die Schultern legen, um für Kraft während der Pilgerreise zu bitten. Danach geht es hinab in die Gruft, die einen kleinen Andachtsraum beinhaltet, in dem ich mich im Angesicht der Reliquien einen Moment niederlasse.
Das mächtige Botafumeiro, das größte Weihrauchfass der Welt, hängt über dem Altarraum und wird nur zu hohen Anlässen oder auf Bestellung durch das Querschiff geschwenkt. Das 1,60 Meter große Weihrauchfass an einem 30 Meter langen Seil wird von acht Männern in Bewegung gesetzt und bis unter die Decke geschwungen. Es hatte ursprünglich die Funktion, während der Liturgie den Geruch der Pilger zu neutralisieren, die nach der Wallfahrt eine ganze Nacht wachend und betend in der Kathedrale verbracht hatten.
Wieder bei Kräften verlasse ich die Kathedrale und begegne auf dem Praza da Quintana de Vivos einem ausgelassenen, fast schon euphorisch-lebhaften Treiben. Die Pilger feiern hier die Ankunft an ihrem Ziel und das Ende ihrer Reise.
Es ist zudem der Tag vor dem 25. Juli, dem Namenstag des Apostels Jakob, der in der Stadt besonders intensiv begangen wird. Bars, Restaurants und Kneipen aller Art säumen die engen Gassen. Ein fröhliches Treiben schlägt mir entgegen. Ich beschließe, eines der Restaurants zu besuchen und mich endlich den Freuden der galicischen Küche hinzugeben.
Galicische Gaumenfreuden
Beginnend mit einer Auswahl an Vorspeisen der Region, genieße ich zunächst Polbo á feira, den in einem Kupferkessel in 20 Minuten al dente gekochten Oktopus. Mit grobem Salz, Paprika und Olivenöl zubereitet und zusammen mit Brot serviert ergibt sich ein kulinarischer Hochgenuss, der mit einem jungen Rotwein untermauert wird. Wer mag, kann auch die Entenmuscheln Percebes genießen, ich entscheide mich traditionell für die Jakobsmuschel mit Olivenöl. Gebratene Sardellen mit Pimentos de Padrón, kleinen, nicht sehr scharfen, grünen Paprikaschoten, die gedünstet und mit Meersalz bestreut serviert werden, folgen im Reigen der Vorspeisen, begleitet mit einem fruchtigen Weißwein der Region. Es folgen Empanadas, gefüllte Teigtaschen und Bacallau, der Stockfisch der Region.
Und endlich kommt das Fleisch. Hauchdünn geschnittener Schinken des Ternera Gallega Surprema, der höchsten Klasse des Rindfleisches der Region. Der Hauptgang kann ein Fisch der Region sein, etwa eine Dorade oder ein weißer Thunfisch aus dem Atlantik, gedünstet in Olivenöl zergeht er auf der Zunge.
Ich aber entscheide mich heute für Kalbfleisch aus der Region. Denn Ternera Gallega ist eben das beste, was Galicien in Sachen Fleisch zu bieten hat. Ein T-Bone-Steak, Medium zubereitet auf dem Grill, innen fast noch roh ist ein kulinarischer Hochgenuss, der seines Gleichen sucht.
Zum Abschluss dieses opulenten Mahls genieße ich den traditionellen Pilgerkuchen. Ein Mandelkuchen, der den Pilgern in Santiago überreicht wurde als eine Art süße Entschädigung für die Entbehrungen während ihrer Reise. Ein Brandy, dessen Süße und Milde die Freuden des eingenommen Mahls eindrucksvoll wiedergibt, bildet den flüssigen Abschluss dieser grandiosen Mahlzeit, die durch ihre frische Art der Zubereitung keinesfalls schwer im Magen liegt.
