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Dolomiti Superski: Nachhaltigkeit, Sonne und die weltweit größte Skidestination

Wer von den Dolomiten spricht, der denkt an schöne und faszinierende Berge, die über eine eigene und unverkennbare Persönlichkeit verfügen. Sie gehören mit Sicherheit zu den eindrucksvollsten Bergen der Welt und sind ein Weltnaturerbe der UNESCO.

Dolomiti Superski: Nachhaltigkeit, Sonne und die weltweit größte Skidestination

Dolomiti Superski: Nachhaltigkeit, Sonne und die weltweit größte Skidestination

450 Lifte und insgesamt 1200 Pistenkilometer lassen die Herzen der Ski- und Snowboardfahrer höherschlagen. Bei aller Euphorie über endlose Pisten und Skifahren bis zum Abwinken, bemüht man sich um den Erhalt dieses einzigartigen Erbes. Neben der globalen Energiekriese hat sich Dolomiti Superski in Sachen Nachhaltigkeit entsprechend positioniert.

Umweltfreundliches Mobilitätskonzept

Was für ein herrlicher Blick in die unberührte Natur. – Foto: Roland Jung

Was für ein herrlicher Blick in die unberührte Natur. – Foto: Roland Jung

Eines der vielen Projekte die man verfolgt ist die Anreise mit der Bahn. Das umweltfreundliche Mobilitätskonzept ist bis ins Detail durchdacht. Wer etwa von Deutschland mit der Bahn anreist und in Bruneck sein Quartier gebucht hat, der kann sich glücklich schätzen. In wenigen Minuten, und nur eine Station entfernt, erreicht man mit der Österreichischen Bundesbahn den Bahnhof Percha. Hier steigt man direkt in die Gondelbahn und schwebt hinauf zum Kronplatz. Auch eine Direktverbindung zum Skigebiet Drei Zinnen ist in einer Stunde möglich. Zu guter Letzt das Skigebiet Gitschberg-Jochtal, das ebenfalls problemlos mit der Bahn erreichbar ist. Keine mühselige Autofahrt und keine lästige Parkplatzsuche. Der Skitag beginnt völlig entspannt.

Der Kronplatz

Jeden Moment geht`s los. – Foto: Roland Jung

Jeden Moment geht`s los. – Foto: Roland Jung

Im Herzen des Pustertals gelegen gehört der Kronplatz zu den Top-Destinationen in den Dolomiten. Von dem 2275 hohen Erlebnisberg führen 119 Pistenkilometer in alle Himmelsrichtungen talwärts. Hier kommen nicht nur Skifahrer und Snowboarder voll auf ihre Kosten, ein 360-Grad-Panoramablick vom Gipfel ist inklusive.

Der Skifahrer hat die Qual der Wahl: links herum oder rechts herum.  – Foto: Roland Jung

Der Skifahrer hat die Qual der Wahl: links herum oder rechts herum. – Foto: Roland Jung

Besser kann ein Skiberg den unterschiedlichen Ansprüchen nicht gerecht werden. Vom Anfänger bis zum Genussfahrer findet hier jeder seine passende Piste. Oberhalb der Baumgrenze sind die Skipisten breit und größtenteils leicht. Kaum ein anderes Skigebiet in den Alpen bietet gleich fünf Talabfahrten, die alle zwischen fünf und 6,5 Kilometer lang sind.

Die Sylvester-Abfahrt ist eine schwarze und überaus beliebte Piste, die die Oberschenkelmuskeln dank des großen Gefälles ordentlich zum Glühen bringt. Sie führt direkt nach Reischach und endet bei der K1-Gondelbahn. Hier herrscht ultimative Partystimmung; es wird getanzt, geschunkelt und gesungen und der Alkohol fließt in Strömen. Die coole Location ist landauf, landab bei Feierlustigen bestens bekannt.

Skigebiet Drei Zinnen

Die Rodelbahn an der Rotwand ist spektakulär. – Foto: Roland Jung

Die Rodelbahn an der Rotwand ist spektakulär. – Foto: Roland Jung

Weitaus ruhiger geht es im Skigebiet Drei Zinnen zu. Diese sind zum Greifen nah. Spektakuläre Pisten findet der Skifahrer auf den Bergen Helm, Rotwand, Haunold und der Area Val Comelico. Das Skigebiet präsentiert 115 Kilometer bestens präparierte Pistenkilometer. Durch den ausgewogenen Mix von blauen, roten und schwarzen Pisten ist für jeden die richtige Piste dabei.

Winteridylle pur. – Foto: Roland Jung

Winteridylle pur. – Foto: Roland Jung

Wenig überlaufen und inmitten des UNESCO-Welterbes begeistert das Skigebiet jeden, der mit der Familie oder Freunden einen entspannten Skitag erleben möchte. Besonders erwähnenswert wären noch die zahlreichen Bergrestaurants und Lärchenholz-Stuben, die mit ihrem mediterranen Charme zur Einkehr einladen. Kulinarik vom Feinsten, und das alles umgeben von den markanten Gipfeln der Dolomiten.

Genussabfahrt im Rotwandgebiet. – Foto: Roland Jung

Genussabfahrt im Rotwandgebiet. – Foto: Roland Jung

Wer mit Ski oder Snowboard unterwegs ist wird erstaunt sein, wenn er plötzlich auf ein Rentier trifft. Und das passiert im Skigebiet Rotwand nicht erst nach dem zehnten Obstler oder am 1. April, es kann an jedem Skitag Realität werden. Neben der Bergstation Rotwand befindet sich ihr Gehege, aber meistens sind die Tiere irgendwo in der freien Natur unterwegs. Zur Fütterungszeit kehren sie jedoch von selbst wieder ins Gehege zurück. Im Hochpustertal gehören sie schon längst zum Alltag.

Gitschberg-Jochtal

Die Auswahl an Skiabfahrten ist riesig. – Foto: Roland Jung

Die Auswahl an Skiabfahrten ist riesig. – Foto: Roland Jung

Wahres Winterglück gibt es in der Ski- und Almenregion Gitschberg-Jochtal. Weit und breit weder Massentrubel noch Partytourismus. Klasse statt Masse heißt die Devise. Hier kommen Genussskifahrer, Carver und Snowboarder voll auf ihre Kosten. Die breiten und sonnigen Skipisten erstrecken sich über eine Länge von 55 Kilometern. Ein ideales Terrain für Familien und solche, die Ruhe und leere Skipisten bevorzugen.

Man sollte sich nicht wundern, wenn man plötzlich auf der Skipiste auf „Il Cavaliere“ trifft, die Pistenkavalierin. Sie steht jedem Ratsuchenden mit ihrem Charme zur Verfügung. Sei es, dass man sich nach dem nächsten Einkehrschwung erkundigen möchte, oder die Orientierung verloren hat. Die Menschen begegnen ihr mit einem Lächeln.

Die Skiregion Gitschberg-Jochtal ist ein einziges Wintermärchen, wo früh die Lichter ausgehen, und man sich auch einen neuen,  unvergesslichen Tag freut.

Informationen: https://www.dolomitisuperski.com/de/#

Raushier-Reisemagazin

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