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Auf und davon: Ein Segeltrip entlang der US-Küste

Ein Segeltörn muss nicht immer in hiesigen Gewässern stattfinden: Wer Abwechslung beim Segeln haben und vielleicht auch etwas weiter entfernt von zu Hause das Meer genießen möchte, für den eignet sich der Blick über den großen Teich. Die Küstenlinie der Vereinigten Staaten von Amerika kann mit spektakulären und kontrastreichen Landschaftsstrichen und Regionen punkten.

Die Ostküste der USA

New York: Der Big Apple bei Nacht. Foto: Kathrin Schierl

New York: Der Big Apple bei Nacht. Foto: Kathrin Schierl

Lohnenswert für einen Törn ist beispielsweise die Region Neuengland, die neben schönen Ankerbuchten auch zahlreiche Häfen entlang der Küste bereithält. Eine gute Marina zum Starten ist beispielsweise in New Jersey zu finden, von wo es direkt nach New York geht. Auf diesem Weg geht es auch an Palisades vorbei, einem Ortsteil der Stadt Orangetown im Rockland Country, der durch atemberaubende Klippenlandschaften geprägt ist. Vorbei an der Freiheitsstatue gibt es hier zweifellos einiges zu entdecken und natürlich lohnt sich auch der Gang an Land. Von hier aus geht es dann den Hudson River entlang, von dem man die Upper Westside New Yorks bewundern kann. Vom Hudson bietet sich schließlich der Schwenk in den kleineren East River an, denn hier kann man die großartige Skyline von Manhattan in all ihrer Pracht genießen. Nordöstlich geht es weiter in den Long Island Sound – die Förde trennt die Insel Long Island von der amerikanischen Ostküste. Wo geeignete Katamarane oder Segelboote für die aufregende Fahrt gefunden und genutzt werden können, lässt sich übrigens ganz leicht über yachtico.com herausfinden.

Allgemeines zu den Gewässern um New York

Schnell wechselnde Winde und verborgene Felsen machen die Bucht von New York gefährlich. Obwohl insgesamt drei Hafenzugänge vorhanden sind (Hudson River, East River, Long Island River),  bietet jeder einzelne davon seine Schwierigkeiten und stellt die Kapitäne nicht selten vor Herausforderungen. Aber auch ganz grundsätzlich ist der Hafen nicht ohne, denn als größter Seehafen der Welt herrscht hier geschäftiges Treiben und auch die Topographie hat es in sich.

Auf nach Maine

Wer erst den Long Island Sound erreicht hat, wird schon bald von einigen Inseln flankiert. Als nächster Stopp bietet sich das Städtchen Newport im Bundesstaat Rhode Island an, danach weiter in Buzzards Bay, Massachusetts. Um Cape Cod herum, hier gibt es Fährverbindungen zur Prominenteninsel Martha’s Vineyard, geht es in die Massachusetts Bay, an der Boston liegt. Von hier aus geht es weiter gen Norden, nach Maine. Vorbei an Portland wird die Küstenlinie immer interessanter: Bis hin zum Acadia Nationalpark führt die Küstenlinie warten zerklüftete Felsküsten und raue Landschaften.

Raushier-Reisemagazin