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Safari-Packliste: Tipps für den Besuch in Afrika

Afrika ist ein faszinierender Kontinent und birgt selbst heute noch wie keine andere Gegend der Welt Geheimnisse und Abenteuer. Damit das Abenteuer Afrika möglichst reibungslos abläuft, sollten einige Dinge beachtet und ein paar Sachen unbedingt mitgenommen werden. Darum nun hier die Safari Packliste: Tipps für den Besuch in Afrika.
Mit dem Gepäck fängt es an

Auf nach Afrika. Foto: © Elephants (davidberkowitz-flickr.com CC BY 2.0

Auf nach Afrika. Foto: © Elephants (davidberkowitz-flickr.com CC BY 2.0

Natürlich beginnt es ja eigentlich mit der Planung und Buchung, dies sind heute jedoch meist rein virtuelle Vorgänge, die keiner besonderen Umsicht bedürfen. Das mitzunehmende Gepäck jedoch bedeutet eine ständige Last und Verantwortung. Bei der Wahl des richtigen Gepäcks ist es zuerst einmal wichtig zu wissen, wohin die Reise geht und unter welchen Umständen die verschiedenen Reise-Etappen absolviert werden. Eine größere Afrika-Reise ist nicht selten mit mehrmaligem Umsteigen genauso wie mit dem Wechsel des Verkehrsträgers verbunden. Dementsprechend sollten Koffer und Handgepäck entsprechend stabil ausgeführt sein. Das Handlingpersonal an Flughäfen genauso wie an Bahnhöfen und auch der Taxifahrer einer afrikanischen Metropole werden Koffer und Taschen kaum mit Samthandschuhen anfassen. Vor dem Kauf sollte man sich jedoch genausten über die Vor und Nachteile der einzelnen Koffer genausten Informieren.

Gesundheit ist fast alles

Vor dem Antrittsbesuch auf dem dunklen Kontinent sollte zuerst dem Hausarzt ein Besuch abgestattet werden. Afrika unterteilt sich in 54 Staaten mit einer Gesamtbevölkerung von rund 1,1 Milliarden Menschen mit unterschiedlichen Klimazonen und einer vielfältigen Flora und Fauna von der Wüste über tiefsten Dschungel bis zu klimatischen Bedingungen, die denen Mitteleuropas entsprechen. Der überwiegende Teil Afrikas befindet sich in der tropischen Zone um den Äquatorgürtel und bietet ein feuchtheißes Klima, in dem Krankheitserreger sehr gut gedeihen. Eine oftmals mangelhafte medizinische Infrastruktur verstärkt diesen Umstand zusätzlich. Darum sollte frühzeitig geprüft werden, welche Impfungen für welches Land notwendig und manchmal sogar vorgeschrieben sind. Dabei sollte genügend Vorlaufzeit eingeplant werden, denn einige Impfungen benötigen mehrere Impfgänge mit Abständen von teilweise 2 oder mehr Monaten. Auch in der Reiseapotheke sind für Afrika verschiedene Medikamente fast schon Pflicht. Dazu gehören Mittel gegen Durchfall, Übelkeit und Kopfschmerzen sowie zur Malariaprophylaxe. Ebenso sind Wasserentkeimungstabletten zu empfehlen. Wer auf bestimmte Medikamente dauerhaft angewiesen ist, sollte sich damit entsprechend bevorraten, aber Vorsicht, bei einigen Zollstellen Afrikas könnten zu große Medikamentenmengen schnell zum Verdacht des Drogenhandels führen. Eine Lösung könnte das Mitführen eines Schreibens in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch sein, indem die Notwendigkeit der Menge erklärt wird. Sieht das Schreiben dazu noch etwas Amtlich aus, so ist dies umso besser. Wer sich tatsächlich auf eine Safari begibt und nicht Teil einer geführten Gruppe ist, darf ebenso wenig einen mobilen Trinkwasseraufbereiter vergessen. Es gibt heute leichte und stabile Geräte am Markt, die selbst aus der dunkelsten Brühe oder sogar Salzwasser das notwendige Frischwasser filtern. Auch wenn gerade in der Äquatorialzone fast täglich Regen fällt, sollte selbst gesammeltes Regenwasser vor dem Trinken zuerst entkeimt werden.

Dem richtigen Weg folgen

Obwohl Afrika in weiten Teilen aus Staaten besteht, die einstmals unter englischer oder französischer Kolonialherrschaft standen, werden auf dem Kontinent unzählige Dialekte gesprochen. Es finden sich mehr als 2000 eigenständige Sprachen, von denen etwa 50 Sprachen von jeweils mehr als einer Million Menschen gesprochen werden. Der Routenverlauf der geplanten Afrika-Safari sollte auch unter Berücksichtigung der Landessprachen erfolgen und eventuell dazugehörige Wörterbücher, wenn diese zu beschaffen sind, organisiert werden.

Kaltes Afrika

In Afrika gibt es mehrere Berge und Gebirge, die auf über 4000 m ansteigen. Schon die jeweiligen Vorgebirge zeigen ein kühleres Klima als die Ebenen, aus denen sie emporsteigen. Genauso zeigt sich die südliche Westküste Afrikas am Atlantik aufgrund des aus der Antarktis kommenden Bengualstroms von ihrer recht kalten Seite. Wer sich also in größere Höhen wagt oder an der Atlantikküste den Kontinent erkunden möchte, darf eine wärmende Jacke genauso wenig vergessen wie ein Moskitonetz, denn die kleinen Plagegeister finden sich fast überall, auch an Orten mit großen Unterschieden in der Tages- und Nachttemperatur

Raushier-Reisemagazin

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