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Traum im Mittelmeer: Tipps für die Sardinien-Reise

Bei einer Küstenlänge von insgesamt knapp 1849 Kilometern ist die Auswahl an Stränden und versteckten Buchten auf Sardinien ziemlich groß. Und auch im Innern der zweitgrößten Mittelmeerinsel verstecken sich viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Wir verraten, was man auf Sardinien unbedingt gesehen haben sollte.

Strandparadiese auf Sardinien

Sardinien hat viele tolle Strände zu bieten. Foto: © Photos.com / Thinkstock

Sardinien hat viele tolle Strände zu bieten. Foto: © Photos.com / Thinkstock

Um für den Urlaub auf Sardinien Verbindungen mit der Fähre oder sonstige Anreisemöglichkeiten herauszusuchen, muss man nur kurz das Internet anstrengen. Viel schwerer ist die Auswahl der Orte, die man während seines Aufenthalts besuchen möchte. Die meisten Deutschen wollen ihren Urlaub auf der Trauminsel zumindest zum Teil am Strand verbringen. Zu den schönsten Stränden gehören hier ganz sicher Cala Luna, Capriccioli, Cala Peppino, Cala Pira, Cala Giunco bei Villasimius, Porto Istana und Costa Rei.

Die Nummer 1 ist für echte Inselkenner allerdings die Cala Goloritze im Golfo di Orosei. Vor ein paar Jahren konnte dieser Strandabschnitt in einem europaweiten Ranking den ersten Platz belegen. Trotzdem kann man sich relativ sicher sein, dass keine zu großen Touristenmassen am Ufer liegen – der Strand ist nämlich ausschließlich mit dem Boot erreichbar. Azurblaues Wasser, Grotten, kalkweiße Sandstrände und eine attraktive umliegende Natur sprechen fernerhin für Goloritze.

Historische Orte im Inselkern

Sardinien hat außer den malerischen Küstenabschnitten so einiges zu bieten. Da wäre zum Beispiel Su Naraxi, der am besten erhaltene Nuraghe der Insel. So nennt man die zwischen 2200 und 1600 nach Christus errichtete Turmbauten, die heute nur noch fragmentarisch existieren und für Archäologen von immenser Bedeutung sind. Ebenfalls ein Hotspot für geschichtlich interessierte Reisende ist das Brunnenheiligtum von Santa Vittoria, das in der Nähe der Is Paras liegt. Aufgrund der Wasserarmut auf der Insel wurden Wasserkultstätten angelegt, insgesamt etwa 50 an der Zahl.

Raushier-Reisemagazin