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Die Serengeti der Toskana: Parco Naturale della Maremma

Wer das Naturschutzgebiet “Parco Naturale della Maremma” – auch als “Parco Regionale della Maremma” oder “Parco dell’Uccellina” bekannt – besucht, versteht, warum die Maremma als die wilde Seite der Toskana gilt.

Eine italienische Serengeti. Foto: Pastorelli

Eine italienische Serengeti. Foto: Pastorelli

Eine Mischung aus Serengeti, wildem Westen und Gallien: Hier begegnet man Wildschweinen, Wildpferden, Hirschen und frei laufenden Maremma-Rindern, kann Reiher und Bussarde beobachten und bewegt sich durch eine Landschaft aus Sümpfen, felsigen Küsten, naturbelassenen Stränden, Wanderdünen und der charakteristischen “Macchia”, einer Vegetation aus Schirmpinien und Steineichen.

Im Parco Naturale della Maremma leben wilde Pferde. Foto: Pastorelli

Im Parco Naturale della Maremma leben wilde Pferde. Foto: Pastorelli

Afrika oder Italien?

Dazwischen ragen Ruinen von Wehrtürmen hervor, die im 14. Jahrhundert gegen die Sarazenen errichtet wurden. Zeitweise weiß man nicht, ob man sich noch in Italien befindet – oder doch in Afrika, dem wilden Westen oder dem Gallien von Asterix und Obelix.

Auf Safari mit Kanu oder Pferd

Der Parco Naturale della Maremma befindet sich südlich von Grosseto und erstreckt sich auf rund 100 Quadratkilometern entlang der Küste zwischen Principina a Mare im Norden und Talamone im Süden.

Bester Ausgangspunkt für einen Ausflug ist das Besucherzentrum in Alberese, einem Ort am Rand des Naturparks. Von hier aus kann man zu Fuß zum Strand “Marina di Alberese” gehen und von da aus das Gebiet weiter erkunden oder einen Bus zu einem der markierten Wanderwege nehmen.

Die wilde Seite der Toskana. Foto: Luca Serafini

Die wilde Seite der Toskana. Foto: Luca Serafini

Zahlreiche Wanderwege

Über das Besucherzentrum können außerdem geführte Rundgänge, Kanufahrten, Nachtwanderungen, Vogelbeobachtungstouren und Reitausflüge gebucht werden.

Diese und andere Sehenswürdigkeiten der Südtoskana auf Maremma Geheimtipp.

Raushier-Reisemagazin