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Bayerisches Golf- und Thermenland: Entspannung ist angesagt

Knospen sprießen, Vögel zwitschern und wärmenden Sonnenstrahlen lassen die letzten Schneereste schmelzen. Endlich ist es so weit: Das Bayerische Golf- und Thermenland hüllt sich in sein schönstes Frühlingsgewand. Schon im zeitigen Frühjahr zaubern Krokusse, Winterlinge und Narzissen bunte Blumenteppiche in die Kurgärten. Rosé- und beigefarben blühende Magnoliensträucher zieren die Alleen.

Entspannung auf der Strudelliege bietet zum Beispiel die Rottal-Terme in Bad Birnbach. – Foto: Tourismusverband Ostbayern / Gerhard Illig

Entspannung auf der Strudelliege bietet zum Beispiel die Rottal-Terme in Bad Birnbach. – Foto: Tourismusverband Ostbayern / Gerhard Illig

Urlaub in der führenden Kur-, Wellness- und Gesundheitsregion Europa senkt nachweislich den Stresslevel und steigert den ganzheitlichen Entspannungseffekt. Das liegt am hochwirksamen Thermalwasser, aber auch am besonders milden Klima südlich der Donau im Städtedreieck Regensburg, Landshut und Passau. Inmitten der zartgrünen Natur kann man schon gemütlich Flussradeln und weite Spaziergänge, Nordic Walking- oder Wandertouren unternehmen.

Jedes Bad hat eigene Schwerpunkte

Jedes Thermalbad hat eigene Schwerpunkte: In Bad Abbach kann man kurzfristig Stress abbauen und Muskulatur und Psyche stärken. Bad Gögging ist inspiriert von römischer Badekultur. Das Heilwasser wirkt belebend, schenkt Energie und unterstützt den Körper bei Verdauung und Stoffwechsel. Die Rottal-Terme in Bad Birnbach wirkt seelenstärkend und präventiv gegen Stress. Das vitalisierende Thermenerlebnis in Bad Füssing stärkt den Bewegungsapparat und hilft, die Mobilität zu steigern. Das Thermalwasser in Bad Griesbach wirkt aktivierend auf Herz und Kreislauf und hilft, die Ausdauer zu steigern. So findet jeder Gast die für ihn individuell am besten passende Therme.

Genuss-Welten auf zwei Rädern entdecken

Der Kuchlbauer-Turm ist ein Turm auf dem Gelände der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg im niederbayrischen Landkreis Kelheim. Der 34 Meter hohe Turm wurde von Friedensreich Hundertwasser geplant. – Foto. Dieter Warnick

Der Kuchlbauer-Turm ist ein Turm auf dem Gelände der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg im niederbayrischen Landkreis Kelheim. Der 34 Meter hohe Turm wurde von Friedensreich Hundertwasser geplant. – Foto. Dieter Warnick

Für viele ist der Frühling die liebste Jahreszeit: Zarte Düfte und leuchtende Farben begleiten Aktivbegeisterte durch den Tag. Auf zwei Reifen unterwegs durch die Täler von Donau, Isar und Inn lassen sich außergewöhnliche Tagestouren planen. Sie führen vorbei an barocken Kirchen, sehenswerten Klöstern, durch kleine Städtchen und landwirtschaftlich geprägte Dörfer.

Die älteste Klosterbrauerei in Weltenburg oder die Weißbierbrauerei in Abensberg mit ihrem weithin leuchtenden Turm, einem Hundertwasser-Architekturprojekt, geben den Touren besondere Aspekte. Etwas stärker in die Pedale treten dürfen Radfahrer auf der Niederbayerntour. Die Fernroute zwischen Passau und Regensburg, die über Landshut führt, ist auf sieben Tagesetappen angelegt und 244 Kilometer lang. Kulinarische Genüsse paaren sich auf der Tour mit Stadtkultur und Naturnähe. Doch auch kürzere Touren sind möglich.

Den Frühling in vollen Zügen auskosten

Nichts tun, nichts planen und ganz ohne Programm in den Tag starten: Heute einfach nur Seele baumeln lassen. Im Bayerischen Golf- und Thermenland haben schon bald die ersten Biergärten geöffnet, bieten Direktvermarkter und Hofläden feine Köstlichkeiten der Region. Museen wie das Gäubodenmuseum in Straubing, das Museum Quintana in Künzing oder das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg sind kleine Geschichtsanker im Auszeittag.

Raushier-Reisemagazin

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