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Abel Tasman National Park: Karibik-Flair in Neuseeland

Neuseeland, der Inselstaat im südlichen Pazifik, ist berühmt für die Einzigartigkeit und Unberührtheit seiner Natur. Eine Vegetation, die auf relativ kleinem Raum so vielfältig ist, gibt es sonst wohl kein zweites Mal auf der Welt. Nirgendwo sonst findet man riesige Gletscher, subtropischen Regenwald, vulkanische Plateaus und weitläufige Sandstrände so konzentriert an einem Ort, wie in Neuseeland.

Abel Tasman ist Neuseelands kleinster Nationalpark

Der Abel Tasman National Park mit seinen traumhaften Stränden liegt im Norden der neuseeländischen Südinsel. Foto: Kathrin Ferkau

Der Abel Tasman National Park mit seinen traumhaften Stränden liegt im Norden der neuseeländischen Südinsel. Foto: Kathrin Ferkau

Einige dieser außergewöhnlichen Landschaften werden durch Nationalparks geschützt, um somit die ursprüngliche Natur zu bewahren. Der kleinste dieser Parks ist Abel Tasman, der im Norden der Südinsel liegt. Dieser ist bekannt für seine karibischen Strände. Viele kleine Buchten, goldene Sandstrände und türkisfarbenes Meer lassen Reisende glauben, man sei im Paradies. Diese Küstenregion ist mit 2200 Sonnenstunden im Jahr, das wohl sonnigste Gebiet in Neuseeland.

Neben den Schönheiten der Natur hat der Nationalpark aber auch einiges an Abenteuern und zahlreichen Aktivitäten, durch die der Abel Tasman erkundet werden kann, zu bieten.
Viele Touristen kommen hier her, um den Abel Tasman Coast Track, einer der neun Great Walks in Neuseeland, zu bewandern. Der 51 Kilometer lange Küstenwanderweg ist in drei bis fünf Tagen, mit gut ausgestatteter Campingausrüstung, zu bewältigen. Unterwegs gibt es Übernachtungsmöglichkeiten in Form von einfachen Hütten oder Zeltplätzen. Diese müssen jedoch schon im Voraus gebucht werden. Besonders im neuseeländischen Sommer sollte man sich daran halten, denn da können schon mal hunderte von begeisterten Wanderern unterwegs sein.

Mit Wassertaxis unterwegs

Der Abel Tasman Coast Track ist ein beliebter Wanderweg der Küste entlang Foto: Kathrin Ferkau

Der Abel Tasman Coast Track ist ein beliebter Wanderweg der Küste entlang Foto: Kathrin Ferkau

Es gibt allerdings auch Alternativen, den Coast Track zu entdecken, ohne tagelang mit riesigem Rucksack die Pfade entlang zu trotten. Mit Wassertaxis, die zwischen den Ortschaften und Buchten hin und her pendeln, kann man sich an einem Strand absetzen lassen und zurücklaufen. Besonders beliebt ist auch das Kajakfahren, das mit Wandern oder Camping verbunden werden kann. Unterwegs auf See trifft man nicht selten auf Zwergpinguine oder Seehunde, die hier zu Hause sind. Weniger anstrengend ist ein Segelausflug mit einem Katamaran. Bei einem Tagesausflug kann man sich in aller Ruhe die malerischen Buchten und die Tierwelt des Abel Tasman anschauen und zwischendurch an einem der karibischen Strände relaxen oder im milden Wasser schwimmen und schnorcheln.

Der Abel Tasman Nationalpark ist also in jedem Fall ein Highlight in Neuseeland, das ganz gewiss einen Besuch wert ist. Doch das Land strotzt nur so von wunderbaren und einzigartigen Gegenden, die am besten alle bereist werden sollten. Da Neuseeland auf der anderen Seite der Erde liegt und ein solch langer Flug sich wahrscheinlich erst lohnt, wenn man eine gewisse Zeit dort bleibt, bietet sich ein Work and Travel an. Vor allem für junge Leute, die sich neben dem Reisen noch Geld dazu verdienen möchten, um so den Großteil der Reise zu finanzieren, können sich über ein solches Work and Travel Programm bei der Organisation Stepin informieren und anschließend buchen.

Weitere Infos zum Thema Work & Travel gibt es auch unter: www.work-and-travel.co

Raushier-Reisemagazin