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Hotel Alm.Gut: Gemütlichkeit ist Trumpf

Eigentlich ist es eine Untertreibung: Almgut. Es müsste heißen: Almsehrgut. Das nigelnagelneue Vier-Sterne-Hotel Alm.Gut in St. Margarethen im österreichischen Lungau ist in jeder Hinsicht die Steigerung von gut. Seit 12. Juni 2011 runderneuert und wiedereröffnet, bietet das Haus alles, was das Herz begehrt.

Fast alles neu: Das Alm.Gut kommt seit Juni 2011 in einem neuen Gewand daher.

Fast alles neu: Das Alm.Gut kommt seit Juni 2011 in einem neuen Gewand daher.

Und wenn es noch eine Steigerung gäbe: diese müsste auf die Almstubn zutreffen. Das Restaurant, in dem sich Hausgäste und Nicht-Bewohner zu lukullischen Genüssen treffen, ist ohne Zweifel das Prunkstück des Alm.Guts. An einen uralten Kuh-Stadel erinnernd, kommt der Gast auf den ersten Blick aus dem Staunen nicht heraus. Jahrhunderte alte Holzbalken und -Stützen, von Holzwürmern durchsetzte Pfeiler und Pfosten, tragende Elemente oder nur schmückendes Beiwerk – der Raum versprüht den Charme längst vergangener Tage. So müssen früher die Bauernstubn der Bergbauern ausgesehen haben, nur kleiner und viel bescheidener. Aber genau so gemütlich!

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Auch die Speisen, die einst – außer vielleicht an Sonn- und Feiertagen – bei den Bergbauern auf den Teller kamen, lassen keinen Vergleich zu mit denen, die Chefkoch Uwe Koch und sein Team kredenzen. Einfach zwar, wie früher, aber raffiniert. Und traditionell. Bodenständig. Ohne Schnickschnack. Und das ist gut so. Almgut eben. Der Küchenchef zaubert mit heimischen Produkten und verzaubert sie zu kulinarischen Höhepunkten.

Kulinarischer Anziehungspunkt

Das Prunkstück des Alm.Guts: Die urgemütliche Bauernstubn.

Das Prunkstück des Alm.Guts: Die urgemütliche Bauernstubn.

Ob eine schmackhafte Ochsenbouillon mit gefülltem Grießknödel, eine geschmorte Lammkeule auf Wurzelgemüse oder ein Rehragout mit einer sämigen Soße – jedes Gericht und jedes Menü ist von vorne bis hinten stimmig. Und dass der mit einer Haube ausgezeichnete Koch – nomen est omen – auch auf Sonderwünsche eingeht und beim Dessert statt eines Bratapfels Salzburger Nockerl auftischt, macht das Almgut zu einer der besten Adressen im Lungau. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass Hotelchefin Irmi Lüftenegger eine begnadete Köchin ist. Ohne sie wäre das Restaurant nicht zu solch einem kulinarischen Anziehungspunkt geworden.

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Zur genauen Orientierung: Der Lungau ist ein Hochplateau in den Niederen Tauern, liegt etwa 100 Kilometer südlich von Salzburg, grenzt im Westen an den Pongau, im Norden und Osten an die Steiermark und im Süden an Kärnten, wo der Katschberg die Grenze bildet. Vom Norden kommend erwartet uns der Lungau unmittelbar nach dem Tauerntunnel.

Bio-Schwimmteich

Zurück zum Almgut: Neben der kulinarischen Linie setzt das Hotel nach dem Umbau verstärkt auf den Spa- und Vitalbereich, der über 650 Quadratmeter groß ist. Auch dort strömt die charmante Gemütlichkeit aus allen Ecken. Spürbar ist die große Liebe zum Detail, die individuelle Note unverkennbar. Der Clou des Nass-Bereichs befindet sich jedoch im Freien, der Bio-Schwimmteich: großzügig angelegt, fantasievoll bepflanzt – und beheizt.

Das Alm.Gut hat 49 Zimmer der verschiedensten Kategorien, vom Doppelzimmer bis zur 50-Quadratmeter-Suite.

Informationen: Hotel Alm.Gut, Almweg 166, A-5581 St. Margarethen, Tel.: (0043 6476) 42 90; E-Mail: info@almgut.at

Fotos: Hotel Alm.Gut

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Raushier-Reisemagazin

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