Finisterre Galicia oder das Ende der Welt
Beeindruckt von den abwechslungsreichen und bodenständigen Freuden Galiciens suche ich am letzten Tag meiner Reise den Weg nach Zum Kap Fisterra, jenem Ort an der Küste des Landes, an dem die Pilger zu ihrer allerletzten Station kommen, um dort die Pilgerkleidung zu verbrennen.
Auf dem Weg dorthin fahre ich die Costa del Muerte entlang, die Todesküste zwischen Malpica und A Coruña am Atlantik. Im Wasser befinden sich zahlreiche, kleine und größere Felsen, teilweise auch unter der Wasseroberfläche. Das macht die Küste vor allem für Fischer so gefährlich. Auch große Schiffe sind hier schon zahlreich zerschellt. Wild und zerklüftet erscheint mir die Küste, gleichzeitig erzeugen malerisch-weiße Strände und ein kristallblaues Meer den Eindruck von Friedfertigkeit und absoluter Erholung .
Kein Mensch ist an den Stränden zu sehen, das Wasser lädt mit nur 19 Grad auch nicht gerade zum Baden ein. Kleine Fischerdörfer säumen meinen Weg, kaum ein Tourist verirrt sich hierher. In Èzaro begegne ich einem Naturschauspiel der besonderen Art. Der Wasserfall des Flusses Xallas fällt mit einer Falltiefe von etwa 100 Metern direkt in den Ozean und bildet damit eine echte Seltenheit in der Natur.
Und endlich erreiche ich das Cabo Fisterra, das Ende der Welt, an dem auch der Jakobsweg endet. Zahlreiche Pilger treffe ich hier, die sich ihren letzten Stempel holen, am Kap das Ende ihrer Reise feiern und an der Feuerstelle ihre Pilgerkleidung verbrennen. Der markante Leuchtturm auf dem Felsen verdeutlicht das Ende des Landes und ist weithin sichtbar.
Kurz war meine Reise durch das Land, dessen Name auf die keltischen Gallaeker zurückgeht. Und tatsächlich sind die Menschen hier anders als in Spanien. In der autonomen Region treffe ich auf herzliche, bodenständige und offene Leute, die ihren eigenen Kopf haben und mit ihren Traditionen noch heute leben. Die Nachfahren dieses kelto-iberischen Volkes sind geprägt von der rauen Natur, die sie umgibt, hohe Bergketten, die sie vom Rest Spaniens trennen, der wilde Atlantik, die schroffe Küste und das grüne Land, dessen Regenreichtum manchen Südspanier neidisch werden lässt. Es ist das Land der weitläufigen Wälder und seit mehr als 1000 Jahren das Land der Pilger. Glaube, Nächstenliebe und Naturverbundenheit gehen hier Hand in Hand. Erfrischend und erholsam, so könnte man die Atmosphäre beschreiben, die der Reisende hier vorfindet, keinesfalls langweilig und für abenteuersuchende Individualisten ein unausweichliches Ziel. Nur der Badetourist wird sich hier vielleicht fehl am Platz fühlen, aber für den gibt es in Spanien ja zahlreiche Alternativen. Am Ende meiner Reise gehe ich mit der Erkenntnis, dass Galicien süchtig machen kann – nach Hochgenüssen und Erfüllungen in jeder Hinsicht.
Kurz notiert
Wie kommt man hin? Nach Galicien kann man entweder pilgern oder auch mit dem Auto oder Flugzeug anreisen. Eine Anreise mit dem Flugzeug ist von vielen Städten in Deutschland direkt oder mit Umsteigen über Madrid oder Barcelona möglich.
