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Bad Steben: Drei Säulen für die Gesundheit

Reisen und Gesundheitsanwendungen miteinander zu verbinden, spricht immer mehr Menschen an. Inzwischen entdecken zunehmend auch die Kurorte wieder diesen Trend und entwickeln ansprechende Angebote. Zum Beispiel Bad Steben: Das bayerische Staatsbad im Nordosten Bayerns hat durch seine seltene Heilmittel-Kombination von Radon, Kohlensäure und Naturmoor eine Sonderstellung unter den deutschen Heilbädern. Die Kliniken, Ärzte und Therapeuten setzen auf ganzheitliche Behandlungskonzepte und ergänzen Bad Stebens natürliche Heilmittel mit Massage- und Entspannungstherapien.

Krankenkassen unterstützen viele Präventionsangebote

Linderung finden Gäste in Bad Steben vor allem bei rheumatischen Beschwerden, degenerativen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Herz- und Gefäßkrankheiten, nervösen Erschöpfungszuständen und Frauenleiden. Zudem hilft ein breites, von vielen Krankenkassen unterstütztes Präventionsangebot, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu bewahren.

Für sein erfolgreiches Präventionskonzept darf das Bayerische Staatsbad neben anderen Auszeichnungen das Prädikat „Vorbildliche Gesundheitsförderung am Kurort“ führen. Das ermöglicht die vollständige Abrechnung gesundheitsfördernder Seminare – von Nordic Walking über Rückenschule bis zu Aqua-Training – im Rahmen der ambulanten Kur mit den gesetzlichen Krankenkassen. 

Die hohe medizinische und therapeutische Kompetenz des 180 Jahre alten Staatsbades hat eine lange Tradition. Bereits 1690 erschien der erste wissenschaftliche Bericht über die Stebener Heilquellen. 1827 setzte der Arzt Dr. Ludwig Kunstmann erstmals Naturmoor als natürliches Heilmittel ein. In jüngerer Zeit führte der Kurort-forschungsverein unter Leitung des renommierten Bad Stebener Facharztes Dr. Gerhart Klein vier fachlich anerkannte Studien durch. Sie belegen eindrucksvoll die Langzeit-Wirkung der einzigartigen Bad Stebener Heilmittel-Kombination.

Von Shiatsu bis Osteopathie

Im modernen Gesundheitszentrum in der Therme Bad Steben werden Anwendungen von der klassischen Massage über Kurbehandlungen bis hin zu neuen und alternativen Therapien wie Shiatsu und Osteopathie im angenehmen Wohlfühl-Ambiente verabreicht – zum größten Teil auf Rezept.

 Im Rehabilitationszentrum Bad Steben der Deutschen Rentenversicherung mit den Kliniken Auental und Franken wird Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen der Weg zurück in den Beruf ermöglicht.

Das angeschlossene Osteoporosezentrum Oberfranken ist eine zentrale Anlaufstelle im Kampf gegen die Alterserkrankung von Knochen. Ein breites Kompetenzspektrum für Innere Medizin und Orthopädie hat die Klinik Frankenwarte für Patienten, die an mehreren Erkrankungen gleichzeitig leiden. Die Rehaklinik am Park ist eine Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik. Zu einem überregionalen Zentrum für die rehabilitative Behandlung und Pflege von Alterspatienten hat sich außerdem die Alexander von Humboldt Klinik entwickelt. Sie liegt eingebettet in den Gesamtkomplex „Seniorenwohnpark mit Geriatrischem Rehabilitationszentrum“.

Intensive Betreuung durch Kur- und Badeärzte

Drei Bad Stebener Kur- und Badeärzte betreuen die Gäste. Mit öffentlichen Vorträgen – beispielsweise zu den Themen Ernährung und Bewegung – stärken sie das Gesundheitsbewusstsein und zeigen Wege in ein Leben ohne Beschwerden auf. Die hochqualifizierten Physiotherapeuten in der Therme Bad Steben decken ein breites Spektrum an Anwendungen von klassischen Massagen und Bädern bis zur Hot Stone- und Klangschalentherapie ab. Die Heilpraxis von Hannes Laubmann ergänzt das Gesundheitsangebot des Bayerischen Staatsbades um naturheilkundliche Therapien.

 

Raushier-Reisemagazin