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Neue Standarte beim 31. Oswald-von-Wolkenstein-Ritt

Drei Orte, vier Turniere, 36 Reitermannschaften, 144 Teilnehmer. Auch in diesem Jahr treten hochmotivierte Reitteams aus ganz Südtirol auf einer Zeitreise in die Vergangenheit zu Ehren des Ritters und Dichters Oswald von Wolkenstein gegeneinander an. Dem Siegerteam winkt wie immer die beliebte Wanderstandarte als Trophäe.

Hochmotivierte Reitteams aus ganz Südtirol treten beim Wolkensteinritt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit an. Foto: Helmuth Rier

Hochmotivierte Reitteams aus ganz Südtirol treten beim Wolkensteinritt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit an. Foto: Helmuth Rier

Nach zwölf Jahren ging die letzte Standarte fest in die Hände des Teams von „Kastelruth St. Valentin 2“, wodurch es heuer eine neue Standarte geben wird. Wie im frühen Mittelalter markiert dieses Feldzeichen im Rahmen der Wettkämpfe, montiert auf eine zwei Meter hohe Holzstange, die jeweiligen Sammelpunkte für die Reiter und geht nach Auszählung aller Wertungen als Wandertrophäe an das jeweilige Siegerteam. Das erste Team, das den Ritt drei Mal gewinnt, darf das Insigne „sein Eigen nennen“ und eine neue Standarte wird angefertigt. Mit der letztjährigen Vergabe an das Team „Kastelruth St. Valentin 2“ wurden bisher fünf Standarten vergeben – in den Jahren 1987 und 1996 an das Team „Kastelruth Telfen“ sowie 1991 und im Jahr 2000 an das Team „Völs“, die in den Jahren in unterschiedlicher Besetzung antraten.

Los geht’s mit dem traditionellem Bieranstich und der Startnummernverlosung am Freitag, dem 14. Juni, gefolgt vom alljährlichen Festumzug mit anschließendem Dorffest im Zentrum von Kastelruth am Samstag, dem 15. Juni. Der Charme der Dörfer rund um den Schlern und das umfangreiche Rahmenprogramm schaffen seit über 30 Jahren beste Voraussetzungen für die Veranstaltung. Höhepunkt des Spektakels ist das große Reitturnier am Sonntag, den 16. Juni.

Infos: Seiser Alm Marketing, Dorfstr. 15, I- 39050 Völs am Schlern, Tel.: (0039 0471) 70 96 00.

Raushier-Reisemagazin