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Rundreise Kuba: Willkommen im Land der Zigarren, Oldtimer und Lebensfreude

Musik an jeder Ecke, freundliche Gesichter und Rum ohne Ende – das ist Kuba, wie man es kennt und liebt! Für Reiseliebhaber gibt es hier alles, was das Herz begehrt: pulsierende Städte, faszinierende Natur und traumhaft weiße Sandstrände. Auf der Welt gibt es nur wenige Orte, die mit Kuba vergleichbar sind. Und auch, wenn die kubanische Kultur eine völlig andere ist, ist ein Besuch der Insel ein absolutes Muss für alle, die auf Reiseabenteuer stehen und gerne in neue Welten eintauchen.

Um Kuba von allen Seiten kennenzulernen und die  Atmosphäre selbst zu spüren, empfiehlt sich eine Rundreise. So kann man nicht nur die gesamte Insel, sondern auch die außergewöhnliche Geschichte des sozialistischen Karibikstaates kennenlernen. Hierbei hat sich ein Aufenthalt von 2-3 Wochen als die optimale Rundreise-Zeit in Kuba bewährt.

Das Kuba von heute

Kuba ist ein äußerst fröhliches, buntes und musikverliebtes Land. Überall bewegen sich die Kubaner zu lateinamerikanischer Musik, und auch als Besucher kommt man nicht daran vorbei, sich von den karibischen Klängen mitreißen zu lassen. Aber nicht nur mit der Lebensfreude seiner Einwohner kann Kuba punkten.

Das Land hat an Sehenswürdigkeiten einiges Spannendes zu bieten. Bei der Ankunft taucht man bereits in eine andere Welt ein. Auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt wird man vom tropischen Klima und Palmen am Straßenrand begrüßt. Vor einem tun sich die kolossalen Bauten aus der Kolonialzeit auf. Spätestens jetzt kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus – und das vergeht auch lange nach der Abreise von dieser wunderschönen Insel nicht. Kuba hinterlässt einfach einen bleibenden Eindruck. Kuba wird vom Auswärtigen Amt als sicheres Land für Touristen eingestuft.

Kubas Städte – Perlen der Karibik

Havanna

Havana. Foto: pixabay.com | 12019 (CC0)

Havanna. Foto: pixabay.com | 12019 (CC0)

Bei einer Kuba-Rundreise darf ein Besuch der Hauptstadt natürlich nicht fehlen. Besonders schön ist die Altstadt – La Habana Vieja – mit ihren kleinen Gassen, in denen die Kubaner ihrem Tagesgeschäft nachgehen und wo der kubanische Charme deutlich zu spüren ist. Auch an der Uferpromenade Malecón lohnt sich ein Spaziergang, bei dem man sich den angenehmen Wind durch das Haar pusten lassen kann. Weiterhin ist in Havanna natürlich die Fahrt mit einem bunten Oldtimer ein absolutes Muss. Mit etwas Glück erfährt man von dem Fahrer noch spannende Infos zu Land und Leuten oder gar ein paar Geheimtipps.

Viñales

Im Valle de Viñales liegt die gleichnamige Stadt etwa 180 km westlich von Havanna. Die Landschaft in und um Viñales ist durch rote Tonböden geprägt, die sich mit tropischer Vegetation abwechseln. Hier kann man zahlreiche Tabakplantagen bestaunen und etwas über die Trocknung und Verarbeitung des Tabaks erfahren. Im kleinen Ort Viñales selbst spielt sich das meiste auf der Hauptstraße bzw. dem Platz vor der Kirche ab – natürlich bei kubanischer Musik und erfrischenden Mojitos!

Trinidad

Trinidad. Foto: pixabay.com | GregMontani (CC0)

Trinidad. Foto: pixabay.com | GregMontani (CC0)

Das malerische Städtchen Trinidad auf der südlichen Seite Kubas sollte auf der Liste aller Kuba-Reisenden stehen. Die bunten Häuser, kleinen Pferdekutschen und das Kopfsteinpflaster lassen

Trinidad deutlich als ehemalige spanische Kolonie erkennen. Mit den Bergen auf der einen und dem Meer auf der anderen Seite ergeben sich traumhafte Panoramablicke über die Stadt. Am Abend geht es auf den Spanischen Treppen in der Innenstadt rund: Hier treten fast jeden Abend Bands auf, und es wird bis spät in die Nacht Salsa getanzt.

Santiago de Cuba

Die Stadt im Südosten Kubas ist die zweitgrößte Stadt der Insel und zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur und historischen Plätze aus. In Santiago de Cuba sind die musikalischen Traditionen des Landes und der Karneval verwurzelt. Bekannte Persönlichkeiten Kubas wurden in Santiago de Cuba geboren oder fanden hier, wie auch der kubanische Nationalheld José Martí, ihre letzte Ruhe. Auch landschaftlich ist Santiago de Cuba wunderschön, denn die Stadt liegt in einer Bucht, von der aus man beim Strandspaziergang die Bergkette der Sierra Maestra bestaunen kann.

