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Oberstdorf: Geändertes Parkplatzkonzept bei der Vierschanzentournee

Die Organisatoren des Auftaktspringens der 61. Vierschanzentournee
appellieren vor dem großen Tourneewochenende an alle Besucher, möglichst
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn oder in
Fahrgemeinschaften zu Qualifikation (Samstag, 29. Dezember) und
Wettkampf (Sonntag, 30. Dezember) anzureisen. „Da aufgrund der warmen
und feuchten Witterung keine Wiesenflächen in und um Oberstdorf beparkt
werden können, mussten wir unser Parkkonzept kurzfristig ändern“,
erklärt Stefan Huber, der Geschäftsführer der Skisport- und
Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen.

Anreise besser mit Bus oder Bahn

Huber und die Kollegen aus dem Ressort Transport empfehlen in Absprache
mit der Polizeiinspektion Oberstdorf daher allen Besuchern, möglichst
frühzeitig und ohne Pkw anzureisen. „Da an den Oberstdorfern Bergbahnen
auch perfekte Pistenbedingungen herrschen, gibt es an beiden
Veranstaltungstagen viel Skifahrer- und Snowboarder-Verkehr.

Wer zur Tournee mit dem Auto kommt, der sollte sich möglichst mit Freunden und
Bekannten ein Fahrzeug teilen, das entschärft die Situation ungemein“,
so Huber, der auch deshalb mit einem großen Ansturm rechnet, weil die
deutschen Skispringer um Severin Freund (Rastbüchl) und Andreas
Wellinger (Ruhpolding) eine neue Skisprung-Euphorie in Deutschland
entfacht haben. Und mit Karle Geiger aus Oberstdorf haben auch die
Allgäuer Skisprungfans wieder einen Lokalmatadoren in der Arena
am Start, den sie mit einem langen „Zieeh“ den Schattenberg hinunter
tragen können.

Längeren Fußmarsch einkalkulieren

Für die Qualifikation am Samstag (ab 16 Uhr, Training ab 14 Uhr) stehen
direkt am Ortseingang von Oberstdorf ausgeschilderte Parkplätze zur
Verfügung und die Besucher werden über ein Parkleitsystem zu den
jeweiligen Flächen geleitet. „Je nach Parkplatz müssen die Skisprungfans
dann einen 20 bis 30 minütigen Fußmarsch zur Schanze einkalkulieren“, so
Huber.

Beim Wettkampfspringen am Sonntag werden die Parkplätze am Renksteg und
Langlaufstadion im Ried beparkt. Über Pendelbusse gelangen die Besucher
am Wettkampftag (ab 11.30 Uhr bis ca. zwei Stunden nach
Veranstaltungsende) von diesen zusätzlichen Parkplätzen ins Stadion bzw.
zurück zu ihren Fahrzeugen. Die Parkgebühr beträgt an beiden Tagen pro
Fahrzeug 5 Euro.

Hier gibt’s Tickets:

Tickets für das Auftaktspringen der 61. Vierschanzentournee gibt es an
beiden Tagen noch an der Tageskasse. Wer sich seine Eintrittskarte
bequem zu hause ausdrucken möchte, kann dies auch am Wochenende noch
über den Print@Home-Ticketservice der Vierschanzentournee.

Raushier-Reisemagazin