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Im Pillerseetal greifen Wintersport und Umweltschutz ineinander

Das Pillerseetal gilt mit seinen top gepflegten Loipen, Trainingsmöglichkeiten und erstklassigen Events als Mekka für Langläufer. Diese Vorreiterrolle hat die Region im Osten der Kitzbüheler Alpen auch in Sachen Nachhaltigkeit inne: In der neuen Wintersaison lockt in Hochfilzen die erste autark mit Photovoltaik betriebene Nachtloipe Österreichs. Sie ist nur eine von vielen Neuerungen in den fünf Orten Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring, die den nordischen Sport mit Umweltschutz und Energiesparmaßnahmen verbinden.

Nachtlanglauf: Dank der neuen Photovoltaik-Anlage ist dies im Pillerseetal auch energiesparend möglich. - Foto: rolart-images

Nachtlanglauf: Dank der neuen Photovoltaik-Anlage ist dies im Pillerseetal auch energiesparend möglich. – Foto: rolart-images

Die knapp ein Kilometer lange, anfängerfreundliche Loipe in Hochfilzen bekommt ab dieser Wintersaison ein energieschonendes Upgrade: Dank der neuen Photovoltaik-Anlage weist sie Nachtschwärmern völlig unabhängig vom Stromnetz den Weg.

Auch wer tagsüber zum Langlaufen in die Region kommt, kann sportliches Vergnügen mit Umweltschutz verbinden: Einfach das Smartphone zücken, Loipenticket via QR-Code erwerben und ganz ohne Papierverschwendung in die Loipe starten. Weiteres Plus: Der Preis für das Tagesticket steigt nicht, sondern bleibt weiterhin bei sechs Euro.

Außerdem neu: Die Loipenunterführung in St. Ulrich am Pillersee. Sie sorgt dafür, dass die Strecke bis zum Langlaufstadion Schwendt durchgehend auf Brettern befahrbar ist, und erweitert die ohnehin schon hervorragende Langlauf-Infrastruktur der Region. Alle der 100 bestens gepflegten Loipenkilometer (Skating und klassisch) in den fünf Orten des Pillerseetals tragen das Loipengütesiegel des Landes Tirol und sind zum Großteil mit GPS erfasst.

V.I.P.-Service für Bahnfahrer

Im Pillerseetal wird vermehrt auf die Vereinbarkeit von Wintersport und Umweltschutz geachtet. Das Foto zeigt das Jakobskreuz im Winter. - Foto: TVB Pillerseetal / Stefan Ringler

Im Pillerseetal wird vermehrt auf die Vereinbarkeit von Wintersport und Umweltschutz geachtet. Das Foto zeigt das Jakobskreuz im Winter. – Foto: TVB Pillerseetal / Stefan Ringler

Wenn der Zug einläuft, steht der persönliche Shuttle zu Ferienwohnung, Pension oder Hotel schon bereit. Wer ins Pillerseetal kommt, genießt V.I.P.-Service. Dabei ist das kostenfreie Taxi zur Unterkunft und zurück nur ein Baustein des Angebots, mit dem die Destination nachhaltige Urlaubskonzepte fördert. Am nächsten Tag ist ohnehin alles einfach: Die Ortsbusse sind eng getaktet und ebenso wie der regionale Schienenverkehr zwischen Hochfilzen und Wörgl (Kirchbichl) für Inhaber der Gästekarte inkludiert. Im Pillerseetal selbst stehen mit Fieberbrunn, Pfaffenschwendt und Hochfilzen gleich drei Bahnhöfe zur Auswahl. Wer doch mit dem Auto anreisen möchte, kann an mehr als 30 E-Ladestationen im gesamten Pillerseetal sein Fahrzeug umweltschonend aufladen.

Weitere Infos: Tourismusverband Pillerseetal – Kitzbüheler Alpen, Dorfplatz 1, A-6391 Fieberbrunn, Tel. +43 (0)5354 / 563 04, info@pillerseetal.at, www.pillerseetal.at

Raushier-Reisemagazin

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