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Mehr als Oper und Harbour Bridge

Ein Meer voller Eukalyptusbäume

Die Blue Mountains bildeten nach der Gründung der ersten Kolonie durch die Briten im Jahr 1788 eine lange Zeit unüberwindliche Barriere. Erst 1813 gelang es, einen Weg hindurch zu finden. Noch heute kann man sehen, warum dies so lange dauerte. Als wir uns etwas abseits vom Weg, durch Gestrüpp und Gebüsch hindurch, bis an die Kante der Schlucht gekämpft hatten, blickten wir auf ein nur durch steile Felswände durchbrochenes, grünes Meer. So weit das Auge reicht – Eukalyptusbäume.

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Eukalyptuswälder soweit das Auge reicht: in den Blue Mountains.

Eukalyptuswälder soweit das Auge reicht: in den Blue Mountains.

Koalabären, die sich von den Eukalyptusblättern ernähren, haben sich uns leider nicht gezeigt. Aber die Blue Mountains bieten auch mehr als genug Lebensraum, um Touristen gerade nicht vor die Linse des Fotoapparats springen zu müssen. Dafür konnten wir gut erkennen, warum die Blue Mountains nicht Green Mountains heißen, wie der interessierte Laie glauben könnte: Die aufsteigenden ätherischen Öle der Eukalyptusbäume hüllen die gesamte Gegend im Sonnenlicht in einen bläulich schimmernden Dunst.

Nur ein Tag in den Blue Mountains war deutlich zu wenig. Wir werden uns auf jeden Fall noch einmal eine Auszeit in der Natur gönnen. Nach Canberra bringt uns hingegen freiwillig niemand mehr – trotz einiger interessanter Museen ist die Zeit in Australien dafür einfach zu kostbar.

Fotos: Kathrin Schierl

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