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Jahresausklang auf Slowenisch

Advent an der Adriaküste: In Slowenien wird die Weihnachtszeit wie bei uns am 1. Advent eingeläutet. Attraktive Nebensaisonpreise, ein mildes Klima sowie vielfältige Bräuche und Veranstaltungen machen einen Aufenthalt in Portorož und Piran am Jahresende besonders reizvoll. Prickelndes Highlight ist das Sekt-Festival am 22. Dezember.

Den Advent an der Adria zu verbringen, birgt einen besonderen Reiz. - Foto: Tourismus Verband Portorož

Den Advent an der Adria zu verbringen, birgt einen besonderen Reiz. – Foto: Tourismus Verband Portorož

Im festlich beleuchteten Park des Kempinski Palace Portorož kürt eine Jury im Rahmen des Weihnachtsmarktes den besten Sekt der Region. Dieser wird anschließend feierlich mit einem Schwert geköpft und verkostet.

Traditionelle, handgefertigte Weihnachtskrippen können vom 23. Dezember bis 6. Januar in der Piraner St. Georgs Kirche bewundert werden. Am Morgen des 26. Dezember findet in den Piraner Kirchen die Salzweihe statt. Eine gute Prise des weißen Goldes aus den Salinen von Sečovlje wird anschließend zum Mittagessen verzehrt und Bauern streuen das Salz für eine reiche Ernte im neuen Jahr auf ihre Felder.

Symphoniekonzert und Feuerwerk

Am 26. Dezember haben Gäste auch die Möglichkeit an der traditionellen Fackelwanderung teilzunehmen. Start ist um 18 Uhr am Tourismusbüro in Portorož und gegen eine kleine Gebühr erhalten alle Wanderer eine Weihnachtsmütze, Gebäck und eine Tasse Glühwein oder Tee. Mit einem Symphonie-Konzert am 28. Dezember und einem kleinen funkelnden Feuerwerk in Portorož am 31. Dezember klingt das Jahr schließlich aus. Mit einem zweiten großen Feuerwerk über der Adria feiern die Bewohner von Piran und Portorož am Abend des 1. Januar den Beginn des neuen Jahres.

Das malerische Hafenstädtchen Piran liegt nur rund 30 Kilometer südlich von Triest auf einer Landzunge direkt an der slowenischen Adriaküste. Schmale, verwinkelte Gassen, belebte Plätzen, Kunstdenkmäler und dicht aneinandergereihte Häuser spiegeln die venezianische Vergangenheit in der Geburtsstadt des Komponisten Giuseppe Tartini wider.

Das nur drei Kilometer entfernte Portorož ist bereits seit dem 13. Jahrhundert als Bade- und Kurort bekannt. Heute bieten verschiedene Hotels und Spas ein umfangreiches Gesundheits- und Wellnessangebot. Der große Yachthafen macht Portorož zur perfekten Segeldestination, der nahegelegene Flugplatz in Sečovlje und die Casinos verleihen dem Ort kosmopolitisches Flair.

Raushier-Reisemagazin