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Den Alentejo auf zwei Rädern erleben

Lange Sandstrände im Norden, wilde Klippen und verträumte Buchten im Süden. Im Hinterland eine sanft geschwungene Hügellandschaft mit Getreidefeldern und Weinbergen, mit Olivenhainen und Korkeichen. Dazu sympathische Städte, in denen die Geschichte von Jahrtausenden lebendig ist.

Das Hinterland überzeugt duch eine sanft geschwungene Hügellandschaft mit Getreidefeldern und Weinbergen, mit Olivenhainen und Korkeichen. - Foto: Pura Communications

Das Hinterland überzeugt duch eine sanft geschwungene Hügellandschaft mit Getreidefeldern und Weinbergen, mit Olivenhainen und Korkeichen. – Foto: Pura Communications

Der Alentejo in Portugal gehört zu den faszinierendsten Landschaften Südeuropas – und das Tolle ist: Bis heute ist hier Massentourismus ein Fremdwort. Weil auch im Sommer die meisten der kleinen Straßen kaum befahren sind und es darüber hinaus ein großes Netz an unbefestigten Wegen gibt, ist der Alentejo ein ideales Ziel für Radwanderer – ganz gleich, ob man auf eigene Faust losstrampelt, ob man die Gegend in einer begleiteten Gruppe erlebt oder sich von versierten Insidern eine besonders schöne Tour zusammenstellen lässt.

Zahlreiche regionale Tour-Veranstalter

Eine Reihe von regionalen Tour-Veranstaltern kümmert sich ganz speziell um Besucher, die den Alentejo mit dem Rad erkunden wollen. Das Angebot reicht von der bequemen Ein-Tages-Tour bis hin zum ausgedehnten Zehn-Tage-Trip durch große Teile der Region.

Der Veranstalter Longaventura (www.longaventura.pt) hat sich ganz auf Rad-Exkursionen in der Umgebung von Évora spezialisiert. Zur Wahl stehen Touren rund um die „Museumsstadt“, Ausflüge zu den nahe gelegenen Funden aus dem Megalithikum, Besuche auf Weingütern und Fahrten über die „Ecopista“, eine in einen Radweg umgewandelte, ehemalige Eisenbahnstrecke. Praktisch: Die Teilnehmer können sich vor Ort Räder und Helme ausleihen und somit ganz spontan aufbrechen.

Wilde Klippen und das rauschende Meer prägen die Region rund um Alentejo. - Foto: Pura Communications

Wilde Klippen und das rauschende Meer prägen die Region rund um Alentejo. – Foto: Pura Communications

Als „Luxury on 2 Wheels“ lässt sich das Programm des Veranstalters Bike Tours Portugal (www.biketoursportugal.com) umschreiben. Bei den einwöchigen Touren entlang der Küste und durch die aufregende Hügellandschaft des nördlichen Alentejo steht nicht die sportliche Leistung, sondern der Genuss im Mittelpunkt: Übernachtet wird in alten Palästen und Schlössern, unterwegs stehen feine Gourmet-Picknicks bereit, und am Abend trifft man sich zu exklusiven Abendessen mit feinen Weinen. Auch dieses Unternehmen stellt hochwertige Bikes zur Verfügung. Auf Anfrage werden auch Routen für Gäste, die auf eigene Faust losziehen wollen, nach Wunsch maßgeschneidert.

Ähnlich genussreich geht es bei den von Live, Love, Ride (www.liveloveride.pt) durchgeführten Trips zu: Herrliche Strände, Gastronomie, Weingüter und Museen sind bei den sieben- bis zehntägigen Rundfahrten genauso wichtig wie das unbeschwerte Fahren über ruhige Nebenstraßen. Spezialisten in einem motorisierten Begleitfahrzeug sind jederzeit in der Lage, bei eventuellen technischen Problemen rasch Abhilfe zu schaffen.

Maßgeschneiderte Programme auch für Firmen

Dass einige Stunden oder gar Tage auf dem Bike auch gemeinsam mit Kollegen ein unvergessliches Erlebnis sein kann, hat das Team von Turaventur (www.turaventur.com) erkannt. Der Veranstalter bietet deshalb nicht nur Touren im Familien- oder Freundeskreis an, sondern offeriert auch maßgeschneiderte Programme für interessierte Firmen.

Raushier-Reisemagazin

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