zurück



Ars Vivendi im Herzen der Toskana

Sanft geschwungene Hügel, Zypressenalleen, ein laues Lüftchen, das durch die Weinberge säuselt, Sonnenblumen wiegen sich sanft im leichten Wind und roter Klatschmohn unterbricht das Grün der Felder. Kleine Straßen winden sich durch die Landschaft und in mittelalterlichen Dörfern laden kleine Bars zu einem Caffè oder einem Spritz auf der Piazza ein.

Italien ist und bleibt das Sehnsuchtsland der Deutschen. Schon Goethe ließ sich von der Landschaft verzaubern, von dem Licht, der warmen Luft, die so ganz anders ist und dem Charme der Orte und der Frauen.

Selbst heute noch ist die Anziehungskraft des Landes ungebrochen und wir brechen auf, um diese Sehnsucht zu stillen, die so tief in uns schlummert.

Die Toskana hat alles, was sich der Reisende wünscht. Liebliche Landschaften, Meer, uralte Weinberge, knorrige Olivenbäume, verwunschene Dörfer, weltberühmte Kultur, einmalige Bauwerke und den unvergleichlichen Charme Italiens.

Wenn man die Toskana kennenlernen möchte, dann sollte man in diese Region eintauchen, an einem Ort verweilen und von dort aus die Kleinode wie Volterra, Siena, San Gimignano, Lucca oder Pisa besuchen.

Für einen unvergesslichen Aufenthalt bietet sich eine Unterkunft im Herzen der Toskana an. In einer Unterkunft in Castelfalfi, in dem jeder Stein Geschichte atmet, kann man die Zeit vergessen. Der Blick schweift über die Hügel, während die Sonne die Landschaft am späten Nachmittag in ein warmes Licht taucht. Bei einem Glas Rotwein aus der Region kann man Pläne für die nächsten Tage schmieden.

Soll es ein entspannter Tag am Pool sein, mit einem Buch und einem Blick auf das unvergleichliche Panorama? Vielleicht „Zimmer mit Aussicht“ von E.M. Forster, um sich auf den Besuch von Florenz einzustimmen? Oder doch lieber die „Italienische Reise“ von Goethe?

Wie wäre es mit einem Kurs in der Kochschule von Castelfalfi? Dort weiht Michele Rinaldi seine Schüler in die Geheimnisse der italienischen Küche ein, die bei weitem mehr zu bieten hat als Pasta und Pizza. Auch diese Gerichte haben ihren Platz, aber wie wäre es mit Wildschwein auf traditionelle Art oder veganer italienischer Küche? Lokale Produkte, Dolce oder echte hausgemachte Pasta verwöhnen den Gaumen.

Wer ein wenig Abwechslung sucht, den werden die kleinen Städte der Umgebung oder Florenz begeistern.

Volterra zum Beispiel war schon Schauplatz von Romanverfilmungen, zuletzt von „Bis(s) zur Morgenstunde“, der Vampirsaga. Doch auch ohne Faible für Blutsauger lockt die Stadt mit ihren Alabasterschnitzern, dem antiken Theater und den mittelalterlichen kleinen Gassen, in denen man sich verlaufen kann und dann doch immer wieder den Weg findet.

Über die Toskana ließe sich noch so vieles mehr erzählen, aber nichts ersetzt das eigene Erleben. Da bleibt nur eines – hinreisen.

Raushier-Reisemagazin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert