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Der Cilento-Nationalpark – Geheimtipp für Naturbegeisterte

Schon in der Zeit des Römischen Reiches war der Cilento ein beliebtes Erholungsgebiet. Sonne, Meer und hohe Berge sorgen für saubere Luft, wohltuende Wärme und erfrischenden Wind. Olivenhaine, Weinberge, Esskastanien, idyllische Bergdörfer, Tempel und Ruinen prägen die Landschaft, die italienischer nicht sein könnte.

Türkisblaue Wellen tragen Bimsstein von der Insel Lipari bis an den Strand. Mit dem Nationalpark hat sich Süditalien ein Stück Ursprünglichkeit bewahrt, das vom allgemeinen Touristen noch wenig beachtet wird.

Typisch süditalienisch

In den Städtchen und Dörfern funktioniert die traditionelle Lebensweise der Handwerker und Bauern noch. Auf den Arbeitswegen der Hirten und Bauern lässt es sich vorzüglich über die Hügel und auf die Berge wandern. Saubere lange Strände laden zu wassersportlichen Aktivitäten ein. Cilentanische Feste werden zum Vergnügen der Einheimischen und Gäste ausgiebig gefeiert. Auf den Märkten wird nicht einfach nur verkauft, sondern leidenschaftlich gehandelt. Verträumte oder imposante Orte wie Laurito und Scario versprechen einen italienischen Urlaub der ursprünglichen Art. Südlich von Salerno thront auf einem Felsvorsprung das malerische Städtchen Agropoli. Zu einem Urlaub im Nationalpark Cilento gehört unbedingt ein Besuch der mittelalterlichen Altstadt.

Grottentauchen am Kap

Auch das quirlige Seebad Palinuro, mit seinem kleinen Jachthafen, und dem mittelalterlichen Schloss ist eine Reise wert. Das sagenumwobene Kap wartet mit einer Küste auf, die kaum Wünsche offen lässt. Steil aus dem Meer ragende Kalkfelsen wechseln sich mit verträumten Buchten und langen Strände ab. Am Strand türmen sich bis zu drei Meter hohe Dünen auf, Sandbänke bilden im flachen Wasser Spielfläche für sanfte Wellen. Besonders die zahlreichen Meeresgrotten haben das Dorf bekannt gemacht. Ein Teil ist vom Boot aus zu besichtigen, die meisten der ca. 30 Grotten können jedoch nur von Tauchern bewundert werden. Das war wohl der Hauptgründungsgrund für die örtlichen Tauchschulen, die Equipment und Exkursionen anbieten.

Raushier-Reisemagazin