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Auslandsaufenthalt statt Urlaub – die Alternative zu einer ausgedehnten Reise

Solange man jung ist, sollte man reisen. Denn in jungen Jahren verdaut sich der ein oder andere Kulturschock wesentlich besser als im hohen Alter. Zudem hat man als junger Mensch noch mehr Möglichkeiten für einen gelungenen Auslandsaufenthalt. Bereits in der Schulzeit sind Auslandsaufenthalte von einem halben bis zu einem Jahr möglich. Noch verbreiteter ist der Auslandsaufenthalt in der Zeit während des Studiums, aber auch ohne Schule oder Universität kann man ein halbes bis ein komplettes Jahr im Ausland verbringen: Entweder als Au-Pair bei einer Gastfamilie oder auf eigene Faust in einem Work and Travel Jahr.

Deutschland ist derzeit führend bei der Förderung von Auslandsaufenthalten, Verbesserungsbedarf besteht allerdings immer noch. Auf der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe vergangene Woche in Wildbad Kreuth wurde deshalb ein Strategiepapier zur Verbesserung der Auslandsaufenthalte in Studiengängen vorgelegt. Die CSU verlangt demnach von der Bundesregierung eine Innovationsoffensive, die Aufenthalte im Ausland nicht nur erleichtern, sondern vor allem auch direkt in den Studiengang integrieren soll. Die im Ausland erworbenen Credits sollen darüber hinaus in voller Höhe für deutsche Noten und Abschlüsse angerechnet werden. Bisher war und ist das nicht bei jeder ausländischen Universität der Fall.

Doch es zieht viele ohnehin nicht nur wegen der Bildung weg aus Deutschland. Gerade nach dem Abitur wünschen sind viele eine Auszeit im Ausland ohne pauken zu müssen. Dann bieten sich die primär bei jungen Frauen beliebten Auslandsaufenthalte als Au-Pair Mädchen an, oder eben das inzwischen weitverbreitete Work and Travel Jahr. Sowohl ein Aufenthalt als Au-Pair, als auch ein Work and Travel Jahr sind mit Arbeiten gekoppelt, was den Auslandsaufenthalt an sich weitaus günstiger macht. Das kommt selbstverständlich allen jungen Menschen gelegen, da selten genug Geld für ein ganzes Jahr im Ausland vorhanden ist. Ganz umsonst ist so ein Jahr im Ausland deshalb aber nicht.

So wird zum Beispiel bei einem Aufenthalt in Australien der Nachweis über genügend Geldmittel für die Bewilligung eines Visums verlangt. Außerdem muss man ledig und kinderlos sein sowie über ausreichende Englischkenntnisse verfügen. Egal wohin es einen verschlägt, essentiell ist eine ausreichende Kranken- und Haftpflichtversicherung. In der Regel decken diese aber auch Auslandsaufenthalte bis zu einem Jahr ab. Weitere Informationen dazu findet man im Pressebereich der Ergo Direkt oder bei der eigenen Versicherung. Ist ein ausreichender Versicherungsscheck für das Ausland vorhanden, steht einem Auslandsaufenthalt beispielsweise in Down Under nichts mehr im Weg – gegebenenfalls sollte man allerdings vorher die Sprachkenntnisse anhand von Intensivkursen auffrischen.

Raushier-Reisemagazin