Sand, Meer und Karibikflair

Baracoa

Kubas Strände sind ein Traum. Foto: pixabay.com | DEZALB (CC0)

Kubas Strände sind ein Traum. Foto: pixabay.com | DEZALB (CC0)

In Baracoa im Osten Kubas können Sightseeing und Baden miteinander verbunden werden. In einer malerischen Bucht gelegen und vom Tafelberg „El Yunque“ geschmückt, ergibt sich ein herrliches Bild. Baracoa gilt als eine der karibischsten Städte Kubas, die heute neben dem Tourismus insbesondere vom Kaffee- und Kakaoanbau lebt. Nach der Erkundung der Sehenswürdigkeiten der Stadt lohnt es sich, an den einsamen Stränden richtig auszuspannen.

Cayo Coco

„Cayo“ bedeutet so viel wie „Insel“ – Cayo Coco demnach „Kokos-Insel“. Wenn das nicht paradiesisch klingt! Wie der Name vermuten lässt, findet man hier traumhaft weiße Sandstrände, kristallklares Wasser und eine beeindruckende Vegetation. Die möglichen Aktivitäten auf der Insel liegen auf der Hand: sonnen, baden, tauchen, schnorcheln und Co.

Varadero

Auf der nördlichen Seite Kubas gelegen, befindet sich Varadero, der wohl bekannteste Ferienort der Insel. Am ewig langen Strand und bei tropischen Temperaturen kann man es sich hier richtig gutgehen lassen und neue Kraft tanken. Wer es aktiver mag, kommt bei allen möglichen Arten an Wassersport voll auf seine Kosten.

Folgende Route empfiehlt sich für die Kuba-Rundreise:

Die Kuba Rundreise beginnt man am besten in Havanna . Nachdem man das kubanische Lebensgefühl etwas kennengelernt hat, sollte Viñales das nächste Ziel sein. Natur pur und beeindruckende Tabakfarmen können bestaunt werden, bevor es wieder in Richtung Osten geht. Vorbei an Cienfuegos geht es in das bunte Trinidad – kubanische Rhythmen und pure Lebensfreude garantiert! Wie wäre es mit Camagüey und Santiago de Cuba als nächste Stationen? Am östlichen Ende angekommen, darf ein Abstecher nach Baracoa nicht fehlen. Auf dem Rückweg in Richtung Havanna kommen Strandliebhaber und Badenixen voll auf ihre Kosten: Die traumhaften Sandstrände von Cayo Coco, Varadero und Co. laden zum Sonnenbaden und Plantschen im türkisblauen Wasser ein. Wer sich näher für die Geschichte Kubas interessiert, sollte sich den Besuch des Museo y Memorial Ernesto Ché Guevara in Santa Clara nicht entgehen lassen. Hier sind der Nationalheld Kubas und weitere Revolutionäre begraben und werden niemals in Vergessenheit geraten.

Tipps und Infos für die Kuba-Rundreise

  •  Casas Particulares: Der Tourismus auf Kuba boomt, doch vielerorts gibt es noch kaum Hotels. Stattdessen stellen viele Privatpersonen Unterkünfte zur Verfügung, sogenannte Casas Particulares. Hierbei handelt es sich um kleine Zimmer mit eigenem Bad in den Häusern oder auf dem Grundstück der Gastgeber. Die Kubaner sind äußerst gastfreundlich und der Aufenthalt in den Casas Particulares gibt einem die Möglichkeit, die Mentalität der Kubaner besser kennenzulernen. Ein Pluspunkt: Meistens stellen die Gastgeber ein üppiges Frühstück mit reichlich Auswahl und frischem Obst zur Verfügung!
  • Sicherheit: Ein ganz besonderer Vorteil von Kuba als Urlaubsziel ist die enorme Sicherheit, die das Land bietet. Kuba ist eines der sichersten Länder der Welt: Da Kriminalität hier anscheinend ein Fremdwort ist, kann man sich auf Kuba stets frei und sicher bewegen. Als Ausweisdokumente für unterwegs sind Kopien völlig ausreichend für den Fall, dass man kontrolliert wird.
  • Beste Reisezeit: Dank des subtropischen Klimas und einer Durchschnittstemperatur von etwa 25 Grad ist Kuba ganzjährig eine Reise wert. Jedoch ist von Juni bis Oktober Regenzeit, in der es zum Ende hin auch zu schweren Stürmen kommen kann. Wer Wert auf bestes Wetter legt, sollte in der Hauptsaison zwischen Dezember und April nach Kuba reisen.
  • Währung: Auf Kuba gibt es zwei Währungen, den Kubanischen Peso (CUP) und den Peso Convertible (CUC). Der CUP wird überwiegend von den kubanischen Einwohnern verwendet – mit ihm werden meist vom Staat subventionierte Waren bezahlt. Als Tourist kommt man mit dem CUP meist jedoch gar nicht in Kontakt, stattdessen bezahlt man mit CUCs – der „Touristenwährung“. Achtung: Auf Kuba gibt es deutlich weniger Geldautomaten, daher sollte man sicherheitshalber genügend Bargeld mitnehmen und vor Ort wechseln.
  • Einreise: Für die Einreise nach Kuba benötigt man einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass sowie eine Touristenkarte. Diese kann man online, im Reisebüro oder beim Einchecken am Flughafen für etwa 22 bis 25 Euro erwerben.

Raushier-Reisemagazin

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