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Neues Qualitätssiegel: Bäuerliches Handwerk aus Südtirol

Mit „Bäuerliches Handwerk 2013/14“ schlägt die Südtiroler Marke „Roter Hahn“ wieder einmal neue Wege ein. Die druckfrische Broschüre kann gratis unter www.roterhahn.it bestellt werden. - Foto: „Roter Hahn“

Mit „Bäuerliches Handwerk 2013/14“ schlägt die Südtiroler Marke „Roter Hahn“ wieder einmal neue Wege ein. Die druckfrische Broschüre kann gratis unter www.roterhahn.it bestellt werden. – Foto: „Roter Hahn“

Ab sofort etabliert die Marke „Roter Hahn“ eine weitere Produktlinie unter ihrem Dach: das „Bäuerliche Handwerk“. Damit trägt das Südtiroler Qualitätssiegel einer fast in Vergessenheit geratenen Tradition Rechnung – und selbstverständlich auch zeitgemäßen Trends. Einst entstanden aus regionalen Rohstoffen Arbeitsgeräte und Alltagskleidung, heute verwandeln die kreativen Bauern einen Holzblock zur Skulptur, ein Wollknäuel zur Filztasche oder Zweige zur Designerlampe. Seiner Philosophie bleibt „Roter Hahn“ dabei treu und setzt weiterhin auf hohe Qualitätsstandards und strenge Kriterien.

Südtirol ist reich an nachwachsenden Rohstoffen: 45 Prozent des Landes sind mit Wald bedeckt, der wertvolles Holz spendet. Fast 30.000 Schafe auf knapp 1700 Bauernhöfen liefern regelmäßig weiche Wolle. Die Weiterverarbeitung solch regionaler Naturprodukte auf Bauernhöfen hat Tradition: Aus Schaffellen entstanden wärmende Schuhe, aus Holz Geschirr und mithilfe von Weidenzweigen hat man Körbe und Rechen hergestellt. Vielfach wurden die handwerklichen Fertigkeiten von Generation zu Generation weitergegeben. Vor allem von November bis März, wenn die Felder brach lagen, erschloss sich Bauersfamilien so eine weitere wertvolle Zuerwerbs-Möglichkeit am Hof.

Raushier-Reisemagazin