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Sardinien: Die besten Küsten der Mittelmeer-Schönheit

Sardinien gilt als Insel der Superreichen. Hier machen Cameron Diaz, Bill Gates und Pamela Anderson ebenso gerne Urlaub wie Juan Carlos von Spanien oder Nationaltrainer Jogi Löw. Das verwundert nicht, liegt Sardinien doch selbst wie eine majestätische Schönheit mitten im azurblauen Mittelmeer.

Promi Hot-Spot ist nach wie vor Porto Cervo an der Costa Smeralda im Osten der Insel. Wir verraten Ihnen, wo es auf Sardinien am schönsten ist – auch abseits der noblen Smaragdküste. Denn die zweitgrößte Mittelmeerinsel hat neben der Costa Smeralda noch weitere Traumstrände zu bieten.

Costa Smeralda

Seitdem Prinz Karim Aga Khan 1963 den 15 Kilometer langen Streifen an der nördlichen Ostküste gekauft hat, ist die Costa Smeralda das Mekka der Superreichen. Wer diesen Küstenabschnitt Sardiniens kennt, den verwundert das auch nicht: Türkisfarbenes, glasklares Wasser und puderzucker-weiße Strände sind die Markenzeichen von Sardiniens beliebtestem Küstenstreifen. Stars und Sternchen genießen die Traumkulisse bevorzugt vom Wasser aus. Denn eine Yacht hat nicht bloß den Vorteil, dass man so mehr Privatsphäre genießen kann. Sie bietet auch die Möglichkeit, die zwischen den schroffen Felsformationen versteckten Strände der Costa Smeralda wiedie Cala Goloritze im Golfo di Orosei bequem zu erreichen. Der Traumstrand, der zu den schönsten Europas gehört und ein echter Sardinien-Geheimtipp ist, ist nur vom Wasser aus zu erreichen. Wer den Urlaub an der Smaragdküste nicht auf einer Yacht verbringt, wohnt entweder in der eigenen Villa oder in einem der zahlreichen Luxushotels. Denn fast alles ist hier exklusiv, aber auch teuer.

Costa Rei

Die Costa Rei, die königliche Küste im Südosten Sardiniens, kann es locker mit der Smaragdküste aufnehmen. Hier findet man ebenfalls Kilometer lange kalkweiße Strände, die flach in das türkisfarbene Meer abfallen. Der Küsten-Abschnitt am Monte Nai wurde bereits 2009 vom Reisemagazin „Loneley Planet“ zu den schönsten Stränden der Welt gewählt. Doch im Gegensatz zur noblen Costa Smeralda hat die „Königliche“ ihren ursprünglichen Charme behalten. Statt Yachten, Villen und 5-Sterne Hotels mit Zimmerpreisen bis zu 140.000 Euro die Nacht geht es hier deutlich bescheidener zu. Statt Luxus und Schickimicki-Partys spricht hier die Schönheit der Insel für sich. Kleine Häuser im landestypischen Stil mit Terrakotta-farbenen Wänden, kleinen Säulen, Bögen und Türmchen sowie einem atemberaubenden Blick auf das türkisfarbene Meer prägen das Bild der Dörfer und Städtchen. Viele dieser Häuser bietet sardinien-ferienhaus.de als Feriendomizil an.

Costa Paradiso

Auch die Costa Paradiso macht ihrem Namen alle Ehre und braucht sich nicht hinter der Costa Smerlada zu verstecken. In dieser Region im Nordwesten Sardiniens wechseln sich bezaubernde kleine Buchten und schroffe Granitfelsen ab umrahmt von einer üppigen mediterranen Landschaft. In den kleinen Buchten findet man viel Ruhe, um die Seele baumeln zu lassen oder einen romantischen Sonnenuntergang zu genießen. Der Wind hat zudem immer wieder natürliche Schwimmbecken in den Fels gehauen, die zum Baden einladen. Auch hier wohnt man am besten in einem der zahlreichen Ferienhäuser direkt am Strand oder etwas oberhalb in den Hügeln.

Costa Verde

Ein etwas anderes Bild von Sardinien zeigt sich dem Besucher an der „grünen Küste“. Die Costa Verde im Südwesten der Insel ist Natur pur, hier findet man Ruhe und Einsamkeit. Schroffe Felsformationen prägen die Küste, die mit ihren kurvenreichen Straßen das Herz eines jeden Motorradfahrers oder Cabrio-Fans höher schlagen lässt. Dahinter liegen die naturgeschützten Dünen, die bis zu 50 Meter hoch sind und mit der alljährlichen Eiablage zahlreicher Meeresschildkröten ein besonderes Naturschauspiel bieten. Die grünen, von dichter Macchia überwucherten Hänge, die der Küste ihren Namen gegeben haben, kennzeichnen das Hinterland. Hier kann man in alten, romantischen Bergdörfern wie ein Sarde wohnen und von „La Mamma“ gekochte Spezialitäten wie Pane Carasau (dünnes getrocknetes Hirtenbrot), Porcheddu (gegrilltes Spanferkel) und Seadas (in Olivenöl gebackene Käsetaschen mit Honig) genießen.

Raushier-Reisemagazin