Eine ausgezeichnete Alternative zur Fluglinie Iberia, die mit wenig Service und hohen Preise aufwartet, ist die Billig-Fluglinie Vueling, mit der man zum Beispiel von Düsseldorf über Barcelona nach Santiago oder A Coruña gelangt. vueling.com/de
Unterkunft: Wer nicht in einer Pilgerherberge übernachtet, zu der man nur mit einem Pilgerausweis Zugang hat, kann in Santiago oder Lugo gute Hotels direkt im Stadtzentrum finden. In Santiago befindet sich nur drei Minuten von der Kathedrale entfernt das Hotel Gelmirez. hotelgelmirez.com/en/
In Lugo befindet sich das Hotel Mendez Nuñez direkt neben dem Hauptplatz im Stadtzentrum. hotelmendeznunez.com/en/
Pilgern in Galicien: Informationen zum Pilgern auf dem Jakobsweg gibt es unter anderem hier: jakobsweg-pilgern.de und jakobs-weg.org
Die Aktion Strahlemännchen e.V. von Fabian Fischer und näheres zu seiner Pilgerreise sieht man auf der Seite von Helpedia: helpedia.de/spenden-aktionen/2700km
Restaurants: Am Pilgerweg gelegen zwischen Lugo und Santiago de Compostella liegt das Restaurant „Meson a Brea“, in dem sich einfache, aber sehr schmackhaft zubereitete Speisen zu kleinen Preisen einnehmen lassen, hier gibt es auch die sogenannten Pilgermenüs. patronatodeturismodelugo.es/puntointeres.php?id=848
In Santiago de Compostella sehr zu empfehlen ist das direkt in der Innenstadt gelegene Restaurant Los Caracoles. loscaracolesrestaurante.com/
Hochklassig, aber nicht ganz preiswert kommt das Restaurant CaxeBre daher, das im Hotel Parador gelegen ist. Allein schon die Räumichkeiten sind ein Besuch wert. parador.es
In Lugo empfiehlt sich das Restaurant España als Gaststätte mit typischen Speisen der Region. restauranteespana.es
Im Ort Sarria bei Lugo liegt das Hotel Roma, dessen Restaurant unterhalb des Hotels von außen kaum wahrnehmbar ist. Hier erhält der Gast die beste Zubereitung des Ternera Gallega, des Rindfleisches der Region, das Restaurant ist zudem vom Guide Michelin empfohlen wegen seiner hohen Qualität. hotelroma1930.es
Wer Fisch liebt, sollte an der Costa del Muerte im Ort Muxia einen Stopp im Restaurant „a Casa do peixe“ einlegen. Der fangfrische Fisch ist ein Hochgenuss der seines Gleichen sucht. restauranteacasadopeixe.com
Sehenswürdigkeiten: In Santiago de Compostela sollte man unbedingt die Kathedrale besuchen. Zu beachten ist, dass diese täglich um 20.30 Uhr schließt und während der Messen nur ein eingeschränkter Besuch möglich ist. santiago-online.com/de/Santiago_Kathedrale.php
In Lugo ist bilden Altstadt mit der Stadtmauer und die Kathedrale die Hauptattraktionen. galiciaguide.com/Lugo-index.html
In A Coruña lohnt sich vor allem der Herkulesturms als Ziel eines Besuchs. Aber auch die Altstadt bietet gute Möglichkeiten, die eindrucksvolle Architektur Galiciens kennenzulernen. turismocoruna.com
Wer in der Nähe von Lugo einmal kennenlernen möchte, wie traditioneller Käse der Region hergestellt wird, solte die Käserei Arqueixal in Palas de Rei besuchen. arqueixal.com
Auf dem Weg entlang der Costa del Muerte liegt der beeindruckende Wasserfall Ezaro. cascadaezaro.es/de/
Ternera Gallega: Beim Verzehr von Kalbfleisch aus der Region sollte man auf das rote „T“ der Interessensgemeinschaft Ternera Gallega achten. Das Fleisch gibt es in Galicien in zahlreichen Fleischereien, aber auch in einigen Supermärkten wie Carrefour. terneragallega.com/pdf/catalogoaleman.pdf
Deutsche Vertretung: Hans Ulrich Schneider, Leiter Deutschlandbüro, deutschland@terneragallega.com, 0208-46925660
Diese Reise wurde durchgeführt mit freundlicher Unterstützung der Indicacion Geografica Protegida Ternera Gallega.