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El Salvador – der Geheimtipp in Zentralamerika

Das kleine Land in Zentralamerika verspricht wunderbare pazifische Strände, eine bergige Landschaft und das absolute Paradies für Wassersportler. Die hohen Wellen lassen jedes Surfer-Herz höher schlagen. Die Kultur, die Küche und der Lebensstil ist eine Mischung aus dem kolonialen Einfluss und dem Erbe der Maya. Die einzigartigen Vulkane teilen das Land in drei Regionen: der südliche Küstensteifen, die Hochebenen, die zentral liegen, und die Berge des Nordens.

Die schönsten Flecken El Salvadors

Das Schöne an El Salvador ist, dass es touristisch noch ziemlich unberührt ist, obwohl das Land so viele Sehenswürdigkeiten hat. Der schönste, natürliche See ist der Lago de Coatepeque, der durch Regenfälle in einem Vulkankrater entstanden ist. Das Panorama des Sees mit einer kleinen dazugehörigen Insel Teopan ist einzigartig und ein absolutes Highlight. Eine weitere, anziehende Sehenswürdigkeit ist der Berg, der von den spanischen Eroberern „La Puerta de Diablo“, „Die Tür des Teufels“, genannt wird. Sein eigentlicher Name ist jedoch „Cerro El Chulo“ und er befindet sich im Südosten der Hauptstadt San Salvador. Damals fanden hier Bräuche und Rituale der Maya statt. Ein absolutes Muss für den Besuch in El Salvador ist der Nationalpark El Boquerón.

In dem oberen Teil des Vulkans (dieser wird auch „Quetzaltepec“ genannt) leben exotische Pflanzen und wilde Tiere. Der Aufstieg, der zu dem großen Vulkankrater führt, ist nicht das einzige Sehenswerte. Denn am Wegesrand malt El Salvador die schönste Natur, mit dem blühenden Hibiskus und anderen wunderschönen tropischen Pflanzen. Wenn man am Rande des Kraters steht, kann man regelrecht die Kräfte spüren, die dort wirken. Entlang der Route kann man als Tourist fantastische Aussichtspunkte, einheimische Restaurants und kleinere Cafés finden. Im Westen von El Salvador liegen die Tazumal-Ruinen. Sie sind die bedeutendste Maya-Stätte des Landes. Die Pyramiden sind ein wunderbares Erbe der Maya. Natürlich darf die Hauptstadt San Salvador nicht fehlen. Die Stadt beherbergt 1,5 Millionen Einwohner. Eine Erkundung der Hauptstadt ist allerdings nur am Tage zu empfehlen, da in der Stadt eine hohe Kriminalitätsrate herrscht und man durchaus vorsichtig sein sollte. Daher wird Touristen empfohlen, eine organisierte Tagestour zu buchen. Die Hauptstadt liegt am Fuß des Vulkans Boquerón und wurde leider immer wieder von Erdbeben erschüttert. Eines der schönsten Denkmale ist das „Denkmal des Göttlichen Erlösers der Welt“ (Monumento al Divino Salvador del Mundo).

El Salvador ist das erste Land mit digitaler Währung

Fernab von den tollen Sehenswürdigkeiten locken wohl nun auch die Kryptowährungen bestimmte Touristen an. Denn El Salvador ist das erste Land, in dem Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel erlaubt sind. El Salvador hat den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingesetzt. Aber auch andere Kryptowährungen wie der Pi Coin sollen zukünftig als Zahlungsmittel akzeptiert werden. In der Hauptstadt sind die ersten Automaten aufgestellt. Der Präsident Bukele verspricht den Bügern ein Startguthaben von 30 Dollar, wenn man sich die digitale Geldbörse „Chivo“ runterlädt. Das Interessante ist, dass auf den Tausch von Bitcoin keine Kapitalertragsteuer erhoben werden soll.

Die Kryptowährungen haben allgemein den Vorteil, dass sie nicht von einer Zentralbank kontrolliert werden und somit durch ein dezentrales Computersystem gesteuert werden.

El Salvador ist mit seinen Vulkanen und wunderschönen Seen, den Maya-Stätten bis hin zu kilometerlangen pazifischen Stränden und Küsten ein vielseitiges Land. El Salvador bietet alles, was das Reiseherz begehrt.

 

Raushier-Reisemagazin

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