zurück



Skitouren liegen voll im Trend

Wer sich auf Skitouren begibt, der unterscheidet sich schon ein wenig von den normalen alpinen Skifahrern, die Gondeln und Lifte als Aufstiegshilfe nutzen, um anschließend auf präparierten Skipisten den Berg herunter zu fahren. Bei den Touren besteigen die Anhänger dieser Sportart die Berge auf Skiern, um anschließend abseits oder auf den präparierten Skipisten den Berg ins Tal hinab zu fahren.

Diese naturverbundene Sportart ist gewaltig im Kommen, denn sie wird als sehr umweltschonend und auch nachhaltig angesehen. Die meisten Wintersportler lieben beim Skitourengehen insbesondere die Abfahrten weit weg von den Skipisten im frischen Pulverschnee. Allerdings sollte hierbei auf einen Skiführer nicht verzichtet werden, da die mögliche Lawinengefahr nicht unterschätzt werden darf. (geführte Skitouren: www.guideboard.com/touren/Skitouren/)

Die Ötztaler Wildspitze – ein Highlight in Tirol

In den Alpen gibt es eine Vielzahl von atemberaubend schönen Touren. Einer der schönsten Skitourenberge der Alpen ist die Ötztaler Wildspitze, obwohl es in den Ötztaler Alpen hunderte von Skitourenberge gibt. Dieser Gipfel sollte von keinem Alpinisten ausgelassen werden. Die Ötztaler Wildspitze ist zwar 3772 Meter hoch, trotzdem kann der Skiwanderer den Gipfel auf vielen Wegen, die auch technisch nicht so anspruchsvoll sind, bequem erreichen. Wer den Gipfel schnell erklimmen möchte, der sollte den Aufstieg aus dem Pitztal beginnen.

Der Dachstein bietet eine perfekte Talabfahrt

Der Dachstein mit seiner Karsthochfläche bietet ebenfalls eine Vielzahl wirklich perfekter Touren. Beim Aufstieg muss der Skifahrer lediglich 400 Höhenmeter überwinden, um anschließend 25 Kilometer und sage und schreibe 2400 Höhenmeter Abfahrt zu genießen. Ob bei der Abfahrt am Hunerkogel der Dachsteingipfel mit einbezogen wird, muss jeder Alpinist selbst entscheiden. Wer den Gipfel bezwingen will, muss auf den letzten Höhenmetern auf jeden Fall ein wenig klettern.

Linsenser Fernerkogel – eine absolute Traumkulisse

Zu den Pulverschnee-Top-Ten gehört auch der 3298 Meter hohe Linsenser Fernerkogel, der in den wunderschönen Stubaier Alpen liegt. Im Sellrain ist er einer der höchsten Berge und trotzdem dauert der Aufstieg nicht länger als fünf Stunden. Die Abfahrt ist in der Kulisse der Stubaier Alpen ein absoluter Traum. Darum ist es kein Wunder, dass der Andrang entsprechend groß ist. Es empfiehlt sich also, das Skitourengehen auf den frühen Morgen zu legen.

Raushier-Reisemagazin