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Ulm macht mobil: Radeln und Genießen entlang der Donau

Wer gerne mit dem Drahtesel unterwegs ist, findet auf der Donaustrecke und ganz besonders in Ulm attraktive Haltepunkte. Ab Donaueschingen schwingt man sich aufs Rad und erreicht Tuttlingen, Beuren, Sigmaringen, Scheer, Riedlingen, Obermachtal, Ehingen und schließlich die lebendige Einstein-City Ulm.

Der Ulmer Rosengarten. Foto: Tourismus Ulm

Der Ulmer Rosengarten. Foto: Tourismus Ulm

Ulms Rosengarten kommt der Pforte zum Paradies gleich. Hier werden die Rosen nicht nur gehegt und gepflegt, sie tragen auch so klangvolle Namen wie „Moonlight“. Auch das Schmetterlingsgässchen beflügelt. Wer seine Sinne neu inspirieren will, besucht den Duft- und Tastgarten. Farb- und Gerüche folgen einem ausgeklügelten System. Mit Gehölzen und Stauden wurde griffige Oberflächen geschaffen, die den Garten auch mit den Händen erlebbar machen. Außerdem wurden die Relax-Zonen und Wege restauriert und die Beschilderung in Blindenschrift einer Revision unterzogen.

Das zentrale Highlight ist ein Brunnen, der von  Herbert Dreiseitel konstruiert wurde. Ein Platz zum Innehalten und Meditieren. Die Schalen des Brunnens provozieren das Wasser zu übermütigen Achterformationen. Mit den Handflächen kann man die Bewegungen des nassen Elements spüren.

Außergewöhnliche Architektur und Geschichte

Das Ulmer Münster - Blick von der Donau. Foto: Tourismus Ulm

Das Ulmer Münster – Blick von der Donau. Foto: Tourismus Ulm

Wer sich für außergewöhnliche Architektur und Geschichte interessiert, nimmt nach der Besteigung des höchsten Kirchturms der Welt – dem des Münsters – das „Schiefe Haus“ ins Visier. Das Kleinod wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Das „Schiefe Haus „ist aber nicht nur schräg, es gibt eine Wasserwaage in jedem Schlafzimmer, die eine Nachtruhe in der Balance garantiert.. Bei schönem Wetter kann der Urlauber in der Aussichtsgalerie über der Blau träumen.

Bodenständige Küche  mit dem typischen Ulmer Charme bekommt der hungrige Gast ohne Schnörkel im „Zunfthaus“ im idyllischen Fischerviertel serviert. Das traditionsreiche Lokal bietet regionale Schmankerln in großen Portionen. Umgeben von waberndem Wasser und der romantischen Kussgasse, werden sentimentale Erinnerungen an Venedig geweckt.

Dem Mikroskop ist in der Nähe von Ulm ein eigenes Museum gewidmet. Foto: Ulrike Engel

Dem Mikroskop ist in der Nähe von Ulm ein eigenes Museum gewidmet. Foto: Ulrike Engel

Originelle Geschichte zum Anfassen und einen Ausflug in die Malerei gibt es beim Künstler und Inhaber des Mikroskop Museums beim Kloster Wiblingen das nur einige Minuten von Ulm entfernt ist. Der passionierte Berliner Sammler von Mikroskopen und Fotoapparaten Johannes Schumann ist 1930 geboren, topfit und voller Zukunftspläne. Er arbeitet, schreibt Songtexte,  malt und hat immer wieder eine nette Anekdote aus seinem bewegten Leben zu erzählen. Die Exponate von Herrn Schumann gehen bis in das Jahr 1850 zurück. Seine Führungen sind individuell und voller Esprit. Seine ganz persönliche Spezialität sind Porträts, die er in seinem dem Museum angeschlossenen Atelier anfertigt.

Bereit für den Weg „Zurück zur Natur“?

Noch topfit: Johannes Schumann. Foto: Ulrike Engel

Noch topfit: Johannes Schumann. Foto: Ulrike Engel

Ehingen ist ein quirliges Städtchen, in dem man Neuem gegenüber stets aufgeschlossen ist. Wenn man dieses Ziel des  Donau-Radweges  erreicht, trifft man dort auf einen sehr eigenwilligen Erfrischungs-Hot-Spot. Eine nette Alternative zu den umliegenden Biergärten. Die Quelle heißt zunächst wenig freundlich „Paar aufs Maul“. Hinter der klaren Ansage verbirgt sich aber eine freche Erfrischung im Doppelpack – den bierigen Natur-Energy Drink „Paar Aufs Maul“ mit Vitamin C, Guarana und Mate. Auf Bräu-Basis nach dem deutschen Reinheitsgebot unter Zusatz von koffeinhaltigem Mate -Tee. Hangover war gestern – nach diesem Genuss hat keiner mehr an der Theke einen Durchhänger! Eiskalt ist das Mate-Bräu ein Brain-Kick, der glücklich macht. Da kein Schwein allein trinkt, gibt es die Flaschen und Dosen nur in doppelter Ausführung. Der Bier-Mix mit der eigenwilligen Note ist zudem zuckerfrei und ein erhöht dank seines Outfits die Flirtquote in den Szenelokalen. Für die Damenwelt gibt es eine schlanke Variante in Form von P.A.M. P.A.M hat ein sexy Bodyshaping und ebenfalls 4,5 % vol. Die handlichen 0,25 l Abfüllungen sind ein guter Aufhänger, um auf einer Fete mit dem Traumtypen ins Gespräch zu kommen. Aktuell ist eine neue, spritzige Variante in Planung: Aufs Maul als Apfelwein-Guarana!

Der kreative Unternehmer Michael Höfler hat sich ganz des eigenwilligen Szenegetränks verschrieben. Man sieht, in Ulm , um Ulm und um Ulm herum tut sich einiges…

Informationen: Mikroskop Museum, Schlossstraße 30A, 89079 Ulm, Telefon: 0731 47844, Telefax: 0731 1596811, joschuxart@t-online.de.

Raushier-Reisemagazin

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