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Region Hall-Wattens: Kraftorte sind Oasen des Wohlbefindens

Einfach mal abschalten: In einer digitalisierten Welt siegen Schnelllebigkeit und Unmittelbarkeit oftmals über Ruhe und Genuss. Dabei ist es wohltuend, im stressigen Alltag hier und da innezuhalten und den jeweiligen Moment in seiner Fülle bewusst wahr- und aufzunehmen. Auch und gerade in turbulenten Zeiten trägt in entschleunigter Lebensstil dazu bei, neue Kraft zu tanken und einen Anker zu setzen.

 

Ein Kraftort der ganz besonderen Art ist das Voderwildbad. – Foto: Hall-Wattens.at

Ein Kraftort der ganz besonderen Art ist das Voderwildbad. – Foto: Hall-Wattens.at

In der Region Hall-Wattens finden sich besondere Kraftorte, die den Besucher dazu einladen, zu sich selbst zu finden und die eigenen Batterien aufzuladen. Dazu zählen landschaftliche Energiequellen am Berg und im Tal ebenso wie Wallfahrtsstätten.

  1. St. Magdalena im Halltal: Die malerische Kapelle im Halltalliegt inmitten des Naturparks Karwendel. Der Weg dorthin ist spektakulär:  Wanderer passieren auf dem Weg zum Kraftortein beeindruckend schroffes Tal, bevor sie ihr Ziel nach etwa zwei Stunden erreichen.
  2. Kloster St. Martin: Schon im 11. Jahrhundert soll an der Stelle des heutigen Klosters ein Jagdhaus mit einer Kapelle zu Ehren des heiligen Martin gestanden haben. Der Kraftortund seine Aura fesseln Menschen seit damals, die Wirkung ist bis heute ungebrochen.
  3. LizumerZirmweg: Bewusstes Gehen fördert die innere Ruhe und dient als Quell der Energie – auf dem Lizumer Zirmweg ist das deutlich zu spüren. In der wildromantischen Umgebung von sprudelnden Gebirgsbächen und duftenden Zirbenbäumen fühlen sich Gäste und Einheimische sofort willkommen und der stressige Alltag erscheint in weiter Ferne.
  1. Zirbenwegam Glugenzer: Eine ähnliche Reaktion von Körper und Geist stellt sich bei Wanderern ein, die auf dem Zirbenweg am Glungezer marschieren. Dieser Kraftort besticht durch seine landschaftliche Schönheit und seinen erholsamen Charakter. Die insgesamt zweieinhalb Stunden lange Tour ermöglicht durchgehend den Ausblick auf das darunterliegende Inntal und die imposant gelegene Bergkette des Karwendels.
  1. Kaisersäule in Thaur: Wohlbefinden und Aussichtspunkt in einem vereint der Kraftort hoch über Thaur. Seit mehr als 200 Jahren thront das Wahrzeichen Thaurs über der Ortschaftt; einst errichteten es die Bewohner zu Ehren Kaisers Franz I. Heutzutage führen verschieden Wege an diesen Ort.
  1. Platz zu den drei Eichen in Mils: Schon der Name des Kraftorts hat etwas Mystisches. Die Eiche als Baum des Lebens ist ein ideales Symbol für einen spirituellen Platz dieser Art. Wer auf dem kleinen Holzbänkchen im Schatten der drei Giganten verweilt, wird allerdings feststellen, dass es sich bei den drei Bäumen um lediglich zwei Eichen und eine Esche handelt.
  1. Marienbasilika in Absam: Anders als die meisten Kraftorte liegt die Basilika inmitten einer Ortschaft. Absam verdankt seine Bedeutung als weit über Tirol hinaus bekannter Wallfahrtsort dem Gnadenbild der Gottesmutter, das am 17. Januar 1797 auf der Fensterscheibe eines Bauernhauses in Absam erschien. Die Basilika ist das Zentrum dieser Gottesverehrung und dementsprechend beeindruckend in ihrer Bauweise sowie Ausstattung.
  1. Walderalmbei Gnadenwald: Bergidylle in Reinform erwartet Gäste auf der Walderalm bei Gnadenwald. Als östlicher Ausläufer der Gleirsch-Halltal-Kette thront die Alm schon lange oberhalb des Inntals im Süden und des einsamen Vomperlochs im Norden. Die urigen Hütten, die sich im Herzen der aussichtsreichen Almfläche zusammendrängen, versetzen den Betrachter in ein längst vergangenes Zeitalter.
  1. Der Mölsseein der WattenerLizum: Von allen Kraftorten in der Region Hall-Wattens ist der Mölssee am schwierigsten erreichbar, doch gerade das macht ihn so reizvoll. Das klare Wasser und die Bergszenerie sorgen dafür, dass der Betrachter seine alltäglichen Sorgen vergisst und sich dabei frei und sorglos fühlt.
  1. Oberhalb des Dorfes Thaur thront das alerische Romedikirchl. Nicht weit davon befindet sich zudem eine geheimnisvolle Schlossruine. - Foto: Hall-Wattens.at

    Oberhalb des Dorfes Thaur thront das alerische Romedikirchl. Nicht weit davon befindet sich zudem eine geheimnisvolle Schlossruine. – Foto: Hall-Wattens.at

    Schlossruine und Romedikirchlin Thaur: Oberhalb des Dorfes Thaur thront nicht nur die Kaisersäule, sondern auch das malerische Romedikirchl. Nicht weit davon befindet sich zudem eine geheimnisvolle Schlossruine. Beide Bauwerke sind eingerahmt von der Kulisse des Naturparks Karwendel und über diverse Wanderwege erreichbar.

  1. Schwarzbrunn im Voldertal: Der wohl unbekannteste Kraftort in der Region Hall-Wattens ist Schwarzbrunn im hintersten Ausläufer des Voldertals. Die Einsamkeit an diesem Ort ist es aber gerade, die seine Schönheit und seine Atmosphäre ausmacht. Allein die Fahrt dorthin ist ein echter Hingucker: Die Aussicht hinab ins Inntal wechselt sich mit urigen Bauernhöfen und Almen ab.
  1. Rätersiedlung Himmelreich in Volders: Auf einer Bergkuppe zwischen Wattens und Volders, direkt am Historischen Rundwanderweg, liegt die Rätersiedlung Himmelreich. Der Name ist Programm: Wer diesen Ort besucht, spürt gleich, warum eine der ältesten menschlichen Siedlungen im Inntal ausgerechnet hier entstanden ist. Vermutlich konnten sich schon die ersten Ankömmlinge der Energie dieses Fleckchens Erde nicht entziehen und ließen sich hier nieder. 

Weitere Informationen zu den Kraftorten gibt es hier: www.hall-wattens.at/de/kraftorte.html

Raushier-Reisemagazin

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