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Arlberg: 45 Millionen Euro investiert

Obwohl er mit Pioniergeist und visionärem Denken gesegnet war, konnte sich Skilegende Hannes Schneider wohl kaum ausmalen, dass sein Arlberg einmal zu den bekanntesten und größten Skigebieten der Welt zählen würde. Aber der Arlberg hat immer wieder Pioniere hervorgebracht, die mit ihrer visionären Kraft der Skigeschichte Antrieb verliehen.

Die Talstation der Galzigbahn ist schon etwas ganz Besonderes. - Foto: Arlberger Bergbahnen AG

Die Talstation der Galzigbahn ist schon etwas ganz Besonderes. – Foto: Arlberger Bergbahnen AG

Der jüngste Geniestreich ist die im Winter 2016/17 eröffnete Flexenbahn. 80 Jahre nach dem ersten Schlepplift Österreichs in Zürs und 70 Jahre nach der ersten Bergbahn am Arlberg in St. Anton schließt die Flexenbahn den Kreis zwischen der Tiroler und der Vorarlberger Seite des Arlbergs.

Die etwa 45 Millionen Euro teure Investition schuf mit einem Schlag das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs und das fünftgrößte der Welt. Und alle Orte in Ski Arlberg sind erstmals auf Skiern schnell, einfach und bequem erreichbar: St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zürs, Lech sowie Schröcken und Warth. Ein Hightech-Liftpark von 88 Bahnen und Liften legt Skiurlaubern 305 Kilometer Abfahrten „ganz ohne Skier abschnallen“ zu Füßen.

Eine der längsten Skirunden Österreichs auf Spuren der Pioniere quer durch das gesamte Arlberger Skigebiet wird möglich: Der Run of Fame mit 85 Abfahrtskilometern und über 18.000 Höhenmetern vom Rendl in St. Anton im Süden über die neue Flexenbahn und Lech Zürs bis nach Warth im Norden.

Raushier-Reisemagazin

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