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Cala Millor – das schöne Örtchen im Osten von Mallorca

Wer an die wunderschöne Ostküste Mallorcas fährt, sollte entweder einen Stop in Cala Millor machen oder sich sogar seine Übernachtungsmöglichkeit in diesem Ort suchen. Der Flughafen ist nur 70km entfernt, der Ort ist also super angebunden und schnell zu erreichen. Cala Millor ist eine von Touristen geprägte und auf Besucher ausgerichtete Stadt. Deswegen ist in dem bekannten Dorf trotz gerade einmal 6.000 Einwohnern immer etwas los.

Einer der schönsten Strände von Mallorca

Der ca. zwei Kilometer lange Sandstrand in Cala Millor zählt zu einem der schönsten Strände der Insel. Das Wasser ist glasklar, türkisblau und strahlt im Sonnenlicht. Obwohl Cala Millor übersetzt „Beste Bucht“ heißt, wird dieser Name als Synonym für den Strand kaum benutzt. Aufgrund seiner enormen länge ist dieser nämlich in die drei verschiedene Abschnitte Son Servera, Platja de Sant Llorenç und Cala Nau unterteilt. Der Strand ist leicht abfallend, sehr sauber und bietet viele Liegemöglichkeiten. Auch für Rollstuhlfahrer ist ein Urlaub am Strand kein Problem, denn die Zugänge dazu sind sogar größtenteils barrierefrei. Entlang des Meeres schlängelt sich zudem eine Promenade mit vielen Cafés, Restaurants, Bars und Shops. Diese eignet sich auch super zum Joggen, Radfahren oder einfach nur zum Spazieren.

Die typische Touristenstadt

Cala Millor - Strand vor bergiger Kulisse. Foto: pixabay.com | WikimediaImages

Cala Millor – Strand vor bergiger Kulisse. Foto: pixabay.com | WikimediaImages

Wie schon erwähnt, hat sich Cala Millor die letzten Jahre zu einer typischen Touristenstadt entwickelt. Das ist aber keineswegs negativ, denn hier findet man alles was das Herz begehrt.  Im Zentrum gibt es tolle Souvenirläden sowie Boutiquen und einheimische Shops. An jedem Montag in der Woche findet ein Markt statt, bei dem es viele verschiedene Ständen gibt, die zum stöbern und bummeln einladen. Das Dorf hat aber nicht nur tagsüber etwas zu bieten, sondern auch nachts. Egal ob Restaurant, Bar oder sogar Club, hier findet jedermann seine passende Abendaktivität.

Es gibt viel zu sehen in der Umgebung von Cala Millor

Natürlich hat das Örtchen noch mehr zu bieten als nur Läden oder Restaurants, weswegen ein paar Cala Millor Tipps nicht fehlen sollten.

Im Nachbarort Son Servera steht eine unfertige Kirche, die Eglésia Nova heißt und das Wahrzeichen der Gemeinde ist. Das Gebäude ist sehr eindrucksvoll und übrigens der Schauplatz für einige Events. Zudem gibt es am Rande der Fußgängerzone den Freizeitpark „Fantasy Park Cala Millor“. Dort finden vor allem Kinder bei Hüpfburgen, Trampolinen, Karussells und vielem mehr den ultimativen Spielspaß.

Etwa fünf Kilometer entfernt, im Ort Sa Coma, liegt der Safari-Zoo „Reserva Africana“. Das Gelände kann entweder im eigenen Auto oder dem Safari-Zug durchquert werden. Vor Ort zu sehen gibt es nicht nur Zebras, Giraffen und Elefanten, sondern auch Nashörner und sogar Tiger.

Zudem gibt es südlich von Cala Millor die Halbinsel Punta de n’Amer, welche man gut mit dem Fahrrad erreichen kann. Das Naturschutzgebiet lädt zu ausgiebigen Wanderungen ein. Als Besonderheit gilt das „Castell“, ein restaurierter Wehrturm mit einer wundervollen Aussicht über Cala Millor.

Der perfekte Startpunkt für Ausflüge

Falls man während der Zeit in Cala Millor noch weitere Ecken der wunderschönen Baleareninsel erkunden möchte, eignet sich der Ort als perfekter Startpunkt dafür. Es gibt sowohl Ausflugsziele ganz in der Nähe, als auch etwas weiter weg.

Nördlich des Dorfes und ca. 17km entfernt, liegt der Party Ort Cala Ratjada. Dorthin lohnt sich ein Ausflug für Feierwütige. Jedoch ist auch die Stadt und vor Allem der Hafen von Cala Ratjada tagsüber sehr sehenswert.

Unterhalb von Cala Millor und etwa 10 Fahrtminuten entfernt liegt Porto Cristo, ein Ferienort mit hübschen mallorquinischen Seinhäusern. Die Besonderheit des Dorfes ist die Tropfsteinhöhle „Coves del Drac“, welche auch als größter unterirdische See Europas gilt.

Jeweils ca. 25 Minuten entfernt und im inneres des Landes liegen die 2 größte Stadt der Insel, Manacor und der mitteralterliche Ort Artá. Beide sind sehr sehenswert und informieren zusätzlich über die vergangene Geschichte der Insel.

Etwas weiter entfernt (ca. 1h -1,5h Fahrtzeit) liegt die ebenfalls wunderschöne Nordküste. Ein Tagesausflug hierhin lohnt sich allemal. Morgens kann man in Playa de Muro am Strand relaxen, nachmittags die schöne Stadt Alcúdia erkunden und zum Sonnenuntergang zum Cap Formentor fahren.

Weiterhin empfehlenswert sind die Strände an der südlichen Küste der Insel. Angefangen mit Es Trenc, Cala Pi, Cala dos Moro oder Es Caragol.

 

Raushier-Reisemagazin

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