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Serfaus-Fiss-Ladis: Ideale Destination für Freeride-Einsteiger

Serfaus-Fiss-Ladis spielt in der Champions League der Skigebiete ganz vorne mit. Neben den 214 Kilometern Pisten finden Variantenfahrer zehn offizielle Abseits-Routen. Gerade Freeride-Einsteiger sammeln hier erste Erfahrung im Gelände, können den Tiefschnee unbeschwert genießen und profitieren von der vorbildlichen Markierung auf den Routen.

Rein den Tiefschnee – aber mit Sicherheit

Freerider, vor allem Einsteiger, finden in Serfaus-Fiss-Ladis ideale Bedingungen. - Foto: Christian Waldegger

Freerider, vor allem Einsteiger, finden in Serfaus-Fiss-Ladis ideale Bedingungen. – Foto: Christian Waldegger

214 Kilometer bestens präparierte Pisten. Kleinste, höchstgelegene und auf Luftkissen schwebende U-Bahn der Welt. Alpenweit bekanntes Familienskigebiet. Österreichs größter Skikindergarten. Serfaus-Fiss-Ladis ist für manchen Ski-Superlativ gut. Was aber (noch) die wenigsten wissen: Auch abseits der 460 Hektar (!) Pistenfläche haben die drei Tiroler Bergdörfer einiges zu bieten. Allen voran die perfekte Möglichkeit, ins Abseits reinzuschnuppern – und sich vorab genau zu informieren. Auf der Webseite www.feelfree-sfl.at werden zehn unterschiedliche Routen vorgestellt und beschreiben.

Da staubt der Pulverschnee. - Foto: Christian Waldegger

Da staubt der Pulverschnee. – Foto: Christian Waldegger

Vor Ort bringen dann ein Dutzend Seilbahnen und fast 20 Sesselbahnen Freerider und Variantenfahrer bis zur Gipfelstation. Die Orientierung im Gelände ist hier denkbar einfach gestaltet: Man folgt (ohne weiteren Aufstieg) den vorbildlich beschilderten Skirouten, bis man wieder auf eine Piste trifft. Auch auf den Pistenplänen sind alle Skirouten eingezeichnet. Die Tiefschnee-Runs von Serfaus-Fiss-Ladis haben so wohlklingende Namen wie „Powder Nose“ oder „Old Sattel“. Andere Varianten – allen voran die „Pezid-“ oder „Schleifplattenroute“ – hören sich zwar nicht ganz so sexy an, sorgen aber genauso für ein Gefühl der absoluten Schwerelosigkeit in weiß.

Spaß & Safety first: die Top-3-Skirouten

Dieser Freerider genießt bei einem kurzen Stopp die herrliche Aussicht. - Foto: Christian Waldegger

Dieser Freerider genießt bei einem kurzen Stopp die herrliche Aussicht. – Foto: Christian Waldegger

Zu allererst aber gilt wie überall auch in Serfaus-Fiss-Ladis: Wer die Piste verlässt, soll die komplette Sicherheitsausrüstung, bestehend aus Lawinenpiepser, Sonde, Schaufel, Erste-Hilfe-Paket und natürlich einem Helm, dabei haben – und noch wichtiger: damit umgehen können! Übung macht den Meister. Wer einmal in den Powder reinschnuppern will, aber noch wenig Erfahrung hat, dem helfen die zehn markierten Freeride-Routen.

Für diese drei Wagemutigen geht es bald weiter. - Foto: Christian Waldegger

Für diese drei Wagemutigen geht es bald weiter. – Foto: Christian Waldegger

Tiefschnee-Einsteiger lieben die „Adlerroute“. Die zieht sich vom Gipfel des Zwölferkopfs (2596 m) parallel zur schwarzen Adlerpiste hinab zur Schöngampalm (1882 m). Fortgeschrittene Variantenfahrer finden in der „Skyline“ den schwerelosen Himmel auf Erden. Diese kurze und mittelschwere Tiefschneeabfahrt zweigt am Speichersee unterhalb des Schönjöchls (2509 m) rechts von der Frommesabfahrt ab und endet direkt an der Frommes Alp (1700 m).

Das absolute Highlight für ambitionierte „Tiefschneetaucher“ ist und bleibt aber die Skiroute mit dem bezeichnenden Namen „Kamikaze“. Wie ein Sturzkampfpilot fällt man vom Zwölferkopf-Gipfel (2596 m) fast senkrecht nach unten Richtung Möseralm (1820 m). Wenn die Kamikaze-Skiroute nach Neuschnee erstmalig geöffnet wird, gilt sie als der Deep-Powder-Dream von Serfaus-Fiss-Ladis!

Das sind die drei Bergdörfer

Hier können Freerider ihr Lawinenverschütteten-Suchgerät auf einwandfreie Funktion überprüfen. – Foto: Christian Waldegger

Hier können Freerider ihr Lawinenverschütteten-Suchgerät auf einwandfreie Funktion überprüfen. – Foto: Christian Waldegger

Umrahmt von den Bergspitzen der Samnaungruppe und den Ötztaler Alpen vermittelt Serfaus-Fiss-Ladis das Lebensgefühl Winterurlaub wie keine andere Ferienregion. Die drei ursprünglichen Bergdörfer Serfaus, Fiss und Ladis liegen auf einem sonnigen Hochplateau über dem oberen Tiroler Inntal. Sie bieten Skivergnügen zwischen 1200 und 2828 Metern Seehöhe und garantieren den ganzen Winter über Schneesicherheit.

Doch damit nicht genug: Vor über 20 Jahren wurde der Entschluss gefasst, die beiden Skigebiete Serfaus und Fiss-Ladis zu vereinen. Damit wurde das Skigebiet nicht nur größer und besucherfreundlicher, sondern der Winterurlaub facettenreich, wie er seinesgleichen sucht: Mehr für Familien. Mehr für Genießer. Mehr für Actionhelden. Mehr für Feinschmecker. Mit Sicherheit mehr Winterurlaub. Genauso unbeschwert wie immer, aber so sicher wie nie zuvor!

Weitere Infos: www.serfaus-fiss-ladis.at; Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis, Gänsackerweg 2, A-6534 Serfaus-Fiss-Ladis, Tel.: +43(0)5476/62 39 72.

Raushier-Reisemagazin

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