Wie stark ist der äußerlich erkennbare Verschleiß am Reifen? Reicht die Profiltiefe wirklich noch aus? Und wie steht es um den Luftdruck? All diese Fragen müssen vor Reiseantritt im Sinne der Sicherheit beantwortet werden.

Der Reifendruck

Eventuell kann vor einem Reiseantritt auch ein Reifenwechsel nötig sein. Foto: © Stockbyte/Thinkstock

Zunächst etwas zum Luftdruck: Bevor man das jeweilige Fahrzeug mit den Reiseutensilien belädt – die schweren Sachen natürlich immer nach unten – muss man den Reifendruck erhöhen! Sind die Pneus nämlich zu schlapp und verformen sich unter der Last, laufen sie heiß und platzen im schlimmsten Falle.

Im Regelfall findet der Autofahrer die notwendigen Informationen zum passenden Reifendruck in der Bedienungsanleitung seines Autos, auf einem Aufkleber in der Fahrertür oder in der Tankklappe.

Schäden am Reifen

Manchmal reicht schon ein flüchtiger Blick, um festzustellen, dass der oder die Reifen ausgewechselt werden müssen. Einen neuen Satz Reifen findet man dann ganz leicht auf dem Portal Tirendo. Mit einer Beule im Reifen ist zum Beispiel nicht zu spaßen. Risse sind ebenfalls verheerend und sehr alte Reifen werden hart und sind anfälliger für diverse Schäden.

Die Profiltiefe

Wer in Deutschland den Führerschein gemacht hat, weiß, dass die Profiltiefe laut Gesetz mindestens 1,6 Millimeter betragen muss. Die meisten Experten empfehlen hingegen eine Profiltiefe von 3 bis 4 Millimetern. Ansonsten können die Pneus schnell zu einem Sicherheitsrisiko werden, weil Bremsweg und Kurvenverhalten nicht mehr optimal ausfallen. Auf langen Reisen ist der Verschleiß ja mitunter auch recht hoch und das Profil nimmt noch weiter ab. Ob die Profiltiefe am eigenen Fahrzeug noch ausreicht, kann man ganz leicht mit einer Euro-Münze herausfinden. Steckt man die besagte Münze nämlich in das Reifenprofil, muss der Goldrand ganz und gar darin verschwunden sein! Dann beträgt die Profiltiefe mindestens 3 Millimeter.