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Auto mieten auf Mallorca – funktioniert das wirklich so gut?

Sie ist das inoffizielle 17. Bundesland Deutschlands, die Baleareninsel Mallorca. Wer hier mit dem Flugzeug anreist, setzt fast immer auf einen Mietwagen, denn anders lässt es sich nur schwerlich von A nach B kommen. Zwar ist die Infrastruktur gut ausgebaut und es gibt auch öffentliche Verkehrsmittel, die sind aber schnell überladen. Wer dann mit Gepäck seine Ferienwohnung finden möchte, gerät schnell ins Schwitzen. Aber wie gut funktioniert es eigentlich, ein Auto auf Mallorca zu mieten? Ziemlich gut, vorausgesetzt es werden dabei ein paar Regeln beachtet.

Seriöser Anbieter garantiert sicheres Vergnügen auf Mallorca

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Es gibt zahlreiche Autoverleihe auf Mallorca, doch bei der Auswahl sollte auf Rezensionen geachtet werden. Zum Glück machen erfahrene Anbieter wie ROIG Auto mieten in Mallorca einfach und erfreuen sich auch immer wieder über Kundenbewertungen im positiven Bereich.

Die Erfahrung, gepaart mit der Seriosität sorgen dafür, dass Verbraucher hier im Vorfeld ihr Auto mieten und sich sorglos auf ihre Reise nach Mallorca freuen können. Nichts ist unangenehmer als der Moment, wenn am Flughafen plötzlich kein Wagen bereit steht.

Vor dem Losfahren Verkehrsregeln beachten

Ein Mietwagen ist praktisch, doch damit das Vergnügen nicht teuer wird, müssen die Verkehrsregeln unbedingt beachtet werden. In Spanien dürfen alle Personen ab 18 Jahren Autofahren, Mietwägen stehen aber erst ab dem 21. Geburtstag zur Verfügung. Der Führerschein muss darüber hinaus bereits mindestens ein Jahr alt sein, sonst wird kein Verleiher ein Fahrzeug bereitstellen.

In Spanien gelten Tempolimits, die auch auf Mallorca zu beachten sind. In geschlossenen Ortschaften darf maximal 50 km/h gefahren werden. Etwas schneller geht es auf der Landstraße zur Sache, hier dürfen 90 km/h erreicht werden. Auf der Autobahn ist maximal 120 km/h Geschwindigkeit erlaubt.

Regeln gibt es auch bezüglich Alkohol, vor allem Fahranfänger dürfen zu keinem Zeitpunkt 0,3 Promille oder mehr im Blut haben. Erfahrene Fahrer, die ihren Führerschein seit mindestens einem Jahr haben, dürfen 0,5 Promille als Obergrenze sehen.

Vergleichen vor dem Mieten ist wichtig

Wer sich nicht auskennt, sollte vergleichen und so oft bares Geld sparen. Im Netz stehen die Konditionen und Preise zahlreicher Dienstleister zur Verfügung, so dass die Verleihfirmen in Mallorca auch aus Deutschland unter die Lupe genommen werden können. Vor allem scheinbare Schnäppchen können oft zum Ärgernis werden. Es lohnt sich, rechtzeitig nach dem passenden Wagen zu schauen. Idealerweise wird der schon zusammen mit dem Flug gebucht. Wer früh dran ist, kann sich sein Fahrzeug (fast) auswählen und hat eine viel größere Varianz als jemand, der sogar vor Ort versucht zu buchen.

In der Hauptsaison ist das ein besonders großes Problem. Wer hier erst kurz vor Reisebeginn auf die Suche nach einem Mietwagen geht, wird schnell sein blaues Wunder erleben. Die Wagenauswahl ist gering, die Preise sind extrem hoch. Die Nachfrage bestimmt klar das Angebot und wenn die hoch ist, steigen auch die Kosten.

Gut versichert ist halb gefahren – Vollkasko ist sinnvoll

Um wirklich entspannt die Insel zu erkunden, ist eine solide Autoversicherung ganz entscheidend. Die einzige wirklich sichere Variante dabei ist die Vollkaskoversicherung. Erfahrene Mieter nutzen immer ein Modell ohne Selbstbeteiligung. Wichtig ist dabei zu bedenken, dass die Mindestversicherungssumme auf Mallorca nicht mit Deutschland zu vergleichen ist. Sie liegt bei 350.000 Euro. Optimalerweise wird die Vollkaskoversicherung mit einer Mallorca-Police abgeschlossen.

Es kann passieren, dass der Vermieter bei der Fahrzeugübergabe noch weitere Versicherungen anbietet, die aber nicht benötigt werden.

Den Wagen sorgfältig auf Defekte und Fehler checken

Auch wenn der Wunsch groß ist, so schnell wie möglich Richtung Hotel zu fahren, ist Kontrolle wichtig. Nur mit einem Übergabeprotokoll, was alle Defekte auflistet, ist der Fahrer auf der sicheren Seite. Gecheckt werden muss das Auto von Außen und von Innen. Steinschläge in den Scheiben gehören ebenso auf die Mängelliste wie eine reduzierte Profiltiefe bei den Reifen.

Auch die Füllstände von Wisch- und Kühlwasser sollten in Augenschein genommen werden. Wurden Kindersitze oder Navigationsgeräte als Zusatz mitgebucht, müssen auch die auf ihre Funktionalität geprüft werden. Jeder Mangel, den der Mieter bei der Übergabe des Fahrzeugs übersieht, wird im schlimmsten Fall auf seiner Liste landen und kostet dann richtig Geld.

Der Teufel im Detail – die Tankregelung

Wenn es um das Thema Tanken geht, ist Aufmerksamkeit gefragt. Es klingt nach einer tollen Leistung, wenn der Anbieter das Auto vollgetankt übergibt und unbetankt zurücknimmt, oder? Diese Regelung kostet den Mieter unnötiges Geld, denn wer schafft es schon, während des Urlaubs den gesamten Tank zu leeren? Folglich wird das Restbenzin des Tanks nicht mehr erstattet und der Wagen gilt als nicht betankt. Es kommt hinzu, dass die sogenannte Voll-Leer-Regel oft mit horrenden Kosten einhergeht.

Besser geeignet ist die Voll-Voll-Regel. Das Auto wird vollbetankt übergeben und entsprechend vollbetankt zurückgebracht. Bezahlt werden muss dann nur das Benzin, was tatsächlich verbraucht wurde. Wenn zwischendrin der Tank leer ist, steht es dem Fahrzeugmieter frei, sich eine Tankstelle nach eigenem Gusto zu suchen und dort zum günstigsten Preis wie möglich zu tanken.

Raushier-Reisemagazin

Ein Gedanke zu „Auto mieten auf Mallorca – funktioniert das wirklich so gut?

  1. Das sind sehr gute Informationen. Vielen Dank!
    Die Tipps muss ich nächsten Urlaub unbedingt beachten.
    Gibt es denn ein paar gute Anbieter zur Empfehlung?

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