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Beste Wanderbedingungen in Oberbayern

Wenn der Sommer sich dem Ende neigt und die Blätter langsam Farbe bekennen, dann herrschen in Oberbayern beste Wanderbedingungen. Ob „familientaugliche“ Talwege oder anspruchsvolle Anstiege mit alpinem Charakter – sowohl Genusswanderer als auch sportlich ambitionierte Kletterfans finden hier die passende Strecke. Zum Start der Wandersaison hat der Tourismusverband München-Oberbayern seinen Service für Outdoor-Aktive erweitert: Über 1100 Wander-Vorschläge liefert der virtuelle Reiseführer „OberbayernMap“. Darüber hinaus stehen auf der Webseite www.oberbayern-herbst.de aktuelle Touren-Tipps, Informationen zu wanderfreundlichen Unterkünften sowie Pauschalen für Ausflüge „per pedes“ bereit. 

Oberbayern ist eine vielseitige Region mit dichtem Wanderrouten-Netz. - Foto: Tegernseer Tal Tourismus GmbH

Oberbayern ist eine vielseitige Region mit dichtem Wanderrouten-Netz. – Foto: Tegernseer Tal Tourismus GmbH

Wer in Oberbayern unterwegs ist und noch Touren-Tipps sucht, nutzt am besten maps.oberbayern.de. Auf der interaktiven Karte sind zahlreiche Strecken verzeichnet – inklusive detaillierter Angaben zu Länge, Dauer, Schwierigkeitsgrad und Höhenprofil der Route. Zudem enthält das Kartenportal Informationen über Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten. Auch Smartphone-Nutzer können die Informationen direkt aufs Handy abrufen: Die „Oberbayern App“ steht auf www.app.oberbayern.de kostenlos zum Download bereit. Sie bietet interaktive Extras, beispielsweise ein Bilderkennungsprogramm für iPhones. Mit der Handy-Kamera aufgenommene Gipfel und wichtige Gebäude werden schnell zugeordnet und benannt.

Ob Klettern auf dem Herzogstand, unterwegs auf „königlichen Pfaden“ oder Heilklima-Wandern im Tölzer Land – dies sind nur drei Beispiele von mehr als 1100 Wandervorschlägen.

Auf den Spuren von König Ludwig II: Der König-Ludwig-Weg führt im Gedenken an den sagenumwobenen Märchenkönig Ludwig II. in mehreren Varianten etwa 120 Kilometer durch Oberbayern. Los gehts am Starnberger See, wo der Regent Bayerns auf mysteriöse Weise ums Leben kam – Barockkirchen, Klöster sowie die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein säumen die Strecke. Wer möchte, nutzt das Angebot des Tourismusverbands, schickt das Gepäck allein auf den Weg – und wandert bequem ohne Ballast durch die Voralpenlandschaft. Die Pauschale „Wandern ohne Gepäck“ mit Übernachtung in Mittelklassehotels wird als 4-, 7-, und 9-Tages-Paket angeboten und kostet pro Person im Doppelzimmer ab 205 Euro.

Herzogstand: Aussichtsreiche Gratwanderung: Geübte zieht es auf den 1731 Meter hohen Herzogstand-Gipfel, einstiger Lieblingsberg Ludwigs II. Die spektakuläre Tour über den Gratweg „Herzogstand-Heimgarten“ erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit: Über teilweise steile Serpentinen erreichen die Wanderer das Gipfelkreuz des Heimgartens. Von hier eröffnet sich eine traumhafte Aussicht übers Voralpenland – bis hin zum Starnberger See. In tieferen Lagen ist der Herzogstand auch für Familien das richtige Ausflugsziel. Auf dem etwa zwei Kilometer langen Panorama-Naturlehrpfad können Kinder und Erwachsene mit Forschergeist den geologischen Phänomenen der Region auf den Grund gehen. Auch für die Kleinsten ist die Anreise kein Problem: Der Themenweg ist leicht mit der Seilbahn zu erreichen.

Heilklimawandern im Tölzer Land: Ein Geheimtipp für gesundheitsbewusste Wanderer ist der Heilklimapark im Tölzer Land. Wer seinem Körper Gutes tun möchte, kann hier gezielt Abwehrkräfte und Ausdauer stärken. Um eine für den Organismus ideale Streckenführung zu schaffen, wurden die Wege in Hinblick auf natürliche Umweltreize wie Sonneneinstrahlung, Wind und Temperatur analysiert und klassifiziert. Nun können Gäste – je nach Tageszeit und Wetterlage – aus rund 40 Touren die für sie geeignete Route aussuchen, bei wolkenlosem Himmel beispielsweise den „Sonnigen Almweg“. Knapp fünf Stunden dauert die 15,5 Kilometer lange, mittelschwere Rundtour ab dem Parkplatz Waldherr-Alm bei Wackersberg. Der Weg verläuft entlang schattiger Waldwege, kleiner Bachläufe und über idyllische Bergwiesen.

Meditationen in der Alpenregion Tegernsee Schliersee:  Abstand zum Alltag gewinnen und Energie zur Verwirklichung neuer Ziele schöpfen, das können Wanderer auf dem Meditationsweg zwischen Bad Aibling und Holzkirchen. Der 50 Kilometer lange Weg ist in drei Tages-Etappen unterteilt. Auf einem Teilstück des südostbayerischen Jakobswegs passieren die Wanderer Kirchen, Kapellen und Feldkreuze. Kurze Meditationstexte auf Schildern am Wegesrand laden zum Innehalten und „Ankommen“ ein.

Raushier-Reisemagazin

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